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Heute habe ich die ersten Chanchan-GIFs generiert und mich bei tenor registriert


Edit: Leider habe ich es nicht geschafft, die GIFs auf dem tenor-Server direkt hier einzubetten
Ich bin froh, wenn mein Mann morgen Abend zurückkommt.
Mich alleine um Chanchan zu kümmern strengt mich auf Dauer schon an… Und für Chanchan ist es bestimmt auch viel schöner, wenn mein Mann und ich beide zu Hause sind.
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Diese Antwort wurde vor 9 Monate, 3 Wochen von
Mowa geändert.
Jan 7, 2025
Der Rabe und die ShibaDas ist sehr aufmerksam, vielen Dank liebe @Isa
Ja, in einer Woche werde ich in die Tagesklinik aufgenommen.
Jetzt am Donnerstag kommt mein Mann aus Berlin zurück. Bis dahin halten Chanchan und ich hier die Stellung
Ich hoffe, dass ich durch die Tagesklinik schneller wieder fit werde. Auf jeden Fall werde ich jede Hilfe annehmen, die mir angeboten wird.
Man muss sich damit beschäftigen und auch versuchen, solche Dinge zu ändern, aber vieles liegt einfach in der Natur des Menschen, zB. Ablehnung des Andersartigen.
Ich würde eher sagen, dass sowohl die Ablehnung als auch die Zelebrierung der Andersartigkeit innerhalb des Spektrums dessen liegen, wie Menschen je nach Kontext denken und fühlen.
Meistens gibt es ja nachvollziehbare Gründe, warum dieselben Menschen einmal so und einmal anders denken.
Auch das ist alles in Ordnung.
Mir geht es nicht so schlecht, wovon Du anscheinend so überzeugt bist, @Molly.
Ich habe mich 2016/2017 bewusst dafür entschieden, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen zu leben, anstatt es mit Psychopharmaka zu betäuben.
Wie ich in meinem Blog ausführlich dokumentiert habe, war ich schon immer so.
Nur in den Jahren, in denen ich nach konventioneller Behandlung die 10- bis 15-fache Medikamentendosis eingenommen habe, war ich ein medikamentös seelenlos gemachtes Wesen
Ich erwarte nicht, dass du verstehst, was mich ausmacht.
06/01/2025 um 8:45 Uhr als Antwort auf: Angebot von Fernheilsitzungen für Menschen mit Psychose #382860Deine Links habe ich mir nicht angesehen, @Violette.
Ich rate Dir dringend, falsche Heilsversprechen bei schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie jetzt und für immer zu unterlassen.
Damit könntest Du Betroffene sogar in den Tod treiben. Das kannst Du sicher nicht verantworten.
Es ist alles in Ordnung, was Du schreibst @Molly. Ich habe ja auch nichts Gegenteiliges geschrieben.
Individuelle Zufriedenheit ist das, was für das Individuum am Ende am meisten zählt.
Trotzdem finde ich, dass sich die Gemeinschaft der Betroffenen kritisch mit exkludierenden und stigmatisierenden Strukturen auseinandersetzen sollte, ohne sich selbst zu überfordern.
Mir geht es darum, durch die Behandlung mehr Lebensqualtität zu bekommen, Mowa! Du möchtest lieber, trotz der geringeren Lebensqualität, weniger ausgegrenzt werden!
Hallo @Molly, wenn Du durch Deine Medikation mehr Lebensqualität bekommst, ist das doch sehr gut!
Habe ich etwas dagegen geschrieben?
Wenn ich durch minimale Medikation viel mehr Lebensqualität bekommen habe als mit mehr Medikation, dann ist das doch genauso sehr gut.
Du klingst so überzeugt, dass Du weißt, was ich möchte. Wie kommst Du darauf, dass mir Inklusion wichtiger ist als Lebensqualität?
Für mich gehört ein inklusives, nicht stigmatisierendes Umfeld zu einer hohen Lebensqualität. Sie schließen sich ja nicht gegenseitig aus, im Gegenteil.
Hallo @Molly, ich sehe gerade nicht, wo sich Deine und meine Aussagen widersprechen und weiß nicht, warum Du mich in Deinem Posting zitiert hast.
Vielleicht zu dieser Stelle
Wie soll ich mit einer geringen Leistung meinen Lebensunterhalt erarbeiten können,
wäre von mir noch zu sagen, dass ich mir wünsche, dass jemand, der krank ist und nicht viel leisten kann, in unserer Gesellschaft weniger Ausgrenzung erfährt.
hi Mowa, das hört sich theoretisch ja gut an, aber was willst du damit sagen?
Hallo @Hanseatic, im Eingangsposting wird ja eine neue Studie vorgestellt, die den Behandlungserfolg bei stärkerem Medikamenteneinsatz untersuchen soll.
Vielleicht wird Clozapin bei Schizophreniepatienten als erstes und nicht als letztes Mittel eingesetzt? Ich weiß es nicht. Ich finde es spannend zu erfahren, aus welcher Motivation heraus Prof. Baune, der diese Studie leitet, diese Studie durchführen will.
Spontan vermute ich, dass eine solche Studie nicht von einem Wissenschaftler durchgeführt wird, der sich Gedanken darüber macht, ob die Psychiatrie zu schnell zu viele Psychopharmaka einsetzt und wie man das ändern könnte.
Meine obigen Aussagen bezogen sich ja gerade darauf, wie die psychiatrische Behandlung mit geringerem Medikamenteneinsatz verbessert werden könnte. Ja und genau, die (mangelnde) Bereitschaft zur Inklusion hat meiner Meinung nach viel damit zu tun, warum wir es bis heute nicht geschafft haben, dass Psychiatriepatienten weniger Medikamente nehmen.
Im Übrigen bin ich natürlich nicht grundsätzlich gegen die Forschung zum Einsatz von Psychopharmaka. Kritisch werde ich nur, wenn ich lese, dass bei Schizophreniepatienten schneller stärkere Medikamente eingesetzt werden sollen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass mir der individuell angepasste, minimale Einsatz von Psychopharmaka am meisten hilft.
Wenn ich mich frage, wie eine bessere psychiatrische Behandlung aussehen könnte, dann denke ich, dass wir zunächst ein freundlicheres Verständnis des Leistungsprinzips brauchen, auf dem unsere Gesellschaft aufgebaut ist.
Nämlich so, dass jeder Mensch Teil der Gesellschaft ist und nach seinen individuellen Möglichkeiten zu einem guten Zusammenleben beitragen kann und soll.
Solange das Leistungsprinzip als „Exklusivitäts- und Exklusionsprinzip“ gelebt wird, sehe ich nicht, dass die Psychiatrie mit weniger Medikamenten auskommt.
Genau @Molly. Nach der Aufnahme in die Tagesklinik werde ich von der Klinik krankgeschrieben
Ich freue mich auf die Tagesklinik und bin sehr gespannt, wie ich jetzt den Klinikalltag erleben werde, da ich geistig recht flexibel bin und weder medikamentös noch krankheitsbedingt in dieser Hinsicht eingeschränkt bin.
Wenn ich mich frage, wie eine bessere psychiatrische Behandlung aussehen könnte, dann denke ich, dass wir zunächst ein freundlicheres Verständnis des Leistungsprinzips brauchen, auf dem unsere Gesellschaft aufgebaut ist.
Nämlich so, dass jeder Mensch Teil der Gesellschaft ist und nach seinen individuellen Möglichkeiten zu einem guten Zusammenleben beitragen kann und soll.
Solange das Leistungsprinzip als „Exklusivitäts- und Exklusionsprinzip“ gelebt wird, sehe ich nicht, dass die Psychiatrie mit weniger Medikamenten auskommt.
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Diese Antwort wurde vor 9 Monate, 3 Wochen von
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