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- This topic has 10 Antworten, 6 Teilnehmer, and was last updated vor 3 Jahre, 2 Monate by Miina.
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06/01/2021 um 3:21 Uhr #140109
Hallo,
Es ist förmlich zum Kühe melken,
Eigentlich wollte ich dieses Jahr durchstarten.. Aber meine Schlafstörungen machen mir wie immer einen Strich durch die Rechnung.
Nehme ich 5mg fluanxol wach ich in 2std takt auf und habe Schwierigkeiten wieder einzuschlafen, ausserdem hab ich tagsüber permante sitzunruhe. Bedarf hab ich momentan nicht.
Nehm ich 4mg fluanxol bin ich tagsüber entspannt aber kann überhaupt nicht schlafen..
Oft ist es so das ich vormittags mein Schlaf nachholen, wenn nicht grad lockdown ist dann sobald mein Kind in der Schule ist.
Wenn ich Termine habe leg ich sie schon immer auf Nachmittags, es gibt aber auch schon Ärzte die mich nichtmehr aufgenommen haben aufgrund das ich vormittags Termine nicht einhalten konnte, sozusagen rausgeschmissen.
Eigentlich habe ich Anfang Feb ein Platz in einer tagesklinik, ich nehme an das wird nichts da von 8 bis 16uhr täglich.
Sedierende Medikamente, plus tavor plus pflanzliche plus zopiclon alles schon versucht, ja sie helfen auch bringen mein Kopf zur Ruhe, aber morgens gerädert aus dem Bett? Ich wünsche mir doch nur einmal durchschlafen und morgens fit zu sein =(
06/01/2021 um 4:06 Uhr #140111AnonymHallo @Miina,
zwischen 5 mg Fluanxol und 4 mg Fluanxol ist ein großer Unterschied. Ich habe fast 30 Jahre Erfahrung mit Fluanxol. Wenn Du das so nimmst, wie Du es beschreibst, dann wäre es auch bei mir so.
Ich habe vor zwei Jahren von 5 auf 4 mg Fluanxol reduziert und brauchte dazu ein halbes Jahr, um damit klar zu kommen. Ich habe dann immer in Schritten von 0,25 mg reduziert. Solche Tabletten gibt es gar nicht. Deshalb habe ich das mit den Fluanxol-Tropfen gemacht. Ich habe es auch nicht geschafft, von 5 auf 4,5 mg zu reduzieren. Der Schritt war viel zu groß für mich, und 0,25 mg war gerade so eben noch zu ertragen.
Also, wenn Du jetzt bei 5 mg bist, dann bleibe dabei. Oder aber reduziere in ganz kleinen Schritten von 0,25 mg auf 4 mg. Und dabei kommen auch die Schlafstörungen, aber die reduzieren sich nach zwei bis drei Wochen. Nach sechs Wochen ist wieder alles normal. Dann kannst Du den nächsten Schritt von 0,25 mg wagen. Aber wirklich schön langsam.
Jetzt bin ich seit 2 Jahren bei 4 mg und meine Ärztin meint, dass das schon unter der therapeutischen Dosis bei mir sei. Aber da ich gut damit klar komme und auch keine Krankheitszeichen habe, ist das so in Ordnung, auch für die Ärztin. Ich könnte vielleicht auch noch mehr reduzieren, aber ich weiß schon, dass das wirklich Stress ist, Fluanxol zu reduzieren. Deshalb lasse ich es im Moment so. Ich habe auch keine Nebenwirkungen davon, die mir bewusst sind.
Liebe Grüße
Solarfire.
06/01/2021 um 23:20 Uhr #140226AnonymDurchschlafen kann ich auch nicht. Mir geht es ähnlich wie dir.
Würde auch gerne Tagesklinik gehen, aber ich glaube das packe ich nicht.
Ich kann dir leider auch keinen Rat geben.
07/01/2021 um 3:11 Uhr #140238<p style=”text-align: center;”>Diese Nacht hab ich 3std gebraucht zum einschlafen und habe 1std schlafen können,</p>
Ich will das mir meine Ärztin wieder atosil ansetzt, diese grübelleien sind quälend.07/01/2021 um 19:12 Uhr #140347AnonymDu bist so wahrscheinlich wirklich nicht richtig eingestellt mit den Medikamenten, ich habe Seroquel und Trittico zum Schlafen.
07/01/2021 um 20:44 Uhr #140350Überlege lieber mal, warum Du grübelst, liebe @Miina! Du hast Probleme in deinem Leben, die gelöst werden müssen. Dann hört auch das Grübeln auf. Medikamente können unterstützen, aber wenn Du in deinem Leben nichts änderst, bricht das immer wieder hervor.
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma08/01/2021 um 2:24 Uhr #140368AnonymSeroquel wäre eine Alternative zum Fluanxol, aber auch nur, wenn man das Fluanxol nicht verträgt.
Aber @Miina verträgt ja das Fluanxol, nur sie produziert sich selbst durch das ständige Auf und Ab mit der Dosis selbst Probleme.
Das Zeug muss man kontinuierlich und regelmässig nehmen, dann nimmt man davon nicht zu, kriegt keine Diabetes, ist fit, hat wenig Nebenwirkungen, und es ist einfach optimal. Aber wenn man damit rumspielt, dann ist es ein Teufelszeug.
09/01/2021 um 18:34 Uhr #140625AnonymIch stimme da @solarfire zu @miina,
Dieses auf und ab ist sehr ungünstig für dein Zentralnervensystem… Das ist dadurch stark irritiert und gereizt und das gehirn, völlig durcheinander mit den Botenstoffen und es kann sich nur auf einer Dosis langfristig anpassen und gewöhnen – ich weiss wovon ich da rede.. bin in einem Psychopharmaka Forum angemeldet.
Ich hoffe , das du deine Problematiken in den Griff bekommst und auch den richtigen Weg für dich findest.
Alles gute ,
Rispi
09/01/2021 um 18:37 Uhr #140628AnonymDas die Nebenwirkungen dann besser werden , lass ich Mal so unkommentiert stehen.
Aber besser du bist stabil und nimmst dann auch andere Dinge im Kauf.
Meld dich doch sonst im adfd.org an , wenn du Hilfestellung brauchst wegen der reduzierung, ohne das du solche Entzugserscheinungen erleiden musst @miina :good:
10/01/2021 um 13:52 Uhr #140775Es wäre gut, wenn du bald zu einem erfahrenen Arzt kommen könntest.
Glaube nicht dass wir dir was raten sollten..
Ist deine Entscheidung, wen du fragst.
Und sag den Ärzten auf jeden Fall, nachmittags hast du Zeit, vormittags bist du”zu nichts zu gebrauchen”.
Lg Yve
12/01/2021 um 8:50 Uhr #141031Vielen Dank für eure Rückmeldungungen, ja ihr habt recht, ich bin jetzt wieder bei 5mg fluanxol es bekommt mir einfach besser,
I’m Moment hab ich sehr mit meiner ptbs zu kämpfen bestimmt kommt daher die unruhe
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