Shizophrenie und Aggresivität gibt es da ein Zusammenhang ?

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  • #134353

    Hallo ich bin der aus dem Heim, mit 4,5 mg Reagila/Caprizin

    Als ich in das Heim gezogen bin war ich noch ganz normal vom Charakter her, ABER ich habe mich stark verändert und ich weis nicht durch was ich mich so stark verändert habe. Für mich sind das ganze Personal nur noch Arschlöcher.

    An Reagila wirds es wohl kaum liegen, deswegen denke ich selber es könnte eine psychische Ursache haben.


    Morgens: 2 MG Risperidon, 20mg Zeldox Mittags: 20mg Zeldox.Abends: 60mg Zeldox, 2mg Risperidon, 300mg Quetiapin.Lithium.

    #134357

    Ich war mein ganzes Leben aggressiv außer gegen Verwandte. Nehme ja tavor und jetzt hört die Aggressivität auf. Alles super. Cbd hilft auch dagegen. Man braucht einfach was zur Beruhigung und Sport. ;)

    #134390

    Ich denke, dass man mit Schizophrenie aggressiv wird, wenn man sich bedroht fühlt. Dass Schizophrene grundsätzlich aggressiver sind, halte ich für ein Gerücht und soweit ich weiß kann das wissenschaftlich auch nicht belegt werden.


    Eine Wunde ist ein Ort, über den das Licht in dich eindringt. (Rumi)

    #134394

    Laut statistik sind schizophrene weniger aggressiv als “menschen ohne schizophrenie”

    #134397
    Anonym

      Das ist denke ich Quatsch , das schizo-leute agressiver sind … Wenn dann eher nur in Sonderfällen, wenn in der psychotischen Phase ein bedrohungswahn vorhanden ist oder auch durch starke Angst kann das Vorkommen.

       

      Meinst du nicht , das es ne Nebenwirkung vom reagila sein könnte ?

      #134403
      Anonym

        .

        #134417

        Bei mir hat die Psychose da auch viel geändert.
        Vermutlich lässt einen aber auch ein Omega3 Fettsäurenunterschuss und ein Vitamin B12 schneller aggro werden da das Hirn unterversorgt ist welches zur Hälfte aus Fett besteht.
        Die Qualität von tierischen Lebensmitteln macht da was aus.


        alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.

        Keep it simple and stupid (Halte es einfach und dumm).

        #134418

        Wahrscheinlich gehen Dir die Leute dort auf den Keks. :scratch:


        Tägliche Medikation:
        400 mg Amisulprid
        12,5 mg HCT
        10 mg Ramipril

        ab 04.03.2024:
        500 mg Amisulprid
        5 mg Olanzapin
        12,5 mg HCT
        10 mg Ramipril

        ab 15.03.2024
        600 mg Amisulprid
        12,5 mg HCT
        10 mg Ramipril
        4mg Doxagamma
        Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid

        #134431

        Ja was ist los?

        Was belastet dich arvisol.

        Manche wollen auch nur aufmerksamkeit durch aggressionen erreichen.

         

        #134467

        @rose, ja kann es das Personal kümmert sich ein Scheiss um die Bewohner schnell die Tabletten verteilen und das wars nicht mal reden kann man mit denen Arschlöchern, und die Bewohner sind einer dümmer als der andere.

        Ich binn sowas von unfreundlich geworden zum Personal


        Morgens: 2 MG Risperidon, 20mg Zeldox Mittags: 20mg Zeldox.Abends: 60mg Zeldox, 2mg Risperidon, 300mg Quetiapin.Lithium.

        #134475
        Anonym

          .

          #134503
          Anonym

            Ich will jetzt nicht gescheit daher reden, aber wenn du unfreundlich reagierst, dann werden die Betreuer auch unfreundlich zurückreden. Das ist ein Teufelskreislauf.

            Umso unfreundlicher du wirst, umso unfreundlicher werden sie.

            Ich weiß ja absolut nicht in wie weit die Angestellten dort dafür bezahlt werden mit dir Gespräche zu führen, ich kenne es nur von Kliniken. Meistens sind die Gespräche sehr knapp und man bekommt praktisch nur die Ärzte ein mal die Woche zu sehen, die Pfleger muss man fast darum betteln und auf Knien flehen dass sie mal mit einem reden.

            Deshalb ist meine Meinung zu dem Fall:

            Es ist verständlich, dass du frustriert bist, ich weiß nicht in wie fern du auf dieses Heim angewiesen bist und ob du vielleicht irgend eine Möglichkeit finden kannst wie du da wieder rauskommst.

            Dass die Mitpatienten auch nicht alle auf deiner Wellenlänge sind macht das ganze natürlich echt fast nicht mehr zum Aushalten, hast du vielleicht noch irgendwelche anderen Kontakte die du treffen könntest?

            #134525

            Also ich hab meinen Klinikaufenthalt super in Erinnerung, super liebes Personal. Auch oft von denen aus Gespräche.

            Ich weiss nicht in wie fern die in Deinem Heim unterbesetzt sind, daran könnt es auch liegen und natürlich….so wie man in den Wald ruft…..

            Vielleicht wäre betreutes wohnen für Dich vielleicht besser?

            Dir noch einen entspannten Tag. :bye:


            https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
            https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

            D / 49Jahre
            Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
            Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
            L-Thyroxin

            #134573
            Anonym

              Na ja, empfindlicher sind Schizophrene schon. Das ist ja auch mit dem Begriff Vulnerabilität gemeint.

              Und dann liegt es am Einzelnen, wie er auf eine Verletzung reagiert. Zieht er sich in sich zurück oder reagiert er nach Außen. Wenn man psychotisch werden will, dann zieht man sich zurück. Und wenn man nur nach Außen reagiert, dann ist man wahrscheinlich voll aggressiv. So ein Mittelding ist wohl das Beste.

              Ein Therapeut von mir sagte mal: Aggressionen haben alle. Wer seine Aggressionen gegen sich selbst richtet, der landet in der Psychiatrie und wer seine Aggressionen gegen Andere richtet, der landet im Knast.

              Also muss man auf jeden Fall lernen, mit Verletzungen und Aggressionen richtig umzugehen. Da Schizophrene sich leichter mal verletzt fühlen, haben sie an dieser Stelle auch viel zu tun. Ob sie deshalb aggressiver sind als andere, das würde ich nicht sagen. Sie richten eher ihre Aggressivität auf sich selbst. Ausnahmen und Ausnahmesituationen bestätigen die Regel.

               

              #134597

              Und dann liegt es am Einzelnen, wie er auf eine Verletzung reagiert. Zieht er sich in sich zurück oder reagiert er nach Außen. Wenn man psychotisch werden will, dann zieht man sich zurück. Und wenn man nur nach Außen reagiert, dann ist man wahrscheinlich voll aggressiv.

              Wenn ein Mensch nach außen hin aggressiv ist, kann er trotzdem psychotisch sein. Jemand der sich mit anderen auseinandersetzt, muss das nicht auf aggressive Art und Weise tun.

              Aggressionen haben alle. Wer seine Aggressionen gegen sich selbst richtet, der landet in der Psychiatrie und wer seine Aggressionen gegen Andere richtet, der landet im Knast.

              Psychotiker oder allgemein psychisch Kranke, die gegen andere körperlich aggressiv werden, kommen in die  Forensik, nicht in den Knast.


              Tägliche Medikation:
              400 mg Amisulprid
              12,5 mg HCT
              10 mg Ramipril

              ab 04.03.2024:
              500 mg Amisulprid
              5 mg Olanzapin
              12,5 mg HCT
              10 mg Ramipril

              ab 15.03.2024
              600 mg Amisulprid
              12,5 mg HCT
              10 mg Ramipril
              4mg Doxagamma
              Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid

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