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  • als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #406739

    Hattest du nicht mal behauptet, das ChatGPT von der Pharmalobby finanziert wird @Pia, dafür postest aber dann doch gerne Beiträge von der KI.

    Antworten von KIs wie ChatGPT sollte man immer hinterfragen, auch in ChatGPT selbst, weil die Antworten zu medizinischen Themen dort meist die Antworten der Pharmalobby sind.

    ChatGPT sollte man aber auch nicht einfach unhinterfragt alles glauben.

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #406710

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #406708

    Es ging hier nur um die Aussagekraft von Plasmaspiegel,

    Echt? Du meinst hier so allg?

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #406705

    ich nahm Solian zwischen 25 bis 400 mg und war fast immer safe

    Das ist schön für dich.
    Andere werden damit, aus welchen Gründen auch immer, aber evtl Probleme haben.

    Und zum wiedeholten male: Es nervt echt langsam, DU bist nicht der Mittelpunkt der Erde.
    Nur weil DU meinst mit irgendwas klar zu kommen, gilt das nicht für den Rest der Menschheit.

    Aber soviel zum Thema:

    Ich verstehe nicht wieso Du immer den gleichen Mist von Dir gibst ?

    als Antwort auf: Für die Zocker unter uns #406451

    Ich höre jetzt zum ersten mal von dem Game @Hanseatic.
    Laut reviews scheint das ein solides Puzzlegame zu sein.
    https://www.metacritic.com/game/the-turing-test/

    Die Puzzle sind oft wohl nicht mega Anspruchsvoll oder innovativ, aber solide und die Story soll gut sein.

    Die Optik erinnert mich an Portal. Also man hockt in einer recht sterilen Kammer, muss dort ein Puzzle lösen und dann geht es zur nächsten.
    Finde ich aber nicht störend, wenn es in das Konzept passt.

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #406093

    und letzt endlich ersetzt Open Dialog eben keine Familienstrukturen !

    Als ob es die in Industrieländern nicht mehr geben würde.
    Wird mit Sicherheit genug in Deutschland geben, bei denen die Familie eben noch Intakt ist. Und genau baut open Dialog dann ja drauf auf.

    Genauso wird es in Entwicklungsländern genug geben, wo es keine Familienstrukturen gibt.

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #406083

    Frage:

    da in entwicklungsländern die soziale eingebundenheit eine entscheidene rolle zu spielen scheint bei der genesung, wie kann man dies mit open dialog vergleichen?
    Die Bedeutung der sozialen Einbindung für die Genesung bei Schizophrenie ist in vielen Entwicklungsländern besonders ausgeprägt: Dort profitieren Betroffene oft von einem starken familiären und sozialen Netzwerk, das Rückhalt gibt, Selbstwirksamkeit fördert und zur Bewältigung von Krisen beiträgt. Der Offene Dialog (Open Dialogue) übernimmt dieses Prinzip gezielt und macht es zum Kern seines Behandlungskonzepts.

    Fazit

    Der Offene Dialog übernimmt und professionalisiert das Prinzip der sozialen Einbindung, das in Entwicklungsländern oft natürlicherweise vorhanden ist. Beide Ansätze zeigen, dass die Genesung bei psychischen Krisen maßgeblich von der Unterstützung des sozialen Netzwerks abhängt. Der Offene Dialog bietet hier eine strukturierte, professionell begleitete Form, während in Entwicklungsländern die Einbindung meist informell und durch das soziale Umfeld selbst geschieht.

    Auf der einen Seite erstellst du ständig Threads mit den gleichen Themen wie diesen hier und auf der anderen Seite hetzt du gegen Genesungsformen, welche deine „Hui, in den Entwicklungsländern haben alle eine so tolle Familie und deswegen heilen die da besser“ Ansätze praktizieren. @Horst

    Ergibt Sinn *NOT*

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #406082

    Studien scheinen -ungeachtet anderer Einwände – tendenziell tatsächlich Entwicklungsländern insgesamt einen günstigeren Verlauf zu bescheinigen.

    Es sind einzelne Länder @Zoidberg und die Ergenisse aus diesen Ländern sind aus den 70ern und 80ern.
    Somit fällst du gerade auf das gleiche herein wie @Horst

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #406078

    Frage:
    wenn aber die diagnostik ebenfalls kulturellen unterschieden unterliegt, ist es dann nicht logisch, das es dann unterschiede bei der Anzahl der erkrankten gibt

    Das ist eine sehr berechtigte und häufig diskutierte Frage in der transkulturellen Psychiatrie.

    Tatsächlich ist die Diagnostik psychischer Erkrankungen wie Schizophrenie stark von kulturellen Einflüssen abhängig. Unterschiedliche Kulturen bewerten Symptome wie Halluzinationen, Wahn oder Denkstörungen unterschiedlich – was in einer Kultur als krankhaft gilt, kann in einer anderen als religiöse Erfahrung oder normales Verhalten interpretiert werden. Außerdem gibt es sprachliche Barrieren und unterschiedliche Krankheitskonzepte, die die Diagnosestellung beeinflussen.

    Folge:
    Es ist durchaus logisch, dass Unterschiede in der Anzahl der diagnostizierten Erkrankungen (Prävalenz) nicht nur auf tatsächliche Unterschiede in der Häufigkeit der Erkrankung zurückgehen, sondern auch auf Unterschiede in der Diagnostik und Interpretation von Symptomen.
    Das bedeutet:

    Kulturelle Unterschiede in der Diagnostik können zu unterschiedlichen Prävalenzraten führen.

    Fehldiagnosen sind möglich, wenn Symptome falsch interpretiert oder aufgrund mangelnder kultureller Kompetenz über- oder unterbewertet werden.

    Internationale Studien und Metaanalysen versuchen, diese Unterschiede durch einheitliche Diagnosekriterien (wie ICD oder DSM) zu minimieren, aber kulturelle Einflüsse bleiben bestehen .

    Fazit:
    Ja, es ist logisch, dass Unterschiede in der Anzahl der Erkrankten auch durch kulturelle Unterschiede in der Diagnostik entstehen können – nicht nur durch tatsächliche Unterschiede in der Häufigkeit der Erkrankung.

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #406005

    Passend dazu glaube ich da einer auf Recherche tranierten KI (also nicht ChaptGpt oder Copilot) dann halt doch mehr, als einem Laien, der einfach seine Meinung mit aus dem Kontext gerissenen Bilchen untermauern will.

    Und wenn man mal einen Schritt zurück tritt und sich vor Augen führt wie diese Weltweiten Daten über Jahrzehnte gesammelt wurden, solle eigentlich jedem klar sein, das die zu Grunde liegene Datenlage für diese Metastudien, nicht besonders sein kann.

    Wie schon sch mal von mir erwähnt:
    Die Inhalte der PSychosen, werden sich innerhalb der Kulturkreise mit Sicherheit leicht Unterscheiden, aber pauchal zu behaupten, das es Psychotikern in Entwicklungsländern besser geht, ist halt totaler Unsinn.
    Wo wir dann mal wieder bei den Inderinnen wären, die in Kellern angekettet versteckt werden.
    https://www.deutschlandfunk.de/indien-kaum-hilfe-fuer-psychisch-kranke-frauen-100.html

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #405989

    Na Mensch, dann hast du ja hier jetzt „bewiesen“, das dein gehasstes Open Dialog doch funktioniert.
    Glückwunsch @Horst
    Weil die Einbindung der Familie und des Sozialen Umfeldes ist ja genau DER zentrale Gedanke hinter dem Therapie Ansatz

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #405987

    Tja, wie immer postest du irgendwelche Bildchen, welche man nicht überprüfen kann.
    Quellen, etc , wie immer Fehlanzeige.

    Oder soll S23 aus dem Buch sein?

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #405983

    Die entscheidenen Studien sind aus den 70ern und 80er.
    Würde mal behaupten, die Welt hat sich seitdem ein wenig verändert.

    Ontop:
    Wenn in jedem Land die Daten nach anderen Kriterien gesammelt werden, vergleicht man am Ende halt Äpfel mit Birnen.
    Aber das scheinst du nach wie vor nicht zu raffen @Horst

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #405929

    Und weiter
    Frage
    wenn der verlauf nur in manchen Entwicklungsländern besser war, was war der unterschied zu anderen entwicklungsländern

    Der Unterschied zwischen Entwicklungsländern, in denen Psychosen (z. B. Schizophrenien) einen günstigeren Verlauf zeigten, und anderen Entwicklungsländern, in denen das nicht der Fall war, liegt vor allem in sozialen und kulturellen Faktoren:

    Stärkere soziale Integration und familiäre Unterstützung:
    In Ländern oder Regionen mit ausgeprägten familiären Bindungen, enger Dorfgemeinschaft und sozialer Einbindung konnten Patient:innen nach einer psychotischen Episode oft schneller wieder in das Alltagsleben integriert werden. Dies führte zu weniger Chronifizierung und besserer sozialer Funktionsfähigkeit.

    Geringere Stigmatisierung:
    In manchen Gesellschaften wurde psychische Krankheit weniger stigmatisiert oder als Teil des gemeinschaftlichen Lebens akzeptiert, was einen positiven Einfluss auf den Verlauf hatte.

    Traditionelle Heilmethoden und kulturelle Erklärungsmodelle:
    In einigen Regionen wurden psychische Störungen in kulturell akzeptierte Erklärungsmodelle eingebettet (z. B. spirituelle oder religiöse Deutungen), was den Umgang mit der Erkrankung erleichterte und soziale Ausgrenzung verminderte.

    Unterschiede innerhalb der Entwicklungsländer:
    Nicht alle Entwicklungsländer zeigten diese günstigen Bedingungen. In Ländern oder Regionen mit weniger stabilen sozialen Strukturen, höherer sozialer Desintegration, stärkerer Stigmatisierung oder fehlender familiärer Unterstützung war der Verlauf psychotischer Erkrankungen nicht besser als in Industrieländern

    Fazit:
    Der günstigere Verlauf von Psychosen in manchen Entwicklungsländern ist kein allgemeines Merkmal aller Entwicklungsländer, sondern hängt entscheidend von sozialen, kulturellen und gemeinschaftlichen Faktoren ab. Wo diese Schutzfaktoren fehlen, unterscheidet sich der Verlauf nicht wesentlich von dem in Industrieländern.

    Frage
    du hast dies geantwortet:
    Dies führte zu weniger Chronifizierung und besserer sozialer Funktionsfähigkeit.

    Gibt es statistische Werte, welche das belegen?

    Es gibt keine aktuellen, weltweit einheitlichen statistischen Werte, die eindeutig belegen, dass Patient:innen mit Schizophrenie in Entwicklungsländern generell weniger chronifizieren oder eine signifikant bessere soziale Funktionsfähigkeit haben als in Industrieländern. Die oft zitierte Beobachtung eines günstigeren Verlaufs stammt vor allem aus älteren WHO-Studien (wie der „International Pilot Study of Schizophrenia“ und „Determinants of Outcome of Severe Mental Disorders“), die in den 1970er und 1980er Jahren durchgeführt wurden. Diese Studien zeigten, dass in einigen Entwicklungsländern ein höherer Anteil der Patient:innen nach fünf Jahren symptomfrei und sozial integriert war als in Industrieländern.

    Konkret:

    In den WHO-Studien wurde berichtet, dass nach fünf Jahren etwa 37–53 % der Patient:innen in Entwicklungsländern als „vollständig genesen“ galten, verglichen mit 15–40 % in Industrieländern. Die Rate an chronischem Verlauf war niedriger.

    Diese Ergebnisse wurden jedoch später kritisch diskutiert, da methodische Unterschiede, Auswahl der Patient:innen und Veränderungen der sozialen Strukturen eine Rolle spielten.

    Neuere Daten zeigen, dass sich die Unterschiede zwischen den Ländern zunehmend verwischen. Soziale Integration, familiäre Unterstützung und geringere Stigmatisierung gelten weiterhin als wichtige Schutzfaktoren, aber mit zunehmender Urbanisierung und gesellschaftlichem Wandel nehmen auch in Entwicklungsländern chronische Verläufe zu.

    Zusammengefasst:
    Es gibt historische WHO-Daten, die einen günstigeren Verlauf in manchen Entwicklungsländern belegen, aber diese sind nicht mehr uneingeschränkt auf die heutige Situation übertragbar. Die Unterschiede hängen stark von sozialen und kulturellen Faktoren ab – nicht von der medizinischen Versorgung oder dem Entwicklungsstatus eines Landes allein
    . Aktuelle, globale Vergleichszahlen zur Chronifizierungsrate oder sozialen Funktionsfähigkeit liegen nicht in standardisierter Form vor.

    als Antwort auf: Krankheit und Kultur #405921

    Du nutzt doch sonst auch gerne KI @Horst, warum stellst du dir die Fragen nicht  mal selber?

    Um dir die Wall of Text zu ersparen, hier der wichtige Satz vom Ende:
    Aktuelle, globale Vergleichszahlen zur Chronifizierungsrate oder sozialen Funktionsfähigkeit liegen nicht in standardisierter Form vor.

    Aber du darfst natürlich weiter daran glauben, das die Welt eine Scheibe ist @Horst

    Lies mal ab 2.1.2 S22 bis S25 !

    Frage:
    wenn dort nur die grundlagen erötert werden, kann man diese seiten so für sich stehen lassen?

    Antwort:
    Nein, die Seiten 22 bis 25 aus „Krankheit und Kultur“ können nicht vollständig für sich allein stehen, wenn es um ein umfassendes Verständnis des Themas geht. Sie bilden zwar eine wichtige Einleitung und theoretische Grundlage für die kulturvergleichende Psychiatrie, liefern aber noch keine konkreten Beispiele, Syndrome oder detaillierte Analysen.
    Warum nicht?

    • Diese Seiten führen in die zentralen Fragestellungen, Begriffe und das methodische Vorgehen ein.
    • Sie erklären, warum Kultur für das Verständnis psychischer Krankheit wichtig ist.
    • Sie bieten aber noch keine praktischen Anwendungen, Fallbeispiele oder spezifische Syndrome, die das abstrakte Wissen greifbar machen.

    Um das Thema wirklich zu verstehen, ist es sinnvoll, auch die folgenden Kapitel zu lesen, in denen:

    • konkrete kulturspezifische Syndrome vorgestellt werden,
    • Fallbeispiele diskutiert werden,
    • und die theoretischen Grundlagen mit Leben gefüllt werden.

    Fazit:
    Die Seiten 22 bis 25 sind ein wichtiger Einstieg, aber sie sind als alleinstehende Lektüre zu abstrakt. Für ein vollständiges Bild solltest du auch die späteren Kapitel mit den konkreten Beispielen und Anwendungen einbeziehen.

    Dann habe ich alle Bücher, welche das Thema kulturvergleichenden Psychiatrie mit einbezogen.

    Frage
    haben psychosen in entwicklungsländern einen allgemeinen besseren verlauf als in industrieländern?

    Antwort
    Die Frage, ob Psychosen – insbesondere Schizophrenien – in Entwicklungsländern einen allgemein besseren Verlauf haben als in Industrieländern, wurde in der psychiatrischen Forschung intensiv diskutiert. Die gängige Lehrmeinung, die sich aus internationalen Vergleichsstudien (z. B. WHO-Studien in den 1970er und 1980er Jahren) ableitet, lautet:
    In einigen Entwicklungsländern wurde tatsächlich ein günstigerer Verlauf von Schizophrenien beobachtet als in Industrieländern. Dabei zeigte sich, dass Patient:innen in diesen Ländern häufiger nach einer ersten Episode wieder in ihr soziales Umfeld integriert wurden und seltener einen chronischen Verlauf entwickelten. Diese Beobachtung wurde jedoch nie als allgemeingültig für alle Entwicklungsländer festgelegt und ist in der Fachliteratur umstritten.
    Wichtige Aspekte:

    • Der Verlauf schizophrener Psychosen ist generell sehr heterogen und reicht von vollständiger Remission bis zu chronischen Verläufen
    • Die besseren Verläufe in manchen Entwicklungsländern wurden vor allem auf stärkere familiäre und soziale Einbindung, geringere Stigmatisierung und frühere Wiedereingliederung zurückgeführt – nicht auf bessere medizinische Versorgung
    • Neuere Studien relativieren die alten Befunde: Auch in Entwicklungsländern nehmen chronische Verläufe zu, sobald westliche Lebens- und Arbeitsbedingungen, Urbanisierung und soziale Isolation zunehmen.

    Fazit:
    Es gibt Hinweise darauf, dass Psychosen – insbesondere Schizophrenien – in bestimmten Entwicklungsländern einen günstigeren Verlauf nehmen können als in Industrieländern. Dies ist aber kein allgemeines Gesetz und hängt stark von sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Faktoren ab. Die medizinische Versorgung ist in Entwicklungsländern meist nicht besser, sondern oft schlechter; die beobachteten Unterschiede werden vor allem auf soziale Strukturen und weniger Stigmatisierung zurückgeführt.

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