- Dieses Thema hat 28 Antworten und 11 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahre, 10 Monate von
.
-
Beiträge
-
@molly Was soll ich dazu sagen? – ist mir klar, dass Du keine Lust darauf hast. ;) Es sind ergebnisoffene, seriöse Studien für die Forschung/Wissenschaft. Was da herauskommt, weiß man erst in ein paar Jahren. Die Teilnahme ist absolut freiwillig. Ich habe das hier geteilt, weil ich mir eine bessere Behandlung für Schizophrenie erhoffe.
Ich habe den Test auch gemacht und bei mir kam „Fairness“ und „Soziale Intelligenz“ heraus. Ich denke, dass das aufjedenfall zwei Eigenschaften sind, die mich beschreiben und die durch die Krankheit auch ausgebaut wurden. Zumindest nachträglich- in der Psychose war die soziale Intelligenz abhanden gekommen. Da konnte ich mein gegenüber garnicht mehr einschätzen und habe mich verfolgt gefühlt. Jetzt zeichne ich mich dadurch aus, dass ich mit jedem gut klar komme und schnell Freundschaften knüpfe.
Früher waren meine Stärken wohl eher Ehrgeizig und diziplin. Was mir jetzt leider abhanden gekommen ist…
Danke vielmals @yuri das war sehr interessant.
Freundlichkeit und Transzendenz hat mich nicht überrascht :bye:
Okay… Wenn ich mal Zeit hab, mache ich den Test auch. :good:
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg RamiprilHallo @Yuri, danke übrigens für die Erklärung, was Transzendenz auch bedeuten kann. Ich musste da noch eine Weile grübeln und habe vergessen, Dir eine Rückmeldung zu geben.
sinnvoll
Offenbar habe ich ein großes Problem damit mir klar zu machen, was “Sinn” überhaupt bedeutet. Ich halte es für eine Anmaßung, eine Existenz, eine Tätigkeit usw. als “sinnvoll” bzw. “sinnlos” einzustufen. Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist der Begriff “Sinn” sinnhafter für Menschen, die fest an etwas glauben.
Edit: Hier ist nochmal der Originaltext der “Tugend der Transzendenz”:
Offenbar habe ich ein großes Problem damit mir klar zu machen, was “Sinn” überhaupt bedeutet. Ich halte es für eine Anmaßung, eine Existenz, eine Tätigkeit usw. als “sinnvoll” bzw. “sinnlos” einzustufen. Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist der Begriff “Sinn” sinnhafter für Menschen, die fest an etwas glauben.
Das habe ich schon mal von einem Philosophen so ähnlich gehört. Findest Du dann hingegen auch, dass der Mensch selbst fähig ist, Dingen einen Sinn zu verleihen/zuzuschreiben, sie praktisch aufzuladen? Oder ist Dir das schon zu vergeistigt? – ich weiß schon, Du bist Physikerin. ;)
dass der Mensch selbst fähig ist, Dingen einen Sinn zu verleihen/zuzuschreiben, sie praktisch aufzuladen?
Auf der persönlichen Ebene, klar, subjektive Wahrheiten lassen sich ja nicht zerrütten
Z.B.: “Mir persönlich sind dies und jenes wertvoll. Also ist es für mich persönlich sinnvoll, dass es sie gibt” oder: “Mir persönlich ist es wichtig, dies und jenes zu tun. Also sind diese Tätigkeiten für mich persönlich sinnvoll”. Oder eben: “Mein Leben erscheint mir persönlich sinnlos. Denn ich habe nichts, was mir persönlich wertvoll oder wichtig ist”, usw.
Freundlichkeit und Fairness sind meine Stärken :bye: Heute kam die komplette Auswertung. Humor und Kreativität sind auch mit Vorne dabei. Wie haben sie denn das gemessen ?!
Ich habe den Test auch gemacht. Die Ergebnisse der Stärken sind in absteigender Reihenfolge (erst die am meisten ausgeprägten Stärken, und dann immer schwächer ausgeprägt):
– Ausdauer. Es zeichnet mich aus, dass ich alles zu Ende bringen will, was ich mir vorgenommen habe.
– Authenzität. Ich bin mir selbst und meinen Mitmenschen gegenüber aufrichtig und ehrlich.
– Neugier. Ich habe ein ausgeprägtes Interesse an neuen Erfahrungen.
– Urteilsvermögen. Ich bin in der Lage, Informationen objektiv und kritisch zu beleuchten, wobei ich mich an der Realität orientiere.
– Kreativität. Ich besitze eine sogenannte “praktische Intelligenz”.
– Liebe zum Lernen. Das spiegelt den Wunsch, mehr über das Leben und die Welt wissen zu wollen.
– Vergebungsbereitschaft. Ich bin eher in der Lage Vergangenes (z.B. zwischenmenschliche Konflikte) ruhen zu lassen und einen Neuanfang zu wagen.
– Sinn für das Schöne. Ich nehme Schönes bewusst wahr, wertschätze es und kann mich darüber freuen.
– Freundlichkeit. Ich zeichne mich dadurch aus, dass ich sehr nett, großzügig und hilfsbereit zu anderen Menschen bin.
– Fairness. Ich besitze einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und Gleichheit.
– Vorsicht. Ich treffe Entscheidungen sorgfältig, denke über mögliche Konsequenzen vor dem Sprechen und Handeln nach und kann Recht von Unrecht unterscheiden.
– Spiritualität. Ich habe kohärente Überzeugungen über den höheren Sinn und Zweck des Universums.
– Weisheit. Ich habe einen guten Überblick und eine reife Sichtweise über das Leben.
– Tapferkeit. Ich strebe nach meinen Zielen und lasse mich dabei von Schwierigkeiten und Hindernissen nicht entmutigen.
– Enthusiasmus. Ich freue mich auf jeden neuen Tag, und kann mich für unterschiedliche Aktivitäten begeistern.
– Dankbarkeit. Ich bin ein dankbarer Mensch.
– Teamfähigkeit. Ich zeichne mich durch meine Teamfähigkeit und Loyalität gegenüber meiner Gruppe aus.
– Soziale Intelligenz. Ich bin ein sozial kompetenter Mensch und kenne meine eigenen Motive und Gefühle.
– Hoffnung. Ich habe eine grundsätzlich positive Einstellung gegenüber der Zukunft.
– Bindungsfähigkeit. Ich bin ein Mensch mit einer sicheren Bindungsfähigkeit.
– Humor. Ich lache gerne und bringe andere Menschen gerne zum Lächeln oder Lachen.
– Bescheidenheit. Ich bin ein bescheidender Mensch und betrachte mich nicht als Zentrum des Universums.
– Selbstregulation: Ich weise eine starke Selbstdisziplin auf und merke auch, wann ich aufhören muss.
– Führungsvermögen: Ich bin ein Mensch mit einem ausgeprägten Führungsvermögen.Na ja, das ist zumindest das, was aus der Studie an Charakterstärken heraus kam. Ich finde das ganz interessant, weil ich sonst eigentlich immer nur auf meine Schwächen geschaut habe. Aber da sind doch tatsächlich auch ein paar gute Sachen dabei.
Ich glaube, ich mache den Test nicht. Ist wahrscheinlich purer Schwachsinn.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril@molly Ja, wenn man kein gutes Gefühl hat, lässt man es lieber.
Wie haben sie denn das gemessen ?!
Der Algorithmus ist leider nicht einsehbar. Ich frag mich das ehrlich gesagt auch. Mir scheint es so, die Selbsteinschätzung wird einige Male überprüft und trägt maßgeblich zum Ergebnis bei.
Jetzt habe ich auch so ein “Ranking” bekommen:
01. dankbar
02. hoffnungsvoll
03. freundlich
04. neugierig
05. ausdauernd
06. authentisch
07. teamfähig
08. fair
09. schönheitsbewusst
10. weise
11. ethusiastisch
12. bindungsfähig
13. vergebungsbereit
14. urteilsfähig
15. kreativ
16. sozialkompetent
17. vorsichtig
18. bescheiden
19. tapfer
20. führungsfähig
21. wissbegierig
22. humorvoll
23. selbstdiszipliniert
24. spirituelldie Selbsteinschätzung wird einige Male überprüft und trägt maßgeblich zum Ergebnis bei.
Das Gefühl habe ich auch bei meinem Ergebnis :good:
- Sei müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
