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- Dieses Thema hat 83 Antworten sowie 14 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 4 Monate von Pia aktualisiert.
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15/01/2023 um 17:08 Uhr #263182
Medikamentenfreie Behandlung in Norwegen. Ein Privatkrankenhaus steht im Mittelpunkt. Mad in America Artikel mit Potcast vom 08. Dezember 2019 (Englisch)
Sehr langer Artikel, wer mag, kann sich ja lieber den Podcast anhören.
Sehr lesenswert und aufschlussreich, finde ich. In dem Krankenhaus arbeiten inzwischen sogar einige Patient:innen, die vorher zum Teil 15, 20 Jahre in Psychiatrien gefangen gehalten wurden und zum großen Teil dieser Zeit fixiert und dauerhaft medikamentiert. 50% der dort Beschäftigten sind ehemalige Psychiatriepatient:innen. Ich finde das sehr spannend.
Medication-Free Treatment in Norway: A Private Hospital Takes Center Stage
15/01/2023 um 17:57 Uhr #263187Ja, das ist der Norden. Kleine unbedeutende Nationen, die sozial so fortschrittlich sind, dass einem oft die Spucke wegbleibt. Wird bestimmt Schule machen.
15/01/2023 um 17:58 Uhr #263188AnonymMann, ein Krankenhaus mit “sechs” Betten !? Das ist wohl ein Witz !? Was soll man davon ableiten !?
15/01/2023 um 18:06 Uhr #263190Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, @Ludwig. Dein Post zeigt wieder, dass du den Artikel nicht gelesen hast und den Potcast nicht gehört, aber meckern.
15/01/2023 um 18:21 Uhr #263192Ja, @Sartorius, das hoffe ich. Der Europarat und die WHO fordern ja inzwischen auch, neue Konzepte, die möglichst ohne Zwang sind, in Europa und international zu fördern. Leider können die das nur vorschlagen und fordern, abwarten, was unsere Politik damit anfängt.
Ich poste dazu in den nächsten Tagen noch was. Vielleicht auch für dich interessant, um zu belegen, dass andere Konzepte besser funktionieren als Zwangspsychiatrie.
15/01/2023 um 18:31 Uhr #263195Es gibt halt auch psychisch Kranke, die für sich selbst oder andere gefährdend handeln und nicht Krankheitseinsichtig sind. Was sollte man da tun, außer sie zwangszubehandeln?
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.15/01/2023 um 18:36 Uhr #263197Naja, man könnte sie bei einer Sraftat wie psychisch nichtkranke in ein Gefängnis stecken und dementsprechend verurteilen. Damit wäre dann ihre Freiheit gewahrt.
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15/01/2023 um 18:36 Uhr #263198AnonymHowever, according to Magnus Hald, who was director of Asgård Hospital when the ward first opened and is currently its supervising psychiatrist, the six beds are now regularly filled.
Norwegische psychiatrische Klinik setzt auf Behandlung ohne Medikamente
Leider verfügt dieses Krankenhaus nur über insgesamt sechs Betten, doch die Anweisung des Gesundheitsministeriums gilt zum Glück für drei weitere regionale Gesundheitszentren und ließe sich sicherlich noch ausweiten. Warten wir mal ab, ob dieser Trend auch auf Deutschland übergreift, er könnte hier sicher einigen Zuspruch finden. Denn immer mehr Menschen wenden sich von der chemischen Keule ab und den natürlichen Therapien zu, sie erhalten dabei sicher sehr gern konkrete ärztliche Unterstützung
15/01/2023 um 18:40 Uhr #263201Anonym@Pia, obwohl es mich freut, dass Du hier wieder tätig bist und dass Deine Ansätze immer interessant sind, zieht sich doch ein roter Faden durch Deine Beiträge und dieser rote Fade entspringt Deinem Wunschdenken !
15/01/2023 um 18:52 Uhr #263207Nu, @Ludwig, ich hab die medikamentenfreie Klinik nicht eröffnet. Dein Artikel dazu, den du oben gepostet hast, ist viel älter als der von Mad in America und die Klinik hat ja schon länger 2 Häuser, wie du dem Artikel von Mad in America entnehmen könntest, wenn du ihn gelesen hättest und dass durch den Erfolg der Kliniken auch die konventionellen Kliniken laut Politik in Norwegen alle eine solche Station einrichten sollen.
Die Betreiber der Klinik, so könntest du auch dem Artikel entnehmen, falls du ihn lesen würdest, haben ja vor, gern auch in den Niederlanden und in Deutschland erstmal je eine solche Klinik möglich zu machen.
Es ist also nicht mein Wunschdenken gewesen, was diese Klinik entstehen ließ. Ich begrüße es aber sehr und freue mich darüber und wünsche mir solche Kliniken auch in Deutschland. Das entspricht dann zusätzlich meinem Wunschdenken.
15/01/2023 um 18:55 Uhr #263211Es ist aufjedenfall lobenswert möglichst medikamentenfrei bzw. medikamentenarm therapieren zu wollen.
Muss halt passen. Bei Patient, behandelndem Personal und natürlich muss aber auch die Erkrankung mitspielen.
Habe den Artikel oben nur kurz angelesen und wenn ich da von einer 11 Jährigen mit ADs lese, finde ich das schon erschreckend.
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15/01/2023 um 19:00 Uhr #263217Naja, ich bin hier ja nun seit ein paar Monaten in meinem eignen hochexklusiven medikamentfreien Hospital, nicht , weil sie mir keine Medikamente mehr verabreichen wollen, sondern weil dies so lächerlich wäre, dass sogar ländlche Richter mit eintätowierten CSU Ausweis sich nicht mehr trauen und die Sache eben dem Bundesgerichthof überlassen. Es könnte natürlich sein, dass sie dort doch noch zu der Meinung gelangen, dass ich dringend sediert und weggesperrt werden muss, möglichst von 6-8 muskelbepackten Männern festgehalten, bis der Arzt kommt und die Spritze setzt, wie es bisher Usus war. Aber diese Entscheidung kann, wie ich heute durch Recherche festgestellt habe, Jahre dauern. Bis dahin bin ich wohl sicher.
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 9 Monate von sartorius.
15/01/2023 um 19:04 Uhr #263219Sartorius schrieb:
“…ich dringend sediert und weggesperrt werden muss, möglichst von 6-8 muskelbepackten Männern festgehalten, wie es bisher Usus war…”
Du übertreibst wieder mal maßlos!
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.15/01/2023 um 19:41 Uhr #263221Keineswegs @Molly. Diese Szene hat sich schon mehrfach abgespielt, erst gerade wieder vor anderthalb Monaten in Mainkofen. Die Leute sind tatsächlich so lächerlich.
Also na gut. Sie halten mich immer nicht fest, sie umstellen mein Bett, nur für den Fall, dass ich mich gegen die Spritze wehre. Auch nicht weniger abgefahren.
15/01/2023 um 20:09 Uhr #263226Und das bei unserem weitgehend bekannten Personalmangel?
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl. -
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