Angora

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  • in reply to: Empathie für Pia #384793

    :unsure: :-(

    in reply to: Empathie für Pia #384783

    Den letzten Thread, in dem ich mich mit Pia ganz normal austauschte, hat Horst gecrasht mit seiner Frage an Pia, ob Pascal bei der Selbstbefriedigung stören würde. Das war schon grenzwertig, aber eben auch “horstig”.

    Man hat nun verschiedene Möglichkeiten, auf so etwas zu reagieren – eingeschnappt, mit Humor, mit Ignoranz…

    Ich hätte wahrscheinlich gesagt: “Nee, er stört nicht, im Gegenteil, er ist ein sehr guter Liebhaber.”

    Kommt eben auch immer darauf an, von WEM bestimmte Kommentare kommen.

    Also man hat immer die Wahl, will ich damit sagen, wie man mit Neckereien/Sticheleien/Angriffen umgeht. Pia scheint aber (so mein bisheriger Stand) immer gleich in die Defensive zu gehen und in die Wut. Das ist halt IHRE Wahl und man/sie darf (sich) fragen, warum das so ist.

    in reply to: Empathie für Pia #384767

    Selbstverständlich habe ich nicht alles hier mitbekommen, Mond. Und was Pia in PNs schreibt, weiß ich auch nicht.

    Es geht hier aber auch gar nicht um mich oder um Entschuldigungen für das Verhalten der Teilnehmer:innen. Es geht ganz neutral darum, sich immer (nicht nur bei Pia) kurz in den anderen einzufühlen, bevor man antwortet.

    Mir gelingt das auch oft nicht, aber man kann ja auch NACH einem Schnellschuss nochmal in sich gehen und schauen, ob man sich ok verhalten hat.

    Und wenn man dann immer noch der Meinung ist, dass man das genau so gewollt hat, ist es ja auch völlig OK.

    in reply to: Behandlungsstandards in Psychiatrien #384706

    Gute Idee, Horst! Keine Panikmache á la “Folter in Kliniken”. Damit kann man evtl. Bedürftige abschrecken, sich Hilfe zu suchen.

    Ich war innerhalb von 10 Jahren 5x stationär, immer in derselben Klinik. Ich sowie 99% der anderen Patient:innen waren insgesamt zufrieden. Es gab gute Angebote an Therapien (Kunst, Ergo, Musik, Physio, Yoga, Sport, Entspannung, Sozio…). Das Essen war ok und das Personal im Durchschnitt bemüht und fair. Es gab Frühsport und sogenannte Sinneserfahrung (ein begleiteter Spaziergang in der Gruppe).

    Auch ein Minizoo ist dort in der Nähe, wo Patient:innen auf Wunsch bei der Tierpflege helfen können.

    Eine Psychiatrie ist natürlich keine “normale” Klinik, es kann auch unangenehm werden, aber hauptsächlich aufgrund instabiler Patient:innen, die den Laden ab und zu kurz aufmischen.

    Verbesserungsvorschlag von mir wäre, für Psychotiker mehr Einzelzimmer anzubieten. Ich lag allerdings immer mit maximal 1 weiteren Person im Zimmer.

    in reply to: Psychiater #384395

    So’n Quatsch. Horst ist voll hot!

    in reply to: Psychiater #384368

    Das lass mal die Frauen beurteilen, Arvisol!

    in reply to: Neuroleptika #383690

    Sorry, ich bin albern.

    in reply to: Neuroleptika #383689

    in reply to: Neuroleptika #383672

    BACKS Detox Pulver 500g NEU!

    Was sagt eigentlich Violette selbst dazu? Hallo? Violette?

    Ehrlich gesagt habe ich zuerst gelesen: Angebot von Fernheizungen… Also DAS hätte ich gut gefunden.

    Ach du heilige Schei… SIE SIND HIER!

    Und erst letztens fragte mich meine T., ob ich Interesse an einer Gruppentherapie zum Thema Schlafprobleme hätte. Hätte ich, aber leider habe ich zu viele eigene Termine, die genau auf diese Zeit fallen und sie legt Wert darauf, dass man zu jedem Termin erscheint. Vielleicht beim nächsten Mal.

    Über fehlende Unterstützung oder “Wegspritzen” kann ich mich aber defnitiv nicht beklagen. Im Gegenteil, meine Psychiaterin bremst mich sogar, wenn ich gern etwas höhrere Dosen hätte. So wenig wie möglich, ist ihre Devise.

    Und 100% symptomfrei wird man vermutlich sowieso nicht. Mit manchen Dingen kann/muss man leben lernen.

    Bei uns in der Ambulanz liegen immer Zettel aus mit Angeboten. Es gibt ein direktes Programm mit verschiedenen Angeboten, vom gemeinsamen Kaffee über Sport und Konzentrationstraining bis hin zu Ausflügen. Klar muss man bissl Eigeninitiative ergreifen, es gibt auch Selbsthilfegruppen usw.. Das bekommt man nicht hinterher getragen, wobei ich denke, dass die Erfahrung vielleicht auch ist, dass Leute mit F 20 nicht besonders an Gruppenaktivitäten interessiert sind.

    Jedenfalls kann man ja seine Psychiater*in fragen, was es an begleitenden Maßnahmen gibt.

    Psychotherapie und Soziotherapie gibt es da nicht, auch keine Gespräche mit den Ärzt:innen oder den Pflegekräften!

    Das ist Bullshit!

    Ich habe das alles bekommen und bekomme es noch. Ich mache mittlerweile meine 9. Therapie, open End, also ohne zeitliches Limit. Über die Medikamente entscheiden meine Psychiaterin und ich gemeinsam, indem sie mir alle Vor- und Nachteile aufzählt und wir dann zusammen überlegen, ob es passen könnte oder nicht.

    Ich hatte in der Klinik unendlich viele Gespräche mit Pfleger*innen, Ergo-, Kunst-, Musik-, Mal- Therapeut*innen. Auf dem Klinikgelände gibt es eine Kirche, wo man am Sonntag zum Gottesdienst gehen kann, wenn man will. Es gibt außerdem einen “Garten der Sinne”, wo ganz tolle Pflanzen mit besonderen Düften und Farben angepflanzt und treulich gepflegt werden, dort können die Patienten spazieren gehen und ihre Sinne anregen lassen.

    Es gibt dort ein Cafe mit Mittagsangebot und Kleinigkeiten zum Kaufen.

    In der sogenannten Reha bekommt jeder ein Einzelzimmer, das er selbst pflegen muss, die gemeinsamen Aktivitäten und Mahlzeiten finden in einem großen, gemütlichen Gruppenraum statt, und es gibt eine große, gut eingerichtete Küche, wo man selber kochen usw. kann. Im Aufenthaltsraum gibt es Regale mit Büchern und Spielen sowie eine kuschelige Sitzecke mit großem Fernseher, wo man die Abende verbringen kann.

    Ich weiß nicht, wo du warst, Pia, aber das nächste Mal gehst du vielleicht einfach in eine anständige Klinik.

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