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@planB danke für deine Worte! Ich habe darüber auch mit meinem Arzt und dem Therapeuten gesprochen. Beide meinten unabhängig von einander, dass ich es zumindest zu Hause versuchen soll. Sie sehen mich dort gut aufgehoben. Komplett alleine bin ich auch nicht, ich habe einen Freund, der regelmäßig vorbei kommt.
Ich hab mit beiden vereinbart, dass wir 2 Wochen schauen, wie es sich entwickelt und wenn ich es nicht schaffe die Tabletten zu nehmen, wir einen stationären Platz suchen.
@ladybird danke! Ich bin so sonst nicht. Das macht mir etwas Sorgen. Ich fühle mich heute echt ganz merkwürdig. Als wäre ich nicht real, als wäre ich nicht mehr ich…
Ja, mir hilft es auch sehr hier zu schreiben. Da fühle ich mich nicht verurteilt oder alleine.
Heute ist echt nicht mein Tag. Ich bin viel am weinen. Irgendwie bin ich heute auch extrem reizbar. Das kenne ich von mir nicht. Ich bin nie so schnell auf der Palme… ist das die Psychose oder möglicherweise die Medikamente? Kann das sein?
@Bernadette Danke dir! Ja, ich hoffe es wird noch ein Stück besser. Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon einen Unterschied binnen 2 Tage merke. Die Gedanken an die Truman Show sind zwar immer noch da, aber nicht mehr so im Vordergrund.
Ich merke nur, dass ich immer noch sehr damit hadere wirklich psychotisch zu sein. Das will nicht in meinen Kopf gehen. Manchmal denke ich, dass ich einfach nur den Schalter umlegen muss und dann ist wieder alles gut. Manchmal bilde ich mir ein, dass ich das alles nur zu übertrieben wahrnehme oder vorspiele. Ist natürlich Quatsch. Wäre ja blödsinnig dann trotzdem zu leiden…
Wie habt ihr das geschafft die Diagnose zu akzeptieren?
Hallo ihr Lieben,
Die letzten Tage hat es mit den Medikamenten gut geklappt. Zumindest ging es mir ein ganzes Stück besser. Ich hätte nicht gedacht, dass das so fix geht.
Heute früh ist aber irgendwie der Wurm drin. Ich fühle mich einsam, bin sehr unruhig und nervös und habe immer wieder Panik.
Ist das normal? Kommt das vor?
Es tut gut, sich einfach mal etwas auszuheulen. Nehmt es mir nicht böse.
@blumenduft ja das mache ich. Ich habe einen Psychiater und Therapeuten, die ich regelmäßig sehe.
Darf ich dich noch etwas fragen? Wurde bei dir damals eine Schizophrenie als eigenständige Krankheit diagnostiziert oder wurde das mit zur ptbs gezählt? Was für Medikamente nimmst du?
Wenn dir die Fragen zu persönlich sind, musst du sie natürlich nicht beantworten!
@blumenduft Danke dass du mir das so ausführlich schreibst.
So schlimm, wie es bei dir war, ist es bei mir glaube ich nicht. Ich frage mich dann immer wenn ich mitbekomme, dass es bei mir gar nicht so schlimm ist, ob ich dann überhaupt krank sei… Manchmal befeuert das die Stimmen, die mich dann auslachen und sagen, ich soll mich nicht so anstellen, ich sei nicht krank.
Du bist dann in die Klinik und da hat man dir dann helfen können? Musst du immer noch Medikamente nehmen?
Danke euch allen! Bis jetzt (immerhin ein knapper Tag) klappt es gut mit den Medikamenten. Es war tatsächlich eine Veränderunh. Es war nicht mehr so laut und ich war nicht mehr so panisch.
Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist, aber mir hilft es die 500mg Amisulprid aufzuteilen und immer dann eine zu nehmen, wenn ich wieder unruhiger werde. Bisher liege ich heute bei 400mg. Mein Arzt meinte, man könnte bis zu 1200mg hoch im absoluten Notfall.
Ein Freund hilft mir indem er immer wieder nachfragt und mich daran erinnert. Ich hoffe, das wird die nächsten Tage, Wochen auch so klappen.
@Fabia ja durch Corona ist es mit der Einsamkeit echt noch mal schwieriger. Ich hatte so auf Schwimmen und Pekip oder Krabbelgruppe gesetzt, aber es findet nix statt…Ich werde mir versuchen zu sagen dass ich die Tabletten für meine Maus nehme und dass es eh nicht mehr wirklich schlimmer kommen kann, selbst wenn meine Theorie zu den Medikamneten stimmt.
Das ist eine Motivation :)
@planB es hilft mir zu lesen, wie ihr das seht. Ich werde versuchen die Medikamente regelmäßig zu nehmen und das am Dienstag auch noch einmal in der PIA anzusprechen.
@Bernadette danke! Ja das habe ich verstanden, wieso du das aufgeführt hast. Aber natürlich macht mir das auch Angst. Ich möchte für mein Kind da sein! Dazu muss es aber auch wieder „normaler“ werden.
Ich hatte eine Phase, wo ich es mehr akzeptiert habe. Und dann kam mein Arzt um die Ecke und meinte, ich bräuchte die Medikamente nicht mehr nehmen, sie hätten eh kaum etwas bewirkt und wir könnten es mal ohne probieren, ich hätte ja keine schizophrene Erkrankung.
Also habe ich dann gedacht, dass es so schlimm ja wohl doch nicht war und ich mir das alles vielleicht nur eingebildet habe, wenn selbst der Arzt sagt, dass es nicht nennenswert schlimm war. Ein paar Monate ging das gut bis vor ein paar Wochen.
Um dieses ganze Diagnosen Durcheinander aber zu beenden, habe ich mich dazu entschlossen, hier einen Termin bei der PIA zu organisieren. Da gehe ich am Dienstag hin. Vielleicht wird mir das mehr helfen.
Also ich kümmere mich schon darum dass es mir bald wieder besser geht.
@Bernadette ich kann deine Sorge verstehen. Zum Glück ist es aber nicht bei jedem gleich.
Zudem habe ich nicht alleine einfach mal so die Medikamente abgesetzt, sondern auf Rat meines Arztes und seines Kollegen. Ich nehme regelmäßig die Termine wahr und sowohl das Jugendamt wie auch Die Ärzte sind sich einig, dass meine Maus am besten bei mir aufgehoben ist und absolut keine Kindeswohlgefährdung besteht. Also bitte keine Sorge. Die Maus ist das wichtigste für mich! Wenn mir auch nur der Arzt dazu raten würde, dass es besser wäre, wenn mein Kind nicht bei mir wäre, würde ich darauf eingehen. So ist es aber zum Glück nicht.
Vielleicht ist es bei dir falsch angekommen, aber ich setze mich sehr wohl damit auseinander, muss es aber auch erst einmal akzeptieren. Vor allem ist es schwierig wenn der eine Arzt das eine sagt und ein anderer was anderes. Das wirst du wahrscheinlich verstehen.
@blumenduft darf ich dich fragen, wie sich die Schizophrenie bei dir äußert?
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