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Anonymous.
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21/01/2020 at 14:49 #79275
Anonymous
Du könntest auch nicht abhängig machende Tees trinken. Schlaftees und wie sie alle heißen.
21/01/2020 at 15:29 #79281Bei Netto gibts Magnesiumbrausetabletten da ist B1 B2 B6 B12 mit drinnen.
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 50Jahre
Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin21/01/2020 at 17:24 #79298Anonymous
Danke ihr lieben. Werde wohl wieder omga3 nehmen und die Nahrungsergänzungsmittel die @Blumenduft vorgeschlagen hat. Danke
21/01/2020 at 22:55 #79333Bei mir kam es auch zu einer Krise, als ich Quetiapin reduzierte. Im Krankenhaus 2011 habe ich glaube ich 700 oder 800mg bekommen, dann längere Zeit 500 oder 600mg, genauer weiß ich es nicht mehr. Als ich letztes Jahr versuchte, auf 400mg zu reduzieren, hatte ich ebenfalls eine Krise. Jetzt nehme ich 500mg am Tag. Mein Hauptmedikament ist aber Risperidon, 6mg am Tag. Quetiapin wirkt leider nur in hohen Dosen antipsychotisch, ich glaube, die Grenze liegt ungefähr bei 500mg am Tag, ab der es wirkt. Darunter beruhigt es wohl nur, und macht schläfrig. Aber das wird bei jedem anders sein.
22/01/2020 at 6:47 #79355Anonymous
Danke @Digger22
für die Info. Wenn es „nur“ stimmungsstabilisierend ist dann müsste es ja auch ohne gehen. Ich hoffe es klappt. Hab die Nacht 500 genommen und gut geschlafen.
22/01/2020 at 22:28 #79495Quetiapin wirkt leider nur in hohen Dosen antipsychotisch, ich glaube, die Grenze liegt ungefähr bei 500mg am Tag, ab der es wirkt. Darunter beruhigt es wohl nur, und macht schläfrig. Aber das wird bei jedem anders sein.
Ich nehme Quetiapin wegen der antipsychotischen Wirkung und meine Dosis liegt deutlich drunter. In Krisen waren es 600 mg täglich, wurde dann nach den Krisen auf um 200 mg gesenkt.
23/01/2020 at 0:18 #79510Ich weiß leider nicht mehr, woher ich diese Information habe. Gerade habe ich gelesen, dass als Erhaltungsdosis wohl 200-450mg empfohlen wird, 750mg am Tag dürfen nicht überschritten werden. Ich glaube, es war eine junge Ärztin, bei der ich einmal in einem Krisenfall war, die mir das erzählt hat.
24/01/2020 at 12:11 #79782Anonymous
Danke @Digger 22
Ich hab mich ein bisschen zum Ausschleichen belesen. Scheint ja manchmal wie ein richtiger Entzug zu sein. Vom Quetiapin liegt der Wirkbereich von 150 bis 600. Also hab ich die gleiche Info wie du.
Ich hab schon bissel Sorge dass ich das nicht packe und gleich wieder nach den Pillen schreie. Aber ich will’s versuchen. Ein Jahr keine positiven Symptome. Und drei Monate ohne negative Symptome die behandelt werden müssten. Mal sehen.
Fühl mich ruhig und ängstlich. Ängstlich davor einen schlimmen, schlimmen unbemerkten Rückfall zu haben. Und ruhig weil ich weiß dass Gedanken nur Gedanken sind. Und ich nicht unbedingt Drama daraus machen muss.
24/01/2020 at 12:26 #79784750mg am Tag dürfen nicht überschritten werden
Das ist ja krass. Ich hatte auf der Akutstation 1200 mg Seroquel plus Zyprexa 15 mg und dann noch Zopiclon, weil ich trotz der hohen Dosis nicht schlafen konnte. Oder vielleicht deswegen? Das war auch eine junge Ärztin, die mir das verordnet hatte.
Heute nehme ich zwischen 50 und 250 mg Quetiapin, je nachdem wie es mir geht. Ich habe relativ schnell, also über ein halbes Jahr reduziert. Zu dem Depot von Abilify reicht mir das vollkommen. Allerdings darf kein Stress dazukommen.
25/01/2020 at 8:07 #79923Anonymous
Morgen @Isa,
ich glaube in Akutsituationen „darf“ man so hoch gehen. Manch Ärzte glauben halt viel hilft viel.
Ich denke wenn die Rezeptoren einmal blockiert sind, dann ist es genug und alles andere Überdosiert.
Eine Woche Reduktion ist fast geschafft. Noch zwei Tage. Ich merke kaum einen Unterschied. Ich schlafe gut. Bisschen Bauchweh. Psychisch fühle ich mich ausgeglichen.
Durch meine Angst vorm Verlust von Schutz habe ich mir überlegt, ob nicht auch natürliche Mittel helfen können. Wie Johanniskraut und Baldrian. Tees trinke ich. Das warme und der Geschmack bringen mich runter. Auch der kleine Zettel der auf dem Teebeutelbibus steht ist immer sehr süß.
Ich nehme wieder Folsäure. Will auch noch ergänzen mit B Vitaminen und Omega 3. Omega 3 hab ich aber in der Drogerie nicht gefunden.
26/01/2020 at 11:04 #80087Anonymous
Morgen ist eine Woche Reduktion geglückt. Bin wieder etwas zuversichtlicher. Würde gern schneller machen. Aber das bringt ja nichts. Habe gelesen dass Entzugssymptome schnell verschwinden, wenn man die Dosis wieder erhöht. Bin ja von 400 wieder auf 600 als Oma gestorben ist, weil ich wieder so Gedankenrasen hatte und leicht hypomanisch geworden bin. Das ist sofort verschwunden als ich die Dosis erhöht hatte.
Ich denke der Schritt von 600 auf 400 und die Krise, waren zu schnell. Also gedulde ich mich und halte gut 5 Wochen bei 500 durch. Stelle mich auf erneutes Gedankenrasen ein und versuche dann meine Strategien einzusetzen. Habe von einem Freund ein Buch übers Grübeln bekommen. Werde ich mal lesen.
Ich denke dass 15 mg Abilify mich halten können. Wir werden sehen, wie schnell der Hirnstoffwechsel die Dosisreduktion verkraftet. Im Beipackzettel steht, das Seroquel in 1-2 Wochen ausgeschlichen werden kann. Das finde ich unrealistisch. Bei mir haben schon 2-3 Wochen Reduktion ein kleines Chaos angerichtet. Weiß halt immer nicht ob das Absetzerscheinungen oder die Krankheit ist. Lasse mir jedenfalls Zeit. Möchte keinen Rückfall riskieren und beobachte mich selbst mit der nötigen Gelassenheit.
28/01/2020 at 13:52 #80547Anonymous
Alles normal. Kein Gedankenrasen wie erwartet. Bin nur bissel blem, blem im Kopf. Wenn jemand schnell spricht, Kommt manchmal komisches Zeug bei mir an. So dass ich nachfragen muss. Sonst alles i.O. nehm jetzt wieder omega3 und b Vitamine. Fühl mich ganz gut, bis auf die Konzentrationstäler.
29/01/2020 at 8:39 #80717Anonymous
Habe Mitte Feb. einen Termin beim Hausarzt, wegen der Fettleibigkeit. Er macht noch mal ein Blutbild. Leber, Zucker, Schilddrüse. Hoffe dass alles i.O. ist.
Würde gern schneller reduzieren, wegen der Nebenwirkungen. Hab schon wieder zugenommen. BMI von 32. selbst wenn ich 10! Kilo abnehmen würde wäre ich noch immer übergewichtig. Echt frustrierend.
Aber langsam ernährt sich das Eichhörnchen.
05/02/2020 at 17:29 #81793Anonymous
Ich war heute beim Hausarzt, er hat ein Blutbild gemacht, morgen oder übermorgen sind die Ergebnisse da. Ich hoffe es ist alles okay mit mir. Und wenn nicht, hoffe ich das Quetiapin los zu werden und dass mein Körper Zeit hat sich davon zu erholen. Körperlich gehts mir damit gar nicht gut. bin etwas besorgt.
06/02/2020 at 3:31 #81849Anonymous
Hallo @ladybird,
kann ich gut nachvollziehen, wie es Dir im Moment geht. Das ging mir genau so als ich Fluanxol von 5 auf 4 mg reduziert habe. Man darf da mit den Reduktionsschritten nicht zu ehrgeizig sein und es ist trotzdem echt anstrengend zu reduzieren. Deshalb reduziere ich auch erst einmal nicht mehr weiter.
Und außerdem trinke ruhig Kaffee und rauche, und all so was, was Du im Moment brauchst. Konzentriere Dich immer nur auf eine Sache und mache nicht mehrere Sachen.
Das mit den Omega-3-Tabletten finde ich sehr gut. Die nehme ich auch schon ein paar Jahre und ich habe den Eindruck, dass sie mir wirklich gut tun. Würde ich nicht mehr drauf verzichten wollen.
Außerdem nehme ich täglich eine Magnesium-Tablette und eine Multivitamin-Tablette.
Das kaufe ich mir alles beim DM. Da ist es auch günstig.
Aber trotzdem ernähre ich mich noch ansonsten eher vielseitig. Ich glaube, dass das alles sehr ausgewogen ist und gut funktioniert. Das mache ich schon mehrere Jahre so und mir fehlt nichts.
Man darf sich eben nicht selbst verrückt machen. Ich neige auch dazu, mich in so Sachen hinein zu steigern. Darf man einfach nicht machen und muss sich dann selbst bremsen.
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