Lightness

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  • als Antwort auf: Negativsymptomatik #65214

    Ich habe von Kindheit an diese Negativsymptomatik. Bin schnell erschöpft und brauche viel Ruhe.

     

    als Antwort auf: Respekt! #65212

    Ich habe Respekt vor Menschen, die ebenfalls Respekt haben.

    als Antwort auf: Krankheitseinsicht #65094

    Das verstehe ich vollkommen, @Nichtraucher.

    Denn ich bin diesen Weg gegangen. Und du hast recht. Heute lebe ich im Einklang mit meinem Gewissen. Ich habe zwar nicht viel Geld und brauche Unterstützung, aber dafür lebe ich ruhiger mit meinem guten Gewissen.

    Und ich habe festgestellt, dass ich nicht viel Geld brauche. Ein ruhiges Leben ist nicht abhängig von viel Geld.

    Wer sich als arm outet hat es schwer, weil man nicht ernst genommen wird. Aber für mich ist das nur die Verblendung durch Raffgier von vielen , die das kapitalistische System möglich macht.

    Aber ich schaue nicht auf diese Seite. Ich schaue auf all das, was man mit Geld nicht bezahlen kann.

     

    als Antwort auf: Sendungsbeitrag nano über Schizophrenie #65090

    Trotzdem ist die Genforschung wichtig um neue Medikamente zu entwickeln und eben nicht mehr machtlos den Genen ausgeliefert zu werden.

    Nein, das sehe ich anders. Die Gentests sind so unsicher, da sie lediglich eine Präferenz für irgendwelche Krankheiten anzeigen. Aber die Ursache für die angezeigten Präferenzen habe sie bis heute nicht richtig verstanden. Sie entwickeln Gentests, die irgend einen Zusammenhang bildlich darstellen, wo sie dann behaupten, so ist es, weil es ja angezeigt wird. Das ist für mich ein zu kurzer Schluss für die Annahme einer Krankheit.

    Ich glaube, wenn diese Gentests bei Schizophrenen dieses „Muster“ anzeigen, dann deswegen, weil sie Entzündungsmarker darstellen. Meiner Erfahrung nach, hat das Herstellen von Medikamenten um Neurotransmitter  zu beeinflussen, kaum Sinn. Und ich wette, die auf Gentests entwickelten Medikamente, werden wieder nicht bei allen Patienten Wirkung zeigen.

    Sie forschen einfach an der falschen Stelle.

    Wenn ich überlege, wieviel Gelder die in diese unnötige Forschung verpulvern wollen, wird mir schlecht.

    als Antwort auf: Sendungsbeitrag nano über Schizophrenie #65086

    Wenn anhand der Forschung dann bessere Medikamente entwickelt werden können, willst du daran bestimmt auch teilhaben.

    Nein.

    als Antwort auf: Krankheitseinsicht #65084

    Auch weil ich befürchte, dass wenn ich sie einfach als neurochemischen Unfall abtue, dass ich dann Gefahr laufe, wieder in mein altes Leben zurück zu rutschen.

    Hast du Angst davor, dass du wieder in dieses destruktive Leben rutschst, wenn du deine Medikamente absetzt?

    als Antwort auf: Krankheitseinsicht #65080

    Na, das mit der Demut üben wir aber noch. Nicht sofort andere Beleidigen wäre z.B. ein Anfang

    Hinterpfotzigkeit ist also besser, oder wie?

    Merkst du eigentlich, dass du da zutrittst, wo es nicht nötig wäre? Du bist unreif und willst nicht verstehen.

    Ich bin fertig mit dir. Mehr habe ich zu dem Thema nicht zu sagen.

    als Antwort auf: Krankheitseinsicht #65043

    Wenn ich jetzt mal intellektuell darüber genauer nachdenke, würde ich sagen:

    Vergiss es. Das macht keinen Sinn bei dir.

    als Antwort auf: Krankheitseinsicht #65041

    Manchen erschließt sich der Sinn von  Psychosen erst ganz zum Schluss.

    als Antwort auf: Sendungsbeitrag nano über Schizophrenie #65039

    Ich sehe diesen ganzen Gen-Wahn kritisch. Krankheiten allein auf die Gene zurückzuführen bringt niemandem etwas. Patienten wird das Gefühl vermittelt, gegen ihre Gene machtlos zu sein und Ärzte helfen nicht, weil sie ebenfalls den Genen zu viel Macht zuschreiben. Medikamente nach sogenannten „krankmachenden“ Genen herzustellen finde ich sinnlos. Ich denke, die heutigen Medikamente führen dazu, dass die heutigen Gentests genau diese Bilder erzeugen, wie sie bei Nano im Beitrag gezeigt worden sind.

    als Antwort auf: Krankheitseinsicht #65035

    Psychosen machen keinen Sinn und das Bild das sich daraus ergibt, noch weniger.

    Akzeptiere es einfach, dass Psychosen auch einen Sinn haben.

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 12 Monate von Lightness geändert.
    als Antwort auf: Krankheitseinsicht #65029

    Also zu mir hat nie irgendeine „Macht gesprochen“ während meiner Psychosen.

    Ich habe mir allein durch intellektuelle  Verarbeitung dessen, „was da ist“, also Literatur, Musik, oder Filme, das erarbeitet, was ich bis heute weiß. Ich habe nie irgendein Thema ignoriert, weil ich der Auffassung bin, dass so ziemlich alles, was mir im Leben passiert, seinen Platz hat, und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass meine Psychosen nur Puzzleteile oder Mosaiksteine sind, die zusammengesetzt ein Bild ergeben, das Sinn macht.

    Dazu braucht man die richtige Einstellung, man muss alles in Demut annehmen.

    @nichtraucher

    Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir sage, dass auch das, was du erlebt hast, seinen Sinn hat, und dass du eines Tages herausfinden wirst, welchen Sinn. Vielleicht wirst du gedanklich irgendwann an deine Erlebnisse vor den Medikamenten anknüpfen, nur halt in einem anderen gedanklichen Bezugsrahmen. Sieh die Erlebnisse als etwas besonderes an, die sich in dein Leben geschmuggelt haben, und die du nie vergessen wirst.

    Was alles dahinter steckt, darüber kann man nur spekulieren, aber sie haben in dir das Interesse für Übersinnliches geweckt. Das ist spannend, wenn man dabei auf dem Teppich bleibt.

    als Antwort auf: Öffentliche Meckerstunde #64941

    Ich habe im Laufe meines Lebens Menschen mit schlimmen Schicksalen kennengelernt, die mit voller Absicht anderen (auch mir) geschadet haben.

    Ich habe noch ein paar Rechnungen offen und die wissen das.

    Ich bin immer noch im Spiel…was denen blüht wird hart aber gerecht sein.

    Ich habe gelesen, dass jede Situation, die bei einem Menschen, ob Baby, Kleinkind, Jugendlicher, Erwachsener, Stress auslöst, dazu führt, dass Adrenalin im Körper ausgeschüttet wird. Adrenalin wirkt ätzend im Körper und zerstört die fett und eiweißhaltige Myelinschicht von Nerven – auch im Gehirn. Ist man früh in seinem Leben Stress ausgesetzt, entsteht so diese sogenannte Vulnerabilität, weil bestimmtes Adrenalin in Stresssituationen immer wieder dazu führen kann, dass die Myelinschicht angegriffen wird.

    Dazwischen geschaltet sind noch Viren, die sich von Adrenalin ernähren und für Entzündungen am Zentralen Nervensystem verantwortlich sind.

    Was man tun sollte ist, sein Immunsystem zu stärken, damit der Körper stressresistenter wird und Viren erfolgreich bekämpfen kann.

    Bei Psychosen wirken die Medikamente beruhigend bis sedierend. Das hat zum Ziel, dass der Körper  an unnötigen Adrenalinausschüttungen,  gehindert wird.

    Es ist schon richtig, dass Psychotherapie einen Nutzen hat, weil jede veränderte Denkweise zu weniger mentalem Stress und damit Resilienz und weniger Schüben führen kann.

    Gesunde Ernährung, Psychotherapie, Medikamente sind alles Stützen, um Psychosen zu lindern (ich glaube sogar, man kann sie so heilen).

    Also, ich meine, dass psychische Krankheiten sowohl körperliche als auch mentale Ursachen haben können.

    Ich kannte einen, der einen gravierenden Denkfehler gemacht hat und sich so permanent selbst in Stress gebracht hat. Er bekam Medikamente gegen den emotionalen Stress. Hätte der Arzt ihm mal Zeit gewidmet und sich seine Denkweise angesehen, hätte er den Denkfehler korrigieren können und dem jungen Mann wäre ein unnötiger Leidensweg erspart geblieben.

    Wir haben das gemacht. Die Gemeinschaft in der Psychiatrie, in der ich damals war, war richtig gut. Wir haben uns gegenseitig geholfen und das nachgeholt, was die Ärzte versäumt haben. Ich habe von einem großen persönlichen Entwicklungsschub profitiert.

    als Antwort auf: Tiergestützte Therapie #64910

    Naja, wann begegnet man schon einem Waran oder Krokodil in unseren Breitengraden?

    Zum Thema:

    Ich selbst besitze kein Tier. Hatte schon mal überlegt, mir einen Hund oder eine Katze anzuschaffen, aber ich fand niemand, der das Tier pflegen würde, wenn ich mal ins Krankenhaus muss, darum habe ich mich dagegen entschieden.

    Dafür füttere ich die Wildvögel an meinem Fensterbrett und es macht mir Spaß, sie zu beobachten.

    Bisher sind bei mir Spatzen, Meisen, Tauben, Eichelhäher und zwei Buntspechte erschienen.

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