Hallo Miina,
das ist möglich und steht auch in der Packungsbeilage: Fluanxol erhöht die Krampfneigung.
Magnesiumtabletten können dagegen helfen, aber grundsätzlich hilft nur eine Dosisverringerung, und, natürlich auch Akineton. Das habe ich vor langer Zeit auch gegen die Nebenwirkungen bekommen aber nehme ich schon seit langem nicht mehr.
Oft hatte ich bis vor einiger Zeit auch noch Muskelkrämpfe im Oberschenkel. Durch Magnesiumtabletten ist das ganz weg gegangen.
Es kann aber auch sein, dass das Carbamazepin, das ich regelmäßig als Phasenprophylaxe nehme, sehr gut gegen die Krampfneigung hilft. Es entspannt sehr gut und ist auch ein Anti-Epileptikum. Zwar habe ich nie Epilepsie gehabt, aber ich habe das Carbamazepin 1995 zusätzlich zum Fluanxol bekommen und es hilft mir ausgezeichnet. Ich könnte eher auf Fluanxol als auf Carbamazepin verzichten.
Wenn sich Deine Hand von alleine bewegt, dann sind das Dyskinesien. Die kommen auch von Fluanxol und können nur durch Dosisverringerung und Akineton weggehen. Eventuell musst Du auch das Medikament wechseln. Rede darüber mit Deinem Arzt.
Viele Grüße
Grenfell