Stimmenhören

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  • #290159
    Pia

      Den Kurs wird es wohl leider nicht als Video oder Podcast geben, Molly. Der ist leider nicht kostenlos, habe ich gerade gesehen. Es ist eine Fortbildung.

      Die Fortbildungen sind nicht kostenlos, weil daran ja auch meist viele “Profis” aus der psychiatrischen oder psychologischen Versorgung zur beruflichen Weiterbildung teilnehmen oder Organisationen.

      Ich finde es aber auch wichtig, dass bei solchen Seminaren nicht gefilmt wird und die Privatsphäre der Teilnehmer:innen gewahrt wird.

      Die Beratungen und die Gruppen sind beim NeST aber kostenlos.

      #290790

       

      Es gibt auch noch den älteren Film über das NeSt, vom NDR. Den hatte ich nur auf VHS. Wahrscheinlich habe ich die nicht mehr. Interessant zu erfahren wäre es, wie es den Leuten aus den Filmen von 1997 und 2003 heute geht…


      Tägliche Medikation:
      400 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 04.03.2024:
      500 mg Amisulprid
      5 mg Olanzapin
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril
      4mg Doxagamma

      #290955
      Pia

        “Stimmenhören verstehen

        Der Leitfaden zur Arbeit mit Stimmenhörern

        Autoren: Professor Dr. Marius Romme, Dr. Sandra Escher

        Buch (Taschenbuch) (Gibt es in jedem Buchhandel):

        Beschreibung

        Das Phänomen Stimmenhören wurde jahrzehntelang zu den schwerwiegenden Geisteskrankheiten gezählt. Die Betroffenen behandelte man dabei ausschließlich mit Medikamenten. Diese psychiatrische Praxis wurde erst in den 90er Jahren durch Marius Romme und Sandra Escher in Frage gestellt. Sie fanden in ihren Studien heraus, dass die Stimmen wertvolle Aufschlüsse über ungelöste Lebensprobleme wie z.B. unbewältigte Verluste oder Traumata liefern. Ihr Ansatz ist es daher zu versuchen, die subjektive Bedeutung der Stimmen zu verstehen und den Stimmen-Hörenden bei der Bewältigung seiner Probleme zu unterstützen.
        Ziel von »Stimmenhören verstehen« ist es daher, Profis und Stimmenhörern zu einem besseren Umgang mit dem Thema Stimmenhören zu verhelfen. Der Autor und die Autorin beschreiben in theoretischer und ganz praktischer Weise neue Ansätze für Menschen, die wirklich Probleme mit dem Stimmenhören haben und sich in Bezug auf ihre Stimmen machtlos fühlen oder die Schwierigkeiten haben, ihr eigenes Verhalten zu kontrollieren.
        Mit Beilage »Maastrichter Fragebogen«”:
        Quelle:
        #290956
        Pia

          “Stimmenhören verstehen und bewältigen

          Ein Arbeitsbuch.
          Autoren: Ron Comeman, Mike Smith
          (Das Buch gibt es in jeder Buchhandlung!
          Edit: Ich habe es im November noch für 17 € und versandkostenfrei gekauft, allerdings nicht beim Psychiatrieverlag.
          Inzwischen kostet das Arbeitsbuch 20 € und wie ich hörte, verlangt der Psychiatrieverlag zusätzlich Porto, viele andere Online-Buchhändler:innen nicht.
          Ich lasse dennoch den Link zum Buch vom Psychiatrieverlag hier, weil ihr dort schon 24 Seiten des Buches als Leseprobe lesen könnt.)
          Beschreibung:

          In der Bewältigung von Psychosen spielt bei vielen Menschen auch das Hören von Stimmen eine große Rolle. Die englischen Autoren Mike Smith und Ron Coleman haben eine sehr erfolgreiche, ganz praktisch orientierte Arbeitshilfe zum Umgang mit dem Stimmenhören geschrieben. Sie ermöglicht Menschen, die Stimmen hören, die Funktionen der verschiedenen Stimmen zu verstehen und positiv zu bewältigen. Mit vielen Anregungen, auch für die (psycho-)therapeutische Arbeit.

          Monika Hoffmann hat die Arbeitshilfe ins Deutsche übersetzt. Die Einleitung haben Marius Romme und Sandra Escher geschrieben – Autorenteam des Buches »Stimmenhören akzeptieren«. Die vierte Auflage ist ein unveränderter Nachdruck der 3. Auflage 2007.”:

          Quelle:

          Stimmenhören verstehen und bewältigen

          • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Tag, 19 Stunden von Pia.
          #290957
          Pia

            Unter den Links unten findet ihr das Maastricht Interview für Stimmenhörer:innen von Professor Dr. Marius Romme und Dr. Sandra Escher in 9 Sprachen kostenlos zum Download, auch auf Deutsch und eine Erklärung dazu:

            Erklärung zum Maastricht Interview, übersetzt mit Smartphone, Quelle unten:

            “Das Maastricht-Interview

            Das Maastricht-Interview für Sprachhörer ist eine Methode, um die Erfahrung des Stimmenhörens strukturiert darzustellen. Die Struktur bietet Orientierung sowohl für den Stimmenhörer als auch für den Interviewer.

            Das Hören von Stimmen wird oft fälschlicherweise als Krankheit, Gefahr oder Anomalie angesehen. Vor der Entwicklung der modernen Wissenschaft galt das Stimmenhören in der westlichen Kultur oft als ein bedeutungsvolles und normales Phänomen, das bei besonderen Mitgliedern der Gemeinschaft auftrat. Wenn das Hören von Stimmen nur als Krankheitssymptom angesehen wird, wird von der Kommunikation über die Stimmen abgeraten. Schließlich geht es um die vermeintliche Grunderkrankung und das Symptom des Stimmenhörens als solches hat keine Bedeutung. Darüber hinaus besteht die Angst, eine Psychose hervorzurufen oder Wahnvorstellungen zu verstärken. Die Praxis zeigt jedoch, dass Gespräche mit Stimmenhörern über ihre Stimmen keine Psychose auslösen. Diese Erfahrung teilen Psychologen, die Menschen mit Psychosen mit kognitiver Verhaltenstherapie behandeln.

            Die meisten Stimmenhörer berichten,
            dass es eine befreiende Erfahrung sei, respektvoll über ihre Erfahrungen befragt zu werden.

            Dann fühlen sie sich anerkannt. Darüber hinaus ist ihre kognitive Vermeidung – über ihre Stimmen nachzudenken – gestört und die Menschen müssen sich den Stimmen und den damit verbundenen Problemen stellen. Als Hilfe für eine sorgfältige Geschichtserfassung und um die Stimmenhörer zu ermutigen, ihre Erfahrungen aus der Ferne zu erkunden, wurde das Maastricht-Interview für Stimmenhörer von Marius Romme und Sandra Escher entwickelt. Dieses Interview entstand aus einer groß angelegten Studie über die Erfahrungen von Stimmenhörern mit ihren Stimmen.”

             

            Hier das Maastricht-Interview zum kostenlosen Download auf Deutsch. Das kann man auch selbst mit sich machen oder z.B. mit seiner Therapeutin, seinem Therapeuten:

            https://stichtingweerklank.nl/wp-content/uploads/2020/07/21-Maastricht-Interview-deutsch.pdf

            Quelle: 

            https://stichtingweerklank.nl/category/maastrichts-interview/

            #290964

            Und was bringt mir das Interview, @Pia? So lange es nicht ausgewertet wird, macht es keinen Sinn, oder?

             

            Hab einen guten Youtubechannel zum Thema Stimmenhören gefunden. Ist besonders Anfangs etwas langatmig, aber gibt gute Infos:

             


            Tägliche Medikation:
            400 mg Amisulprid
            12,5 mg HCT
            10 mg Ramipril

            ab 04.03.2024:
            500 mg Amisulprid
            5 mg Olanzapin
            12,5 mg HCT
            10 mg Ramipril

            ab 15.03.2024
            600 mg Amisulprid
            12,5 mg HCT
            10 mg Ramipril
            4mg Doxagamma

            #291466
            Pia

              Dieses Buch zum Thema Stimmen hören gibt es zum online gratis Lesen.

              Die automatischen Übersetzer der Smartphones sind ja heute schon so gut, dass man das Buch damit z.B. ganz gemütlich auf der Couch auf Deutsch oder in anderen Sprachen lesen kann.

              Titel:
              Leren Omgaan met Stemmen horen Een op herstel en emancipatie gerichte benadering 
              Übersetzung Titel:
              Umgang mit Stimmen hören lernen
              Ein auf Genesung und Emanzipation gerichteter Ansatz
              Autor: Robin Timmers (Erfahrungsexperte und Psychologe)

              Stimmen zu hören ist ein besonderes Erlebnis. Wenn Sie Stimmen hören, hören Sie eine oder mehrere Stimmen, ohne dass ein Ton oder eine Tonquelle in der Umgebung vorhanden ist. Andere Menschen hören diese Stimme oder Stimmen nicht.

              In diesem Buch diskutiert der Autor  Robin Timmers alle Aspekte des Stimmenhörens in verständlicher Sprache . Er räumt mit einer Reihe von Missverständnissen auf, basierend auf dem Ansatz „Dealing with Hearing Voices“, der auf Genesung und Emanzipation abzielt.

              Dieses Buch bietet keine vorgefertigten Antworten. Sie finden jedoch nützliche Werkzeuge und Informationen, damit Sie Ihren eigenen Weg finden können, Stimmen hören zu verstehen und damit umzugehen.

              Reaktionen auf die erste Auflage des Buches “Leren Omgaan met Stemmen horen” (2018):

              “Ich denke, das ist ein sehr gutes Buch. Ich denke, dass es große Auswirkungen auf die niederländische psychiatrische Versorgung haben wird und dass es der Emanzipation der Stimmenhörenden in den Niederlanden einen enormen Schub geben wird.“
              – DR. David van den Berg in “Partizipation & Genesung”

              „Learning to Vote ist ein reichhaltiges, klares und leicht zugängliches Buch voller interessanter Fakten und nützlicher Hinweise für jeden, der in irgendeiner Weise mit diesem Phänomen zu tun hat. In diesem Buch spricht eine Stimme, die es wert ist, gehört zu werden.“
              – Werner de Vrede in “Soziale Arbeit”

              „Dies ist ein vollständiges Buch. Es gibt einen Überblick darüber, was möglich ist, wenn Sie Stimmen hören. Sie erhalten viele Informationen über das Hören von Stimmen und über Methoden, mit denen man Menschen, die Stimmen hören, helfen kann. Wie der Untertitel schon sagt, liegt der Schwerpunkt auf Genesung und Emanzipation. Das ist der Kern des Lernens, mit Stimmen umzugehen.“
              – DR. Dirk Corstens in „De Klankspiegel“ (Stichting Weerklank)

              „Dieses Buch ist ein ‚Muss‘ für jeden, der sich für das Phänomen des Stimmenhörens interessiert. Das Buch ist sehr angenehm geschrieben und voller nützlicher Informationen, beschrieben aus einer Erfahrungsperspektive, ergänzt durch alles derzeit verfügbare Wissen. Die Niederlande können stolz auf eine so gründliche Arbeit zu diesem komplexen Thema sein, das noch immer ein Tabu ist.“
              – Jeroen Zwaal, Experte mit Erfahrung (www.joerenzwaal. nl)

              „Mir fällt nichts ein, was in diesem Buch nicht über das Hören von Stimmen diskutiert wird. Ich denke, es ist ein gutes Buch, das man im Training nutzen kann (…) Das Buch ist jedem zu empfehlen, der mit dem Hören von Stimmen zu tun hat oder jemanden in seinem Umfeld hat, der Stimmen hört.“
              – Angelique Zoom in „Plusminus”

              Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, weil ich viel daraus gelernt habe. Lernen, mit  Stimmen hören umzugehen? Ein absolutes Muss für Stimmenhörer.“

              – Henk Driessen in „Open Mind“ (Anoiksis)

              Der Autor, Robin Timmers selbst, hat viel Erfahrung mit dem Kampf und dem Erlernen des Umgangs mit Stimmen hören. Er entwickelte sich zu einem Erfahrungsexperten in der Genesungs- und Stimmhörbewegung. 2012 gründete er das erste Unterstützungszentrum für das Hören von Stimmen am RIBW Nijmegen & Rivierenland. Hier bieten erfahrene Experten Informationen und Unterstützung für Menschen, die Stimmen hören, ihre Angehörigen und Pflegekräfte. Robin erhielt 2021 den „Romme & Escher“-Preis für sein jahrelanges Engagement für die Stimmhörbewegung.

               

              Hier der Link, um das komplette Buch kostenlos online zu lesen:

              https://www.omgaanmetstemmenhoren.nl/lezen/

              Hier gibt es das Buch in der 2. überarbeiteten Auflage gratis zum Download, zum Kauf und die erste Auflage gratis online zu lesen und die Seite ist auch die

              Quelle, 

              von der ich die Infos in diesem Post mit Smartphone übersetzt und kopiert habe:

              https://www.omgaanmetstemmenhoren.nl/boek/boek-leren-omgaan-met-stemmen-horen-2018/

              #292669
              Pia

                Neukonzeptualisierung von Psychosen: Die Hearing Voices-Bewegung und soziale Ansätze zur Gesundheit

                Artikel HHR – Health and Human Rights Journal 18. Juni 2020, Autor Rory Neirin Higgs

                (Zitat aus dem Englischen übersetzt mit Smartphone. Quelle unten.)

                “Die Hearing Voices Movement ist eine internationale Basisbewegung, deren Ziel es ist, die öffentliche und berufliche Einstellung gegenüber Erfahrungen – wie dem Hören von Stimmen und dem Sehen von Visionen – zu ändern, die im Allgemeinen mit Psychosen in Verbindung gebracht werden. Die Hearing Voices-Bewegung identifiziert diese Erfahrungen als von persönlicher, beziehungsbezogener und kultureller Bedeutung. Die Einbeziehung dieser Perspektive in die Praxis und Politik im Bereich der psychischen Gesundheit hat das Potenzial, ein größeres Verständnis und Respekt für Verbraucher/Überlebende mit diagnostizierter Psychose zu fördern und gleichzeitig wertvolle Möglichkeiten für zukünftige Forschung zu eröffnen. Es ist jedoch wichtig, dass die Konzentration auf individuelle Erfahrungen mit Widrigkeiten nicht die Aufmerksamkeit auf größere Probleme sozialer und wirtschaftlicher Ungerechtigkeit verdrängt. Der Zugang zu angemessener psychischer Gesundheitsversorgung ist ein Menschenrecht…..”

                Vollständiger, langer Artikel und Quelle:

                https://www.hhrjournal.org/2020/06/reconceptualizing-psychosis-the-hearing-voices-movement-and-social-approaches-to-health/?fbclid=IwAR3D4Tv_Zv_2DUhk-91ujYJxDFwpk-TflPAAtmLUoUMJoHl2Dba6aipNoMo

                #292839
                Pia
                  Stimmen und ich: Hilfen für jugendliche Stimmenhörer und ihre Eltern (BALANCE Ratgeber)
                  Buch, gibt es überall im Buchhandel
                   
                  Autoren: Escher Sandra, Romme Marius, Runte Ingo
                  “Einziger Ratgeber, der das Phänomen Stimmenhören für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern aufbereitet! Acht Prozent aller Kinder und Jugendlichen hören Stimmen. Die zentrale Botschaft des Buches: Das allein ist noch keine Krankheit. Wer Stimmen hört, muss nicht psychotisch oder schizophren sein. Das Buch erklärt jungen Stimmenhörern altersgerecht und mit vielen Beispielen, warum Kinder Stimmen hören und welche Botschaften hinter den Stimmen stecken können. Das Buch bietet Tipps und Übungen, die helfen, den Einfluss der Stimmen zu verringern und die Angst vor bedrohlichen Stimmen zu verlieren. Der Elternteil des Buches informiert über neue Erkenntnisse und Therapiemethoden – auch alternative. Beiträge von Eltern mit Kindern, die Stimmen hören, zeigen, wie sie Herausforderungen meistern und mit der Situation zurechtkommen. Empfehlenswert für stimmenhörende Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren und ihre Eltern; Beratungsstellen, Kliniken und Ambulanzen, Kinder- und Jugendtherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiater, Kinderärzte/innen.”
                  Zitat Beschreibung Quelle:

                  #306995
                  Pia

                    Netzwerk Stimmenhören:

                    Hör dir den Vortrag – Kongress 2017 – Antje Wilfer von Daniel Joschko aus der Playlist Kongress 2017 NeSt e.V. an, kostenlos online auf SoundCloud. 37:24 Minuten:
                    #307921
                    Pia

                      Anna und die Stimmen im Kopf: Leben mit Schizophrenie


                      02.07.2023 ∙ Selbstbestimmt ∙ MDR-Fernsehen, Video 30 Minuten
                      Video verfügbar bis 02.07.2024 ∙ 08:00 Uhr, ARD Mediathek
                      “Anna, du bist böse, du bist hässlich, du kannst nichts!” … Solch gemeine Dinge sagt Anna die Stimme in ihrem Kopf. Sie hat sie Eva getauft. Manchmal mischt sich noch ein Mann mit ein.”:

                      https://www.ardmediathek.de/video/selbstbestimmt/anna-und-die-stimmen-im-kopf-leben-mit-schizophrenie/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy81Y2IwMzc0OC02ZDJlLTQ2NDQtYTMxMi1hYjNlMDNhMjFlNzk

                      #315220
                      Pia

                        Talking with Voices 

                        Mit Stimmen sprechen – Stimmen hören Maastricht

                        Aus: Psychosis Band 4, Nr. 2, Juni 2012, 95-104

                        KURZER BERICHT
                        Mit Stimmen sprechen: Erforschen, was durch die Stimmen ausgedrückt wird, die Menschen hören
                        Dirk Corstens, Eleanor Longden und Rufus May

                        https://www.dirkcorstens.com/new-page

                        #315240
                        Pia

                           

                          Der therapeutische Ansatz „Talking With Voices“ ist vielversprechend

                           

                          Der überlebensinformierte dialogische Ansatz „Talking with Voices“ könnte einen großen Wandel in der Behandlung von Stimmenhören und Schizophrenie bedeuten.

                           

                          Artikel Mad in America, von Samantha Lilly, 02. Dezember 2022

                           

                          Quelle und Artikel:

                          “Talking With Voices” Therapeutic Approach Shows Promise

                           

                          Studie:

                          Schizophrenieforschung

                          Schizophrenia Research, Band 250, Seiten 172-179,

                          Dezember 2022

                          Eine psychologische Intervention zur dialogischen Auseinandersetzung mit akustischen Halluzinationen (Talking with Voices): Eine randomisierte, kontrollierte Machbarkeitsstudie an einem einzigen Standort):

                           

                          Abstract und Quelle:

                          https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0920996422004212

                          Erklärung, was TAU in dem Artikel und der Studie bedeutet:

                          • Kontrolle: TAU, wie in den aktuellen niederländischen Behandlungsrichtlinien beschrieben, die im Allgemeinen aus pharmakologischer Behandlung, unterstützender Beratung und psychologischen Interventionen wie CBT und Bewältigungsstrategien bestehen.
                          #317755
                          Pia
                            WELTTAG STIMMENHÖREN 2023, Intervoice Oberösterreich,  Linz| dorftv

                            Video vom Livestream aus dem Wissensturm vom Donnerstag, 19. Oktober 2023, 2:02 Stunden

                            Stimmenhören ist eine ungewöhnliche Erfahrung, die ca. 6% der Menschen in unserem Kulturkreis machen.
                            Diese Erfahrung ist manchmal ängstigend, verstörend und oft mit Krisen verbunden. Wir möchten er-
                            mutigen, über die Erfahrung des Stimmenhörens zu sprechen. Wir zeigen, dass es möglich ist, mit den Stimmen
                            in einen angstfreien Dialog zu treten.

                            DISKUSSION, ÖFFENTLICHER VORTRAG UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH, IMPULSREFERAT
                            FREMDE STIMMEN – STIMMEN IN DER FREMDE

                            Fachvortrag:
                            Adi Hasanbašić
                            Fremde Stimmen –
                            Stimmen in der Fremde
                            Anschließend Möglichkeit
                            zur Diskussion
                            Moderation: Mag. Christian Lang

                            Live gesendet am 19. Oktober 2023″

                            Quelle und Video:

                            https://www.dorftv.at/video/43164

                            #318494
                            Pia
                              Ein Behandlungsprotokoll zur Steuerung der dialogischen Auseinandersetzung mit akustischen Halluzinationen: Erfahrungen aus der Pilotstudie „Talking With Voices“ – PubMed Elenor Longden  et al. Psychol. Psychother. Sept. 2021

                              Abstract:

                              Zweck: Vorstellung eines Behandlungsprotokolls für die Durchführung von Talking With Voices, einer neuartigen Intervention für Menschen mit Psychosen, die eine dialogische Auseinandersetzung mit auditiven Halluzinationen beinhaltet…..

                              Ergebnisse: Das Behandlungsprotokoll „Talking With Voices“ zeigt, dass es möglich ist, einen auf Dissoziation basierenden Ansatz manuell zu entwickeln, um Servicenutzer zu unterstützen, die durch das Hören von Stimmen belastet werden.

                              Fazit: Für manche Menschen ist es möglich, selbst mit äußerst feindseligen oder beunruhigenden Stimmen einen produktiven Dialog zu führen. Die Entwicklung von Bewältigungsstrategien, die Formulierung einer Formulierung und letztlich die Etablierung eines Dialogs mit Stimmen hat das Potenzial, die Beziehung zwischen Stimme(n) und Stimmenhörer zu verbessern. Nun sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Durchführbarkeit, Akzeptanz und Wirksamkeit zu bewerten……”

                              Zitate aus Quelle, vollständiger Artikel:

                              https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33629816/

                            Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 135)
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