Tagged: Pharmakotherapie, Psychotherapie
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11/11/2018 at 6:46 #2082Anonymous
Das hängt eben von den Genen ab Isa , wie Aripiprazol wirkt und die können eben auch sich im Laufe des Lebens verändern und dann verträgt einer auf einmal ein Medikament nicht mehr oder es hat keine Wirkung mehr.
27/11/2018 at 21:02 #5796Hallo,
Ich nehme morgens, nur wenn ich arbeiten gehe 2mg Ciatyl und 40mg Ziprasidon.Abends nehm ich immer 600mg Quitiapin retard 2mg Ciatyl und 40 mg Ziprasidon.
Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, die morgendliche Dosierung am WE und im Urlaub wegzulassen, so wie ich es mache. Hab halt das Gefühl ich brauche für die Arbeit die morgens die Medikamente, damit ich nicht so gestresst bin.
27/11/2018 at 22:00 #5815Liebes @wachsmalbloeckchen,
was sagt denn dein Arzt dazu?
Ciatyl kenne ich nicht. Aber normalerweise ist es für das Nervensystem eine enorme Belastung, wenn du so hin und her wechselst mit den Dosierungen! Merkst du das gar nicht?
Ich habe mal erst aus Versehen und dann absichtlich eines meiner NL vergessen und das habe ich dann ziemlich schnell und übel auch zu spüren bekommen, obwohl das was ich nehme derzeit wirklich Babydosen sind (0,9 mg Olanzapin und 2 mg Risperidon und 1 mg Tavor)
Liebe Grüße
escargot28/11/2018 at 18:27 #5935Also, ich merke nur das mir im Arbeitsalltag die höhere Dosierung gut tut. Am WE oder im Urlaub hab ich weniger Streß, da brauche ich die Dosis morgens nicht. Es fühlt sich auch nicht so an, als würde es mir fehlen. Meinen Artzt müsste ich nochmal genauer befragen, ich habe es ihm schonmal gesagt, aber ich glaub dem ist alles egal..Der hat immer nur 2min Zeit, verschreibt mir aber alles was ich brauch oder haben will.
30/11/2018 at 15:49 #6341Hallo Herr Professor,
mich würde interressieren was sie zu meiner Medikamenteneinstellung sagen.
Das Ciatyl hatte ich eigentlich nur in Akutphasen in der Klinik. Aber seit 1 1/2 Jahren nehme ich es jetzt in kleiner Dosis, weil ich kurz davor war, wieder in die Psychose zu rutschen. Mein Artzt hats mir sofort verschrieben, als ich es wollte. In der Klinik sagten die Ärtzte immer, dass sie es ungern verschreiben – aber bei mir half nichts anderes. Ich habe mal gehört, dass es das Blutbild verändern kann. Welche Werte muss man bei Ciatyl im Blut untersuchen und wie oft muss ich ein Blutbild machen? Würde mich über Antwort freuen, hat aber Zeit.11/12/2018 at 22:16 #8285Guten Abend!
Bin jetzt bei 0,8 mg Olanzapin seit 1.12. (von ursprünglich mal 20 mg)
Spinne nicht viel mehr als sonst (unter Stress). Nur Einschlafanstoßende Wirkung ist merklich reduziert! Aber nehme auch noch 2 mg Risperidon und 1 mg Tavor zzgl. Bedarf.
Essentiell ist echt immer zu zweifeln. Leider lässt es einen schonmal auch verzweifeln.
Liebe Grüße
escargot12/12/2018 at 22:03 #8473Guten Abend!
Habe jetzt meinen Plan umgeändert und werde zum 1.1. Risperidon reduzieren von 2 mg auf 1,75 mg, wegen des schlechten Schlafs.
So geht es nicht weiter.
Notfalls sogar muss ich doch Ola wieder auf 1 mg zunächst aufdosieren.Liebe Grüße
escargot18/12/2018 at 15:47 #10124Guten Nachmittag!
War heute beim Psychiater und wenn ich Olanzapin nicht reduzieren kann gerade, aber was reduzieren wolle, solle ich es mit Risperidon probieren und direkt von 2 mg halbieren auf 1 mg im Januar.
Die Stimmen würden aber angeblich noch schlimmer werden dann (erzählte von heute früh….) Das müsse mir klar sein.
Dann fragte er, ob er mich in die Psychiatrie überweisen solle oder es gehe. Irgendwie fand ich das fies zumal er selbst zugab, dass ich im Gegensatz zu sonst “klarer im Kopf” wirke.Und wir redeten noch über Globulis und ich soll mir jetzt mit Alkohol und Wasser und den Kügelchen selbst eine Lösung mischen, an der ich riechen solle statt sie einzunehmen. Lachesis wäre verantwortlich für meinen besseren Schlaf seit Donnerstag (außer letzte Nacht).
Nun denn…
liebe Grüße
escargot18/12/2018 at 16:20 #10126hey @escargot,
die reduktion von 2 mg auf 1 mg passt aber doch gar nicht zu deiner 10 % methode oder ?
willst du es trotzdem so machen ?liebe grüße
erdbeere18/12/2018 at 17:43 #10140Genau liebe @erdbeere!
Das weiß Dr. Z auch und irgendwie wirkte er heute provokativ auch mit der Frage ob er mich in die Psychiatrie schicken solle.
Werde keinesfalls kopflos das Risperidon um 50 % reduzieren. Das ist zu heftig.
Er wollte mir auch keine kleineren Pillen verschreiben, was ein Indiz dafür ist, dass er das im Grunde nicht bereit ist mit zu gehen (meinte er auch vor 2 Wochen)!
Liebe Grüße
escargot18/12/2018 at 17:47 #10142@escargot Soweit ich weiß, reduzierst du doch schon recht lange und mit Bedacht, da würde ich an deiner Stelle nicht einfach das Risperidon halbieren. Denn so wenig sind 2 mg auch wieder nicht, da wäre eine Halbierung schon ein recht großer Schritt.
Dass die Stimmen schlimmer werden durch eine Reduktion, ist auch nicht garantiert. Ich würde da eher nicht allzu viel auf die Meinung des Psychiaters geben, andererseits kenne ich deine Situation natürlich auch nicht genau.
18/12/2018 at 17:48 #10143Ok, bist meiner Antwort zuvor gekommen
18/12/2018 at 18:05 #10144also mit Risperidon drosseln wär ich vorsichtig, Hab ja schon im anderen Forum erwähnt das
ich das mal 4Wochen nicht nahm und einen Schub bekam und ich nehme morgens 2mg, hab das dann
wieder genommen und hat bissl gedauert bis es wieder wirkte.Also ich nehme echt viel. Bin auseinander gegangen. Aber ich hab die Wahl. Psychose oder Medis.
So sehr ich das Dicksein hasse, aber eine Psychose und damit meine PTBS triggern nein Danke.Wünsche Dir jedenfalls alles Gute.
Bye :bye:
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 49Jahre
Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin18/12/2018 at 18:55 #10152ich verstehe @escargot…schade das er nicht “mit dir gehen” mag in der beziehung…
aber du wirst deinen weg bestimmt trotzdem machen…
du bist ja auch schon relativ “reduktionserfahren” und kannst selbst am besten einschätzen,
was du dir zumuten kannst denke ich…auf jeden fall alles gute für die nächsten kleinen schritte
liebe grüße
erdbeere18/12/2018 at 19:08 #10155Lieber @gargel
ja reduziere mehr oder weniger seit 2015 kontinuierlicher und auch ein klein wenig schon als ich aus der Geschlossenen raus war. Aber da war die Angst und Unwissenheit noch sehr, sehr groß und wurde durch die vermeintlichen Helfer noch verstärkt “Sie werden ihr Leben lang Pillen nehmen!”
Weiß nun nicht, ob ich es tatsächlich mal auf Null schaffen kann, aber möchte es weiter versuchen.
Wenn wohl auch noch laaaaaangsamer. Seufz!
escargot
P.S.: Durch die Olanzapinreduzierung wurden die Stimmen auf jeden Fall näher dran und verstehbarer. Risperidon kann aber anders sein. Glaube nicht, dass das noch einen großen Effekt hat, aber wenn ich mutig bin, werde ich es bald wissen.
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