Forum Replies Created
-
AuthorPosts
-
Ich habe auch 6 mg Reagila und damit geht es mir besser, aber vielleicht liegt es bei mir auch am Doxepin und Lithium. Ich habe alles recht zeitgleich bekommen und weiß daher nicht, was am besten gewirkt hat.
Aber ich will damit sagen, dass eine Medikamentenumstellung wirklich einiges bringen kann.
Liebe Paula ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du gut durchhälst. Ich fühle mit dir. Mir geht es auch noch nicht gut, aber es ist wenigstens besser geworden. Der Unterschied zu einem Jahr ist echt groß bei mir.
Dir wird es bestimmt auch bald besser gehen. :good:
Liebe Grüße
Sanny
@Paulahier
ja durch die Medikamentenumstellung und durch die Gleichstrom- und Magnetstimulation geht es mir besser.
Ich hoffe es wird mit Geduld noch besser.Liebe Grüße
Sanny
@Paulahier
Ich habe etwas mehr Freude und Antrieb. Ich habe auch wieder mehr Interessen.
Die Panikattacken sind auch weniger geworden.
Liebe Grüße
Sanny
@Paulahier
Es gibt auch die Möglichkeit einer Gleichstrom- und Magnetstimulation gegen die Negativsymptome.
Die habe ich beide in der Psychiatrie gemacht.
Wahrscheinlich bekomme ich auch eine Elektrokonvulsionstherapie. Davon verspreche ich mir einiges.
Also du siehst, man kann noch einiges an Behandlung machen. Es gibt keinen Grund zu verzweifeln.
Hallo Paula,
ich leide aktuell auch an negativen Symptomen. Diese dauern jetzt 1,5 Jahre, aber sie sind schon besser geworden.
Ich habe auch gedacht, dass es niemals mehr besser wird und dann bin ich in die Psychiatrie gegangen.
Ich wurde vom Risperdal auf Reagila umgestellt und habe Doxepin und Lithium bekommen und seitdem geht es mir schon besser. Das Reagila soll gegen die Negativsymptome helfen. Es ist glaube ich so ähnlich wie Abilify, auch wenn man das nicht ganz genau vergleichen kann.
Also mit der Zeit und viel Geduld wird es besser. Die letzten Male sind die Negativsymptome einfach so nach ca. einem halben Jahr plötzlich verschwunden. Die letzte Psychose war allerdings sehr heftig und ich habe die negativen Symptome schon sehr lange und kann leider gerade nicht weiterstudieren deswegen.
Bald fängt auch meine Psychotherapie an. Die kann ich aber nur jetzt machen, weil es mir schon besser geht.. Vorher hatte ich keine Kraft.
Ich wünsche dir Paula, dass du den Mut nicht verlierst und trotzdem hoffst. In einem Jahr sieht deine Situation vielleicht schon wieder ganz anders aus. Bei mir ist es auch besser geworden und es war echt grottenschlecht.
Liebe Grüße
Sanny :bye:
Ich bin dankbar, dass ich ein Dach über den Kopf habe, dass ich einen sehr guten Freund habe mit dem ich ständig in Kontakt bin, dass ich eine liebevolle Familie habe, die mir keinen Druck macht gesund zu werden, dass ich viele tolle Bücher lesen kann, dass ich meine Musik habe, singen kann, schwimmen kann, spazieren gehe, dass ich nicht aufgebe, obwohl ich sehr krank bin. Ich bin dankbar für meine Kindheit und Jugend, die überwiegend schön war.
Also mir hat man Lithium gegen die Negativsymptome verschrieben und es ist etwas besser geworden. Aber so richtig wirkt es glaube ich wirklich nicht. Aber ich bin schon froh, dass es etwas besser geworden ist.
@PlanB da hast du sehr recht. Ich bin auch depressiv und habe mich lange Zeit gar nicht bewegt, aber ich habe gut gegessen und habe dann 20 kg zugenommen. Wenigstens halte ich dieses Gewicht schon seit Jahren, aber manchmal hätte ich auch gerne ein bisschen was runter , aber das ist sehr schwer mit einer Depression. Ich mache jetzt Workouts und versuche weniger zu essen. Mal sehen, ob es klappt.
Ich glaube auch, dass man eine gewisse Veranlagung haben muss. Meine Schwester war schon immer sehr dünn, aber die isst auch nur 2 mal am Tag und hat durch die Krankheit nicht zugenommen. Ich esse mehr und bin träge geworden. Die Medikamente verändern denke ich auch noch den Stoffwechsel, weil sie einen ja ruhig stellen.
ok das sind ja nicht so rosige Antworten leider. Aber so geht es mir auch, dass ich von meinem Gewicht nicht mehr runter komme. Ich bin mittlerweile froh, wenn ich es halten kann. Aber ich hatte halt 80 kg und wiege jetzt 100 kg bei einer Größe 1,70 m. Das ist auch deutlich zu viel und es belastet mich öfters.
Danke für die Antworten. Und wenn man Lithium nimmt braucht man dann ein Antiepileptikum?
Danke für die vielen Antworten. Ich werde das nächste Mal meinen Arzt fragen, was er über Antiepileptika denkt.
Wisst ihr worin da der Unterschied zwischen Lithium ist? Die stabilisieren ja beide die Stimmung?
Mein Plan ist es, dass ich mich jetzt erstmal weiter in der Psychiatrie medikamentös einstellen lasse und wenn das passiert ist, möchte ich die Reha machen.
Eine Freundin meinte, dass die Ärzte in der Psychiatrie meistens besser wären als in der Reha, weil das eher Allgemeinmediziner sind. Stimmt das?
-
AuthorPosts