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Manchmal bleiben bestimmte Symptome. Zur Not kannst Du aber zu einem anderen Facharzt gehen.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Auster, ich frage Dich, wie oft kommt so was mit dem Novozeugs vor? Normalerweise ist das in der Presse. Wie Neuroleptika ursprünglich entwickelt wurden, falls er das meint, weiß ich jetzt nicht. Müsste ich googeln. Kann natürlich sein, dass sie aus irgendwelchen militärischen Forschungen hervorgingen.
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Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.- This reply was modified 6 Jahre ago by Molly.
Falls es tatsächlich danach noch etwas gibt, also meiner Meinung ein ewiger Kreislauf zwischen Leben und Tod, wo man auch eine nichtmenschliche Existenz annehmen könnte, wäre es dann aber so, dass man im nächsten Leben nichts mehr davon wüsste, denn wir hätten dann ja schon einiges hinter uns seit der Ursuppe.
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Das Gespräch über Rebirting und Hypnose ist allgemein in einer Selbsthilfetrialoggruppe aufgekommen, wo auch ein Psychiater teilgenommen hat. Er hat davon abgeraten.
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.- This reply was modified 6 Jahre ago by Molly.
Mir wurde schon vor Jahren von so was wegen meiner Psychose dringend abgeraten!
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Ja ja… Novodingsbums…
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Vielen Dank!
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Ja… Wie geht man vernünftig damit um???
Für mich sind die Stimmen immer etwas Reales, selbst wenn sie sich nur in meinem Gehirn befinden sollten. Sie sind für mich Seelen, die nur keinen eigenen Körper haben. Ob sie jetzt irgendwo frei rumschweben und nur Kontakt zu mir aufnehmen oder sich in meinem Bewusstsein einfach mehrere Existenzen befinden weiß ich nicht. Es kann einfach nicht anders sein, denn im Lauf der Jahre haben sie sich zu ganz normalen Kommunikationspartnern entwickelt.
Was daran für mich die wirkliche Krankheit ist, ist die Tatsache, dass ich schon bevor ich Stimmen hörte und sogar schon als Kind fühlte, dass ich anders als andere bin. Das ist der andere Teil der Schizophrenie, der wirklich Schmerzen bereitet und deshalb auch krankhaft ist. Es ist meine Verletzlichkeit und Angst vor allem Neuen. Es ist meine Depression und die Angst vor dem Alleinsein und es ist meine Angst vor dem Leben und späteren Tod an sich.
Erst seit einigen Jahren konnte ich wenigstens ein Stück weit Vertrauen und Hoffnung fassen, dass ich gut durchs Leben kommen könnte. Das hat mir neben den Medikamenten, die die Stimmen runterdimmen und so verhindern, dass ich mir um immer um alles Mögliche Gedanken und Sorgen mache, am meisten geholfen.
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Das Problem ist, dass das alleinige Stimmenhören nach einer Weile kippen kann und dann erst wahnhafte Ideen und dadurch wenn nicht nur Depressionen oder Ängste, dann selbst- oder fremdschädigendes Verhalten auslösen kann. Das ist dann eindeutig psychotisch.
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.- This reply was modified 6 Jahre ago by Molly.
Falls meine Stimmen tatsächlich Geister sein sollten, wäre es ja so dass es nach dem Tod noch etwas gibt. Ich würde mal sagen, ich warte ab…
Hmmm… Da alles in der Natur auf Kreisläufen beruht, könnte es ja schon sei dass Leben und Tod auch ein Kreislauf ist. Aber nix Genaues weiß man nicht…
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Es ist schon spät! Deshalb nur eine kurze Antwort.
Im Moment erlebe ich es ja wieder Hautnah mit:
Die Hauptstimme redet wohl mit anderen Stimmen, die man aber meistens nicht hört über mich, über andere bekannte oder unbekannte Personen, oder was eventuell passiert sein könnte, ohne jeweils mich oder andere mit Namen zu nennen. Sie unterhalten sich über Gedanken, Gefühle und Geschehnisse zeitweise in ihrem eigenen Jargon, also oft mit Worten, die ich so nicht verwende. Ich rede dann automatisch in Gedanken auch mit ihnen und sie sprechen daraufhin über das, was ich bewusst gedacht habe, aber reagieren gleichzeitig auch auf meine in dem Moment nur gefühlsmäßigen und weitestgehend unbewussten Reaktionen, was es schwierig macht den Überblick über den Verlauf zu behalten. Sie sprechen mich aber nie direkt mit “Du” oder meinem Namen an.
So lange ich Medikamente in ausreichender Dosis nehme sind sie gedimmt, ich kann also durch den Klang der Stimmen erkennen, dass sie nicht aus der realen Umgebung stammen. Sie hören sich sehr entfernt und gedämpft an, aber auch wie Menschen, die dort in normaler Lautstärke reden. Nehme ich nichts, bekomme ich nach einer gewissen Zeit teilweise schon Angst, besonders wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege, weil es mir so nah kommt und oft reale Personen (nur akustisch) imitiert werden. Dann funktioniert die Abgrenzung anderen gegenüber nicht mehr, weil das was man normalerweise in sich versteckt, wenn auch nur scheinbar nach außen getragen wird.
Bis auf seit letzter Woche, wo ich so gestresst war, war tagsüber eigentlich immer Ruhe. Nur Abends wenn ich alleine war, war sehr selten mal kurz was zu hören, was mir aber nichts ausgemacht hat. Das war aber nicht unangenehm, weil es so vertraut war. Ich kann es im Normalfall auch eigentlich immer ganz gut ignorieren.
Ach und zum Thema Satzstruktur:
Meine Hauptstimme, ein Er, redet im Moment die ganze Zeit ohne Punkt und Komma… Ups, gerade redet auch die weibliche Stimme. Die hab ich in letzter Zeit nicht gehört. Weil ich das jetzt schreibe, sagt sie gerade : “Die sind und die sind entsetzt!” Ich denke, sie meint sich und ihre Kumpels damit.
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Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Ich bin derselben Meinung wie Coldmorning.
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Danke für den Link, Prof. Klimke !
Ich kann wahrscheinlich sowieso nicht reduzieren. Schon wenn ich langsam auf 300 mg runter gehe, bekomme ich die volle Breitseite mit massiven Stimmen, Beziehungswahn und daraus folgend Ängsten und Depressionen. Das ist dann jedes Mal die Hölle! Früher, als ich noch jünger war und nicht täglich unter Leute musste, hab ich das noch einigermaßen ausgehalten, aber jetzt nicht mehr.
Mit Ansetzen des Medikamentes, damals war ich 45 Jahre alt, blieb sofort der Zyklus aus und ich bekam auch Milchfluss. Damals ging man aber auch innerhalb von etwa vier Wochen hoch auf 1200 mg. Inzwischen bin ich sowieso wahrscheinlich schon durch die Wechseljahre, hab aber ab und zu immer noch eine schmerzende und harte Brust. Das mit der Osteoporose macht mir auch etwas Angst.
Wir setzen das Medikament nicht ab, weil ich bisher mit sonst keinem befriedigende Ergebnisse, mit für mich erträglichen Nebenwirkungen hatte. Ich kann es absolut nicht haben den ganzen Tag müde zu sein, wie es mit fast allen anderen NL oder Atypika der Fall ist und Abilify wirkt bei mir selbst unter höherer Dosis überhaupt nicht.
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Mir wurde in 26 Jahren Krankengeschichte noch niemals mitgeteilt, dass irgend ein Plasmaspiegel gemessen wurde. Auch jetzt wo ich schon seit 2005 das Amisulprid nehme, wird bei Blutuntersuchungen vom Hausarzt immer nur der Prolaktinspiegel gemessen, und auch das nur, wenn ich es wünsche. Ich nehme 400 mg Amsulprid ein und habe im Normalzustand ohne Stresssituation nur minimale Symptome, aber immer einen ziemlich hohen Prolaktinspiegel. Wäre es möglich, das Medikament mit so einem Plasmaspiegel genauer einzustellen?
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