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06/06/2025 um 23:44 Uhr als Antwort auf: Woher weiß mein Psychiater was in meinem Kopf abgeht ? #405328
Ich hatte ne heftige Psychose auf Speed und kenne andere, die heftig hängen geblieben sind – auf Speed! Nicht auf dem Kokain, Cannabis, Ecstasy und LSD. Sondern auf Speed, weil billig, täglich mehrmals zur Verfügung, Dauerkonsum, dicke Lines – kein Essen, kein Schlaf!
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
05/06/2025 um 19:16 Uhr als Antwort auf: Woher weiß mein Psychiater was in meinem Kopf abgeht ? #405195Ich bin mal mit etwa 18 auf zu viel Pep (billiges Speed) völlig durchgeknallt – war heftiger als jede „normale“ Psychose. Ich war mit meinem Partner bei einer Freundin in der Wohnung, diese hatte sie uns überlassen mit der Bitte abends ne Ladung Ecstasy Pillen entgegen zu nehmen. Ich war kein Dealer, hatte damit nie was am Hut und diese Situation hat mich wohl extrem gestresst in der Kombi, dass ich die größten Lines ever non-stop gezogen habe, weil sie uns so viel Pep da liess zum Dank.
Nachts erlebte ich einen totalen Horror, dachte die Polizei habe das Haus umzingelt, sah und hörte überall Blaulicht und Polizisten rumlaufen und mir Taschenlampen in die Wohnung leuchten.ich versteckte mich dann mit meinem Partner in einer Ecke der Wohnung, dort klebten wir bis zum Morgen. Morgens glaubte ich dann, ich wäre zu 25 Jahren Haft verurteilt worden wegen der Drogen. Mein Partner brach spontan alle Zelte ab und haute ab, ich rannte den ganzen Tag bei meiner Mutter ums Haus (gegenüber war auch noch Kirchweih) und hab meine Schulkameradin gesucht, die mich die ganze Zeit in meinen Ohren rief, waren natürlich auch Halluzinationen. Ich war völlig fertig und wusste nicht wie ich meiner Mutter erklären sollte, dass ich jetzt den Rest meines Lebens ins Gefängnis wandere. Ich war komplett verzweifelt.
der einzige Unterschied war, dass die Symptome eigentlich von selbst abgeklungen sind als das Pep raus war. Von der Heftigkeit her war es heftig, weil ich komplett die Realität verloren hatte – ich war überhaupt nicht mehr in irgendeiner Form „erreichbar“.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
05/06/2025 um 17:23 Uhr als Antwort auf: Menschenhandel und Prostitution aus psychotraumatologischer Sicht #405175Mäßige mal deinen Ton, echt furchtbar wie so eine Furie immer.
Wie gesagt, ich fände es fair,, dass nicht jemand ein Thema nach dem anderen postet, so dass andere Themen untergehen. Das ist einfach Fair Play.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
05/06/2025 um 16:53 Uhr als Antwort auf: Menschenhandel und Prostitution aus psychotraumatologischer Sicht #405171Ich finde es schon Ok, dass auch solche Themen Platz finden. Was ich nicht Ok finde, dass so viele neue Posts mit allen möglichen Themen, die gar nicht mit Schizophrenie zu tun haben, eröffnet werden und dann die Themen, die mit dem Foren-Thema zu tun haben untergehen.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Wenn du 1000 € komplett frei zur Verfügung hast, finde ich das nicht wenig.
natürlich immer was zur Seite legen, am Haus muss immer irgendwas gemacht werden, ob Heizung, Dach, neue Waschmaschine usw.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Also von meiner ehemaligen Therapeutin fühlte ich mich über lange Strecken massiv abhängig.
Vom jetzigen Therapeuten fühle ich mich „gesund abhängig“, denn eine gewisse Abhängigkeit ist ja auch erwünscht, um den Patienten bei „Stange“ zu halten, damit er nicht die Therapie abbricht, wenns schwierig wird oder die therapeutische Beziehung auf Belastungen stößt.
Von meinem Psychiater fühle ich mich im gewissen Sinne auch abhängig, aber eher in der Form, dass ich mir keinen besseren psychiatrischen Begleiter vorstellen kann, weil wir inzwischen einfach jahrelang miteinander „arbeiten“ und er mich kennt, ich kenne ihn, ich vertraue ihm, ich kann mit ihm über Medis sprechen, er respektiert mich und meine Erfahrungen. Ich weiß nicht, ob ich nochmal auf so einen Psychiater treffe, aber mein Psychiater ist natürlich auch nicht mehr der Jüngste, irgendwann muss ich zu wem anderen, davor habe ich etwas Sorge. Also würde ich das eine bedingte Abhängigkeit nennen, aber nicht als problematisch ansehen.
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dass es diesen *Zeilen* Ernst is
Ich habe das glaube ich blöd formuliert. Ich wollte – auch wenn ich es in Kontext mit der Schizophrenie setzte – dem Geschriebenen die Ernsthaftigkeit nicht absprechen, nur aus meiner Sicht heraus und die muss nicht allgemein gültig sein, dass die Erkrankung den Stil beeinflusst.
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War dein Therapeut auch gleichzeitig Psychiater, Horst?
Bei mir war das immer getrennt. Bei meinem aktuellen Psychiater bin ich seit über 10 Jahren. Er ist Oberarzt der PIA, bietet keine therapeutischen Gespräche an. Trotzdem finde ich, dass er sich immer irgendwie Zeit nimmt, auch wenn ich ohne Termin komme, was nicht so selten ist. Ich habe ihm nach 7 oder 8 Jahren das erste Mal etwas über das, was ich erlebt habe, erzählt. Vorher habe ich es nicht geschafft mich zu öffnen, aber im Nachhinein finde ich es bewundernswert, dass er mir immer zur Seite stand, ohne mich zu drängen oder mir Druck zu machen. Das war mir viele Jahre gar nicht so bewusst.
Therapeuten werden in Deutschland von der Krankenkasse finanziert (genauso wie der Psychiater), allerdings sind Therapien begrenzt – je nach Richtung auf unterschiedlich viele Stunden. Aber diese Begrenzung kann auch umgangen werden, das war bei mir öfter so.
Ich habe viele Jahre therapeutische Begleitung hinter mir, aber auch immer wieder Pausen, in denen ich gar keinen Therapeuten sah oder über Quartalsstunden lediglich.
Meine aktuelle Therapei ist jetzt einmal über die Höchststundenzahl verlängert worden, ab Juli greift der Fonds. Ich könnte es mir nicht selbst finanzieren, bin aber auch Momentan nicht in der Verfassung ohne Therapie durchs Leben zu gehen. Die nächsten zwei Jahre sind „gesichert“ und danach könnte ein neuer Antrag gestellt werden, aber ich hoffe insgeheim, dass ich das erstmal dann nicht mehr brauche und vielleicht über längere Zeit wieder oder dauerhaft ohne klar komme.
Naja, was ich persönlich wichtig finde, ist dass man immer mal eine Pause einlegt (in Deutschland wird das ja auch quasi erzwungen) und sich unabhängig vom Therapeuten „erprobt“. Sonst findet man nicht raus, wie viel die Therapie bewirkt hat und ob es wirklich noch nötig ist. Ich mein Themen findet man immer, aber obs nötig ist, ist ja was anderes.
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@PlanB das klingt für mich bei dir so, als würde @kadaj einfach mal aus Spaß sinnlose Sätze von sich geben. Ich sehe da eher ein ganz typisches Symtop einer Schizophrenie, die sich durch desorganisiertes Sprachverhalten äußert – es muss einem nicht gefallen, aber manchmal hilft es auch einfach ES auf sich wirken zu lassen.
Es ist vielleicht nicht so einfach den Sinn zu erfassen, aber das ist für mich nicht gleichbedeutend mit sinnfrei.
Hier vielleicht mal ein ganz netter Artikel für dich: https://aufklappen.com/2021/01/24/schneeweisse-cola-in-acapulco-zur-sprache-der-schizophrenen/
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Ich hatte eben ein dunkles Pilgerstöffchen – das gehört zu meinen Liebsten.💘
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28/05/2025 um 21:27 Uhr als Antwort auf: Petition: Therapieplätze nicht zusätzlich erschweren #404410Aha, @Mond und du bist so intelligent, dass du meinst, ich sollte schlechte Ärzt:innen loben und „dürfte“ nicht meine ehrlichen Meinungen sagen? Interessant.
Ich habe nix dergleichen gesagt. Dein toxisches Gelaber kannst du dir bei mir sparen, mich beeindruckt das nicht.
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28/05/2025 um 20:14 Uhr als Antwort auf: Petition: Therapieplätze nicht zusätzlich erschweren #404404Nein, wir greifen das auf, was du schreibst. Wenn du nur Schlechtes schreibst, können wir auch nur das aufgreifen.
Du bist doch angeblich so intelligent, das müsste dir doch dann einleuchten.
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28/05/2025 um 19:24 Uhr als Antwort auf: Petition: Therapieplätze nicht zusätzlich erschweren #404397Aber das blickt ein Psychiater wie Prof. Klimke, den kannst du nicht veräppeln.
Das blickt jedes Kind
das stimmt natürlich!
im Grunde kann man das alles echt nicht mehr ernst nehmen
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28/05/2025 um 19:10 Uhr als Antwort auf: Petition: Therapieplätze nicht zusätzlich erschweren #404393Das was du betreibst ist Gaslighting. Du schreibst etwas und wenn es ein anderer aufgreift stellst du ihn so hin, als hättest du das nie gesagt und als wäre er ein Agressor. Aber das blickt ein Psychiater wie Prof. Klimke, den kannst du nicht veräppeln.
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28/05/2025 um 19:08 Uhr als Antwort auf: Petition: Therapieplätze nicht zusätzlich erschweren #404392Hä? Les doch wie du über deine Ärzte schreibst. Sei es Hausarzt, Kardiologe, Psychiater…
ich erfinde ja nix. Im Beitrag über mir ziehst du noch heftig über deinen Hausarzt her und in anderen Beiträgen über andere Ärzte.
Ich lass mir von dir nicht den Mund verbieten @Pia und ich bin auch überhaupt nicht aggressiv. Ich habe nur frei zitiert, was du vorher schriebst. Aber das kann der Admin selbst lesen. Außer du veränderst deinen Beitrag wieder. Aber ich habe ihn abfotografiert.
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