Notizen von Mowa

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  • #75029

    Hallo @Lisi,

    Ich habe gelesen, dass du Medizin studiert hast. Mich würde mal interessieren, ob du die Approbation hast oder ob es da wegen der Erkrankung Probleme hattest?

    ah, sorry, ich habe diesen Text bewusst irreführend formuliert:

    Na ja, und über mich könnte ich halt auch schreiben:
    Dr. Mowa hat Medizin studiert und arbeitet aktiv in der medizinischen Forschung. Ihr aktuelles Interessengebiet ist die Schizophrenieforschung, mit Schwerpunkt auf Früherkennung von Psychosen.

    Oder so, und falsch ist das ja auch nicht, nur dass entscheidende Fakten dabei ausgeklammert wurden. Vielleicht sollte ich auch so eine Homepage aufmachen und Globulis verkaufen.

    Ich hatte zwar das Zweitstudium in Humanmedizin aufgenommen, aber abgeschlossen habe ich es nicht. Ich habe nicht mal das Physikum, dadurch dass ich im 2. Semester (und im 1. Urlaubssemester wegen Erschöpfung) meine erste Psychose hatte. Nach dem 3. Urlaubssemester habe ich mich dann exmatrikulieren lassen und angefangen in Vollzeit zu arbeiten.

    Aktiv in der medizinischen Forschung bin ich auch, vor allem als Support-Miarbeiterin. Und ja, ich interessiere mich für die Früherkennung von Psychosen, aber mit meinem Job in der Forschung hat das momentan nichts zu tun.

    Wie gesagt, ich habe in diesem Text entscheidende Fakten unterschlagen und Zusammenhänge suggeriert, die nicht vorhanden sind. Ich hatte den Eindruck, dass Herr Ansari auf seiner Seite depression-heute.de mit einer vergleichbaren Masche verfährt.

    LG,
    Mowa

    #75193


    Hexenkessel – muahahaha :yahoo:

    Der Rehfond ist eine Vorbereitung für übermorgen. Heute und morgen gibt es etwas anderes, heute Bibimbap, ein Nationalgericht aus Korea und auch ein Leibgericht von meinem Mann. In 2 Stunden kommt er nach 6 Tagen Familienbesuch zu Hause an :heart:

    Übrigens hat der Hammer beim Zerlegen der Wirbelsäule vom Rehrücken nichts genützt. Ich habe mit meinem japanischen Küchenmesser in die knorpeligen Zwischenräume gestochen und die Wirbel auseinandergenommen.

    So, weiter geht’s in der Küche :bye:

    #75294

    Danke schön @Oceana, @Bernadette, @Agi und @Tody für Eure Zeilen hier.

    Das Nationalgericht sieht ja spannend aus.

    Im Foto oben köchelt der Rehfond im Topf ;-) Nach über 4 Stunden habe ich den eingekochten Fond in ein Weck-Glas umgefüllt und kalt gestellt. Jetzt ist er schön fest geworden.

    Bibimbap, eines der Nationalgerichte Koreas, sieht so aus (zumindest wenn ich es koche):

    da bleibt die waage mal 1 woche verschlossen im badeschrank,hihi.

    Ja, die Waage wird nicht beachtet B-)

    Die Weihnachtsfesttage eignen sich für mich sehr, um mich in der Küche auszutoben. Das macht mir viel Spaß. Sonst haben wir wenig Programm. Bei dem zeitweise sonnigen, trockenen Wetter heute könnten wir auch schön spazieren gehen, mal schauen.

    #75346

    Gestern war ich vor 19 Uhr fertig mit dem Kochen, es gab schwäbische Maultaschen in Rinderbrühe. Das hat mir sehr gut geschmeckt, nur nicht ganz so gut wie einmal vor einigen Jahren, als ein älterer schwäbischer Kollege Maultaschen in Rinderbrühe mitgebracht hat, die von seiner Mutter frisch zubereitet worden war.

    Den Rest habe ich eingefroren aber habe heute Morgen doch alles wieder herausgekramt, den gibt’s heute zu Mittag:

    Dieses Mal würde ich die Maultaschen direkt in der Brühe ziehen lassen (gestern habe ich sie separat in köchelndem Salzwasser ziehen lassen) und eventuell noch etwas nachsalzen. Vielleicht schmeckt’s noch etwas besser.

    Aber aufwendig war’s gestern, studenlang auf die Rinderbrühe aufpassen, dann den Nudelteig kneten und ausrollen. Puh…! Dafür habe ich gut und lange geschlafen. Und die Küche ist noch nicht aufgeräumt, mache ich später in aller Ruhe, bevor ich nachmittags wieder mit dem Kochen anfange ;-)

    #75356

    Guten Morgen liebe @Bernadette,

    heute Abend gibt es bei uns den Rehrücken. Das Fleisch liegt ausgelöst und gepfeffert usw. seit vorgestern im Kühlschrank, und der Fond ist auch fertig. Aus dem Fond wird eine schnelle Soße gemacht, und das Fleisch wird auch nur kurz im Ofen gegart.

    Die Beilagen machen mehr Arbeit, zuerst koche ich Kartoffelklöße und Apfelrotkohl. Ich werde für den Rotkohl statt Schweineschmalz das Fett vom Rehrücken nehmen, das hat im Glas einen Deckel auf dem Fond geformt und ist im Kühlschrank erhärtet. Wenn ich danach noch fit bin, werde ich auch Spätzle und Rosenkohl zubereiten, mal schauen…

    Dir auch einen schönen Stephanustag! Werde ich gleich googlen… :-)

    LG,
    Mowa

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von Mowa geändert.
    #75361

    Danke schön liebe @Aqua , und Euch auch einen schönen Tag!

    meine Oma stand am 23. über 12 h in der Küche

    Wow 12 Stunden am Stück in der Küche, was eine Leistung…! Deine Oma muss richtig fit sein! Bei mir sind es nur über die Feiertage zusammengezählt über 12 Stunden, so 4 bis 6 Stunden am Tag. Gestern war ich schon richtig k.o. :wacko:

    #75478

    Guten Morgen zusammen,

    der ganze Aufwand für den Rehrücken hat sich gelohnt, mir hat das Essen hervorragend geschmeckt! Die Zubereitung gefällt mir auch, dass die eigentliche Arbeit mit dem Fleisch und der Soße 2 Tage vorher erledigt wird. So waren meine Aktionen in der Küche gestern überschaubar. Der Rotkohl mit dem Rehfett war auch super. Und selbstgemachte Kartoffelklöße und Spätzle liebe ich sowieso. Das waren so 4 Portionen, und übrig blieb eine gute Portion, die wir heute Mittag essen werden. Meinem Mann hat es offenbar auch besonders gut geschmeckt, er hat nämlich eine ungewöhnlich große Portion gegessen.

    Gerne in einem Jahr wieder! (Es sei denn, mich packt es, ein neues Rezept auszuprobieren…)

    Ich würde mir auch wünschen, dass ich um mich selbst genauso gut kümmern kann, wenn ich alleine bin, wie wenn mein Mann zu Hause ist und wir zu zweit sind. Als er letzte Woche und Anfang dieser Woche seine Familie besucht hat und ich allein zu Hause war, war ich kaum aktiv und konnte mich zu kaum etwas motivieren. Klar die Arbeit hat mir geholfen, um meine Tagesstruktur aufrechtzuerhalten und mich zu Aktivitäten zu motivieren, aber dann hat ja mein Urlaub angefangen, und ich hatte dann insgesamt einen geringen Antrieb.

    Jetzt frage ich mich, ob das ein vorübergehendes Phänomen war oder doch ein bleibendes ist? Ich blicke zurück, wie es so war, seitdem ich mit 16 Jahren angefangen hatte alleine in Deutschland zu leben. Meine Selbstfürsorge scheint doch zu zweit besser zu funktionieren. Ist wohl einfach so, vielleicht auch nicht nur bei mir – keine Ahnung :unsure:

    LG,
    Mowa

    #75483

    Danke @Dopplereffekt. Also kennst Du das auch so aus Deiner Erfahrung, dass Du Dich alleine nicht so gut motivieren kannst als in einer Partnerschaft? In den ganzen Jahren zuvor war mir das nicht so aufgefallen :unsure:

    #75699

    Guten Morgen zusammen,

    ja und danke @Dopplereffekt für Deine Rückmeldung. Ich habe noch darüber nachgedacht, und im Rückblick war es schon so, dass ich im Schnitt in Gesellschaft deutlich aktiver war als alleine. Offenbar hatte ich bis jetzt keine Gelegenheit, das so zu sehen.

    Ich denke, es kommt daher, weil ich bis jetzt diese Art von vertrauter Zweisamkeit nicht kannte. Meine 16-jährige Beziehung davor war praktisch immer eine Fernbeziehung, enge Freunde hatte ich auch nie, und meine Familie lebte halt sehr weit weg, ich habe sie nicht öfter als alle 3-5 Jahre einmal gesehen. Außerhalb des Arbeitslebens kannte ich kaum Geselligkeit, und dass mir die Nähe zu meinen wenigen geliebten Menschen doch fehlte, habe ich die ganzen Jahre wohl verdrängt.

    Es ist sehr interessant für mich, den Lauf meines Lebens aus einem etwas anderen Blickwinkel Revue passieren zu lassen. So lerne ich wieder etwas mehr über mich. Wird mal wieder Zeit, mir selbst auf die Schulter zu klopfen B-)

    LG,
    Mowa

    #75773

    Hallo @Dopplereffekt und @Aqua, ja es ist sicher so, dass meine Beziehung zu meinem Mann meine Gesundheit fördert und mich stabilisiert. Im ersten Jahr unseres Zusammenlebens war die Situation noch etwas anders, weil wir uns oft heftig gestritten haben. Inzwischen kennen wir uns besser und können besser miteinander umgehen. So, wie es ist, ist es gut…

    ***
    Zu Weihnachten haben wir vom Schwiegervolk eine Tischstaffelei geschenkt bekommen, und heute habe ich sie mal eingeweiht:

    Die letzten Tage habe ich scheinbar zu viel geschlafen, so dass ich vom Schlaf erschöpft bin. Oder es ist nur die Müdigkeit, die von meinen Aktivitäten in der Küche an den Weihnachtstagen herrührt.

    So, jetzt möchte ich die Malsachen wegräumen und das Abendessen zubereiten.

    Wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend :rose:

    LG,
    Mowa

    #75837

    Vielen Dank @Tody, @wachsmalbloeckchen, @Aqua und @Molly. Heute Morgen habe ich gleich noch eins gemalt:

    Das Wetter ist hier wieder so sonnig-freundlich. Gleich gehen wir zum Supermarkt, auch mal frische Luft schnappen wäre sicher nicht schlecht!

    Heute konnte ich mich endlich wieder aufraffen zu duschen. Das war die letzten 2 Tage nicht so. Fühle mich wieder wohl in meiner Haut :-)

    Eben habe ich noch überprüft, die Wunderkerzen von vor 3 Jahren sind noch gut. Das reicht uns dann für morgen :good:

    #75868

    Vielen Dank @Jela und @Oceana! Ich freue mich über Euer Kompliment :heart:

    #76029

    Vielen Dank liebe @Jela. Es freut mich sehr, dass Du hier mitliest :heart:

    Gerade backe ich ein Dinkelvollkornbrot nach diesem super simplen Rezept. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis, sowas würde ich auch regelmäßig backen. Etwas Angst habe ich vor einem Loch im Brot, das wohl aus nicht verstandenen Gründen manchmal beobachtet wird, laut der Kommentare zum Rezept.

    #76050

    So, das Brot ist ausgekühlt, es ist richtig lecker geworden. Nur die Krume könnte noch stabiler sein, es gab zwar kein Loch, aber die Mitte ist etwas bröselig geworden, was man auch im Bild erkennen kann:

    In einem ähnlichen Rezept habe ich gelesen, dass der Teig etwa 3 Minuten lang verrührt werden soll. Ich glaube, ich habe keine 2 Minuten lang verrührt. Beim nächsten Mal werde ich darauf achten.

    Die Kruste ist schön knusprig und die Krume saftig, statt Sonnenblumenkernen habe ich ganze Walnüsse hineingetan. Die Einfachheit des Rezeptes überzeugt mich sehr. Die Zutaten haben etwa 3 Euro gekostet (die Nüsse sind am teuersten), und was das Beste ist, ganz ohne Zusatzstoffe :good:

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von Mowa geändert.
    #76105

    Guten Morgen zusammen, und hallo @Aqua,

    Machst du das öfter?

    Vollkornbrot habe ich gestern zum ersten Mal gebacken. Generell Brote habe ich bis jetzt sehr selten gebacken aber wenn, dann aus Weißmehl so Hefezopf / Brioche, Hamburgerbrötchen oder auch Naan-Brot. Diese Weißmehl-Brote sind auf jeden Fall besser als die Gekauften.

    Ob das was werden kann?!

    Hmm, Chapatis z.B. werden ja auch ohne Hefe usw. gebacken, nur sind sie dann sehr flach weil ohne Trieb. Bin gespannt, falls Du das Rezept nachbackst, wie Dir das Brot schmeckt.

    Richtige Sauerteigbrote werden ohne Zusatzhefe gebacken, aber der Sauerteig enthält ja bereits eigene Hefen und Milchsäurebakterien. Im obigen Rezept, das ich zitiert habe, wird das Vollkornmehl, der Essig und die Hefe miteinander vermengt, so dass der Sauerteig ersetzt wird.

    Es reizt mich auch, einen eigenen Sauerteig anzusetzen, aber erstmal fange ich einfacher an. Schmeckt ja auch so prima!

    Leider hat das Brot über Nacht die knusprige Kruste verloren, im Römertopf, den wir immer für die Brotaufbewahrung verwenden… Ich werde mal nachforschen, was ich beim nächsten Mal anders machen kann. Vielleicht die erste Nacht nur im Tuch einwickeln, oder so.

    LG,
    Mowa

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von Mowa geändert.
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