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- This topic has 12 replies, 5 voices, and was last updated 5 Jahre, 3 Monate ago by Anonymous.
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19/09/2019 at 13:00 #59184Anonymous
Ich wollte hier mal ein Thema eröffnen mit der Umrechnung der dosis der neuroleptika:
Zbs
Seroquel 200 mg entspricht soviel mg abilify
Oder 1,5 mg risperidon entspricht soviel mg olanzapin – usw.
Hat hier jemand Erfahrung oder kennt da gute Quellen?
LG Marcilie
19/09/2019 at 14:44 #59192AnonymousIch glaub das kann man nur pi mal Daumen machen. Ich hab etwas 200 mg Seroquel für 5mg Olanzapin bekommen. Ist aber nur ein Schätzwert. Die Thera hat gemeint das ist nicht so stark, wie 5mg Olanzapin. 800 Seroquel hab 15 Abilify und 7,5 Ola ersetzt. Also da soll’s hingehen.
19/09/2019 at 14:53 #59193AnonymousHallo @ladybird !
Das hört sich ja interessant an !! Weisst du/ihr wie es denn bei 1,6 mg risperidon ausschaut – ich weiß ne ziemlich unrund Zahl, da ich ja mit der wasserlösemethode einnehme und reduziere :good:
LG Marcilie
19/09/2019 at 15:00 #59196AnonymousWogegen willst du es ersetzen?
Frag doch mal den Prof
19/09/2019 at 15:02 #59197AnonymousIch wollte nur wissen, wie der Verhältniss zu dem anderen dosierungen ist.
Kann man den Prof eine Mail schreiben?
LG Marcilie
19/09/2019 at 15:03 #59198AnonymousJa denke schon. Hab ich auch gemacht. Er hat ganz lieb und ausführlich geantwortet:-)
19/09/2019 at 15:06 #59199AnonymousDas ist ja klasse @Ladybird !!
Mein Arzt meinte mal , das 2 mg eigendlich die niedrigste in der Praxis gegebene Dosierung ist und laut einer Studie wirkt es unter dem wie ein Placebo und ich würde schon um niedrigen Bereich damit liegen ..Nur zu den Verhältnis der anderen Medis habe ich diesbezüglich kein Plan.
Dann werde ich ihn mal anschreiben und bin gespannt.
Danke für den Tipp nochmal!!!
19/09/2019 at 15:14 #59203Gabs –>hier schon mal nen Thread dazu, inkl. Excel-Dosis–Umrechnungs-Tabelle aller gängigen NL. Wobei es wahrscheinlich problematisch ist, die Dosen verschiendener Medikamente einfach entsprechend umzurechnen, weil sich die Wirkmechanismen ja doch immer irgendwie unterscheiden…vielleicht als grobe theoretische Orientierungshilfe zu gebrauchen
- This reply was modified 5 Jahre, 3 Monate ago by Zoidberg.
19/09/2019 at 15:16 #59206Anonymous19/09/2019 at 15:24 #59208AnonymousSo habe da auch nochmal bei der excel Umrechnung Tabelle reingeschaut und staune wie niedrig meine aktuelle dosis im Vergleich eigendlich ist.
Auch wenn jeder Wirkstoff wie @zoidberg sagt auch anders berechnet wird oder anders wirkt, ist es nach wie vor niedrig.
Zumal die optimale Dosierung früher (4 bis 6 mg) lag und heute meist (2 -4 mg) und bin trotzdem symptomfrei.
Hatte ja früher jahrelang wucher dosierungen gehabt.
LG Marcilie
19/09/2019 at 16:05 #59219AnonymousIch wollte hier mal ein Thema eröffnen mit der Umrechnung der dosis der neuroleptika: Zbs Seroquel 200 mg entspricht soviel mg abilify Oder 1,5 mg risperidon entspricht soviel mg olanzapin – usw. Hat hier jemand Erfahrung oder kennt da gute Quellen? LG Marcilie
ich befürchte, dass die therapeutische breite aufgrund der nebenwirkungen nicht ohne weiteres vergleichbar ist. nicht zuletzt deshalb werden beim einschleichen initial heroische dosierungen ausprobiert, um allmählich in alltagstaugliche bereiche abzusteigen. was das tavor-suchtpotenzial betrifft, bewertet holzbach das verschreibungsverhalten deutscher psychiater kritisch: da übersteigt ein drittel der verordnungen die empfohlene maximaldauer der awmf-leitlinie deutlich.
20/09/2019 at 10:42 #59340AnonymousTavor in Minidosis bei psychischen Problemen kann lebenslang eingenommen werden. Da gibt es eine Ausnahme bei bestimmten Problemen. Vor allem die Nesrigdosis ist vollkommen in Ordnung laut Therapeut und Arzt. Nur mehr soll es nicht werden.
20/09/2019 at 11:41 #59343AnonymousAWMF: “Im Falle einer akuten Panikattacke ist selten eine spezifische Behandlung notwendig. Oft tritt die Beruhigung bereits durch die Anwesenheit eines Arztes oder Psychologen ein. In begründeten Ausnahmefällen kann durch die Gabe eines Benzodiazepins (z.B. Lorazepam 1,0–2,5 mg) der Angstzustand rasch beendet werden.”
Die TK einen Rabattvertrag mit Mylan zu Lorazepam (Tavor) abgeschlossen (Seite 134). Auf dessen Beipackzettel steht übrigens: “Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.”
Vielleicht solltest du über die Einkommensstruktur deines Therapeuten nachdenken, wenn er das Präparat anders bewertet. Als Mittelmann müsste er wissen, was mit den Menschen passiert, die es nehmen. Hat er nicht Angst, anderen das Leben zu ruinieren?
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