Therapie genauso wichtig wie NL

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  • #270548

    Ich finde eine Therapie mindestens genauso wichtig, eher wichtiger, wie eine eine Behandlung mit NL .
    Meiner Meinung nach können Traumata aus der Kindheit einen entscheidenen Faktor zur Entstehung von Psychosen sein.
    Neben der Kontrolle der Biochemischen Ursachen sind diese Aspekte und eine entsprechende Therapie ein wichtiger Bestandteil zur Bewältigung und Umgang mit Psychosen.
    Dies  wurde auch in Studien bestätigt:
    https://www.manchester.ac.uk/discover/news/cognitive-therapy-safe-and-acceptable-to-treat-schizophrenia/

    Aus dem Link (Übersetzt mit Deepl)

    Insgesamt stellten die Forscher fest, dass die kognitive Therapie die psychiatrischen Symptome deutlich reduziert und eine sichere und akzeptable Alternative für Menschen mit Schizophrenie-Spektrum-Störungen zu sein scheint, die keine antipsychotischen Medikamente einnehmen wollen.

    Ohne meine mehrmonatige “Anti Angst Therapie” in einer Tagesklinik, würde ich z.B. heute wahrscheinlich immer noch mit den gleichen Ängsten zu kämpfen haben, die unter anderem meine Psychose mit getriggert haben.

    Wie ist da eure Meinung zu?

    #270554
    Anonym

      Also ich habe keine Traumata aus der Kindheit (trotzdem wird es das geben) und auch sonst hat mich an meinem Leben nichts gestört, was mir ein Psychologe wegreden hätte können.

      Jetzt, nach 29 Jahren Krankheit, habe ich das erste Mal ein Bedürfnis bei dem mir ein Psychologe hoffentlich helfen kann (meine Zwangsübersiedlung von Tirol ins Burgenland) ?

      #270562

      Ich finde eine Therapie ebenfalls genau so wichtig, wenn nicht um einiges wichtiger, als die Behandlung mit NL.

      In meiner Vergangenheit gab es sehr viel Negatives. Wenn ich schon als Kind geschafft hätte, darüber zu reden, wäre vielleicht die Behandlung mit NL nie notwendig geworden. Inzwischen habe ich sehr vieles verdrängt. Mit meinem Verhaltenstherapeuten, den ich sehr gut finde, reflektiere ich mehr das Hier und Jetzt und weniger die Vergangenheit.

      #270581
      Anonym

        Dorothe Sophie Buck-Zerchin “Auf der Spur des Morgensterns”:

        “…dass eine Psychose heilbar sein kann, wenn ihr Sinn verstanden und ins Leben einbezogen wird.”

        Also ein Psychologe müßte die Inhalte der Psychose deuten und dann in das Leben des Psychotikers integrieren ???

         

        #270583
        Anonym

          Nein, so kann es nicht funktionieren ! Eine Psychose ist keine Botschaft und ein Psychologe kann die Gedankenflut nicht aufhalten und die Wahrnehmungsverzerrung nicht beenden ! Leider glaube ich, dass es nur mit NL funktioniert !? So schön es auch wäre, wenn Gespräche helfen wurden !

          #270585

          @ludwig Das ganze ist nur dafür da um Dich zu reizen! Mehr nicht ;-)

          #270592

          Ich finde auch, dass eine Therapie neben NL sehr wichtig ist. Bei meiner 1. Psychose habe ich die Medikamente irgendwann freiwillig genommen, in der Hoffnung, dass ich Sterbe. Ich dachte, sie würden mich vergiften. Ich habe gemerkt, dass irgendwas ganz und gar nicht in Ordnung war mit mir und wollte nur aus der Welt scheiden. Zum Glück verbesserte sich mein Zustand, da ich in dieser Zeit auf einer Station mit Soteria Elementen war. Die Pfleger nahmen sich viel Zeit für mich. Ich wurde jedoch verlegt ( zum Glück), da ich einigen Mitpatienten sehr viel Angst gemacht habe. Auf der Soteriastation wurden nämlich auch Leute ohne Psychose behandelt. Quasi alles was nicht Depresion, Geronto, oder Suchtprobleme hatte. Zusätzlich hatten nur bestimmte Patienten Ausgangssperre. ( Praktikanten saßen in der Regel vor der Tür XD) Ich kam auf die Depressionstation. Dort ging es im allgemeinen ruhiger her, als auf Soteria. Die Medis nahm ich weiterhin. Ich wurde dort auch über sie aufgeklärt und meine Erkrankung, die damals noch als Schizoaffektive Psychose Diagnostiziert wurde. Mir wurden auch Spezialkliniken Empfohlen ( Tiefenbrunn und Sonnenberg). Ich wurde bei beiden auf die Warteliste gesetzt. Ich bin dort aber nie hin. Nach 6 Wochen wurde ich aus der Lokalen Psychiatrie entlassen und bin im Anschluss ich glaube 3 Monate in die Tagesklinik gegangen. Jedoch schlug ich allen guten Rat in den Wind und betrachtete meine Therapeuten als ,, Besserwisser”. Auch wenn ich immer Respektvoll war. Ich hatte aber immer das Gefühl sie verstanden mich nicht, und gleichzeitig dachte ich sie würden mich non stop ,,Analysieren”. Die Therapie bereitete mir Unbehagen. Vorallem da ich mir nicht erklären konnte, warum dass mir passiert ist. Ich konnte diesen Inneren Knoten in meiner Denk und Gefühlswelt nicht beschreiben, da ich manchmal nicht wusste, was als Gefühl ,,angemessen” war oder ich wusste nicht, was ich fühlte, da ich die Gefühle nicht beschreiben konnte. Und manche Gefühle bereiteten mir selbst Unbehagen und wagte nicht sie auszusprechen oder Verbot sie mir, indem ich sie weg ignorierte, indem ich mir aktiv sagte, dass ist Schwachsinn so zu fühlen. Ich wusste, daß dies Stimmte, aber sie waren trotzdem vorhanden. Ich wollte auch aus der Tagesklink so schnell wie möglich weg. Meine Eltern bestanden aber darauf, dass ich ging. Ich wohnte zu dieser Zeit noch bei ihnen und sie drohten mir damit die Unterstützung zu versagen. Jedenfalls gaukelte ich den Therapeuten vor, dass es mir gut gehe. ( Wobei ich heute weiss, dass es sinnlos ist ihnen sowas vorzugaukeln, da sie genau wissen, was sie tun, da sie die Krankheitsbilder genaustens Studieren und auch in welcher Emotionslage wir stecken. Sie bewerten unsere Mitarbeit/ Belastbarkeit/ und Krankheitseinsicht und auch unsere Eigenverantwortlichkeit für unser Verhalten und richten demnach die Therapie aus, die für jeden Patienten individuell abgestimmt ist. Ich bestreite jedoch nicht, dass es Therapeuten gibt die in ihrer Arbeit begabter sind als andere.) Ich wollte möglichst ein normales Leben und Psychiatrie gehörte nicht dazu. Ich schrieb mich wieder in der Uni ein und setzte meine Medis ab, weil es mir gut ging. Meine Therapeuten warnten mich dies zu tun, und in der Tagesklink hatte ich Psychoedukation. Also einen lernblock der sich mir NL beschäftigte. Doch mir war das alles egal. So rutschte ich in die 2. Psychose, als der Druck an der Uni zu groß wurde. Spätestens jetzt interessierten mich die Ursachen meiner Erkrankung und die Diagnose änderte sich auch auf Schizophrenie, also Chronisch. Ich bekam auf bitten eine Depotspritze. Die Anfangs noch im Bereich mittlerer Stärke war ( 25mg Risperdal alle 4 Wochen). Und ich bekam mehr Respekt vor der Psychose an sich und wollte nicht Rückfällig werden. Gleichzeitig traute ich mir selbst nicht mehr über den Weg. Ich brach die Uni erneut ab ( das 1. Mal mit der 1. Psychose). Ich lernte eine Borderlinerin in der Klinik kennen und wir bekommen 2 Jahre später unseren Sohn und 1 weiteres Jahr später unsere Tochter. Zusätzlich viele Umzüge + Stress mit den Vermietern, die sich über Kinderlärm beschwerten. Was in einer Morddrohung ihrerseits gipfelte, wen unser Sohn nicht leiser spielt. Dies war dann verbunden mit Polizeieinschaltung unsererseits und Anzeigen. Zusätzlich versuchte ich eine Ausbildung in verschiedenen Berufsbildungswerken. In diesen Ereignissreichen 7 Jahren war ich stets an meine Tagesklink angebunden in Form der Ambulanten Betreuung. Irgendwann landete ich mit meinem Depot auf der Höchststufe ( 40mg alle 3 Wochen). Ich schlief fast 16 Stunden am Tag und meine Therapie beschäftigte sich nicht mit den Ursachen der Erkrankung, sondern einfach damit, dass ich nicht Rückfällig wurde. Die Probleme meines Alltags ( Frau/ Kinder/ Vermieter und Mitmieter/ Arbeitssuche) waren immer im Vordergrund. Doch da ich kaum Freunde oder einen guten Draht zu meinen eigenen Verwandten hatte, tat es gut einfach jmd. Zum Reden zu haben. Doch mein Therapie der Erkrankungsursachen blieb so auf der Strecke. Bis ich mich von meiner mittlerweile Exfrau trennen konnte.

          Dies ist nun 2,5 Jahre her. Die Kinder sehe ich Regelmäßig, ( sie leben bei meiner Ex), Arbeite in einer Werkstatt für Psychisch Kranke und bin nun auf 10mg Aripripazol im Depot alle 4 Wochen eingestellt. Weiterhin hab ich 40 Kg abnehmen können, von 160kg. Vor meiner Psychose und den Medis hab ich 80kg gewogen. Mein jetziges Ziel ist unter 100kg zu kommen. Weiterhin könnte ich dieses Jahr eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger machen, doch ich möchte mir noch etwas Zeit für mich nehmen und diese nächstes Jahr beginnen.

          Mein jetziger Stand der Aufarbeitung warum ich Krank wurde hat sich ebenfalls geklärt. Jetzt geht es darum alte Musster zu ändern, die ich durch Erziehung, Vermeidung von ,,schlechten” Gefühlszuständen, Traumata in allen Lebensaltern und des dadurch angelernten Verhaltens, welche mich diese Muster heute noch bedienen lassen, zu durchbrechen. Wenn mir dies nicht gelingt, würde ich mir immer Schwierige Partnerinen aussuchen oder mich für Hinz und Kunz verantwortlich fühlen. Mit meiner Umwelt verschmelzen und keine Grenze zu äußeren Einflüssen ziehen können. Weiter meine eigenen Gedanken als Stimmen wahrnehmen und in Stressigen Situationen Flashbacks bekommen und Psychotisch werden, was ich vermeiden möchte. Dafür brauche ich jedoch Strategien und Ziele. Dabei unterstützt mich die Therapie ungemein. Sowohl mit NL als auch Gesprächstherapie. Hätte ich nur NL würden mir diese Strategien fehlen, die ich zur Erreichung meiner Ziele brauche. Hätte ich nur Gesprächstherapie könnte ich gar keine Trauma und Schematherapie machen, da mich die Flashbacks, die diese Therapien auslösen längst in neuen Psychosen geändet hätten.

          @Ludwig, ich meine du hast ebenfalls viel durchgemacht und es gibt bei dir auch Gründe, für die Erkrankung. Du erwähntest vor etlichen Nachrichten glaube ich mich zu erinnern, dass deine Mutter Suizid begann als du ein Kind warst und sie wäre auch Psychotisch gewesen. Sollte dies nicht stimmen Lösche ich diese Stelle umgehend. Sollte dies jedoch stimmen Rate ich dir in jedem Fall zu einer Traumatherapie. Da ich selbst aus einer Vergewaltigung entstand, und mich meine Mutter stets abgelehnt hat und ich mich stets nach ihrer Liebe gesehnt habe und sie Glücklich machen wollte, Verbot ich mir Gefühle wie Trauer und Wut. Auch wenn sie mich Körperlich misshandelte. Kinder wünschen sich nichts sehnlicher  als eine Heile Familie und ihren Schutz. Ich kann nur erahnen, wie es dir ggf. Damals erging. Evtl. hast du dich für den Tod deiner Mutter verantwortlich Gefühlt, oder ihren Suizid als Ablehnung an dir Wahrgenommen. Ich nehme einfach mal an, dass diese Wunde immer noch Vorhanden ist. Ich kann mir nur Vorstellen, ob du dir ebenfalls Verboten hast zu Trauern und gleichzeitig dir auch die Wut abtrainiert hast, mit Verständniss für die Erkrankung, die du ja selbst Entwickelt hast. Es macht für dich vielleicht jetzt in deinem Alter wenig Sinn, dies aufzuarbeiten, jedoch denke ich, dass es für dein Inneres Kind sehr hilfreich wäre, diesen Gefühlen Platz einzuräumen. Du bist hier im Forum immer schnell mit Kritik unterwegs, doch glaube ich du gehst mit dir noch härter um. Jeder ist selbst sein stärkster Kritiker. Bei mir ist es so, dass dieser sagt:,, Ich darf niemanden verletzen, ich bin ein Arschloch, ich muss jedem Helfen, Beschützen, sei nicht Traurig und Wütend.” Diese Sätze sind in meinen Gedanken und Verhalten eingebrannt. Jedoch erkenne ich heute die Widersprüchlichkeit die sie beherbergen. Ich muss sie nicht Denken ich lebe nach Ihnen. Da ich diese Forderungen nicht einhalten konnte ( natürlich nicht) spaltete ich Emotionen und das Denken ab, und hörte den Kritiker als Stimme. An einigen anderen Tagen ertrug ich ihn, wie ich die Gewalt in meiner Umwelt gelernt habe zu ertragen. Oder ich zog mich ganz und gar in mich selbst zurück und ging allen aus dem Weg. Wie gesagt, dass ist mein Schema, aber vielleicht erkennst du dich ja auch wieder?

          #270599
          Anonym

            Lieber @Brainleech, meine ersten 25 Lebensjahre waren perfekt, ich spreche immer von einer goldenen “Kindheit”. Dann kam mein Vater in eine finanzielle Kriese und es drohte, dass wir unser Häuschen am Lande verlieren könnten. Ich sprang statt meinen Vater ein und versuchte die Situation zu retten, dabei übernahm ich mich. Dann kam noch eine beendete Beziehung hinzu und ich hatte meine erste Psychose. Ich bin auch schizoaffektiv !

            Durch diese Krise zu Hause verfiel mein Vater dem Alkohol und ich sah meinem Vater zu wie er sich in 15 Jahren ins Grab trank. Darauf lebte ich noch 4 Jahre mit meiner Mutter in unserem Häuschen am Lande, bis diese ihre dritte Depression bekam und sich suizidierte. Ich war damals 46 Jahre alt.

            Hernach lebte ich einige Zeit alleine in unserem Häuschen, fand dann meine jetzige Partnerin und kurz darauf begannen mit meinen zwei Geschwistern Erbstreitigkeiten um unser Häuschen. Das Ergebnis war, dass mich meine Geschwister auf die Strasse setzten und ich mir eine neue Bleibe suchen mußte. Aus finanziellen Gründen übersiedelte ich ins 500 km entfernte Burgenland und muß hier nun mit 55 Jahren komplett neu starten.

            In all der Zeit seit meiner ersten Psychose hatte ich natürlich immer regelmäßige Leistungseinbrüche (2. Psychose, depressive Verstimmungen und Instabilitäten), aber noch bin ich hier auf diesem Erdball.

            #270617

            Das tut mir Leid und hört sich wirklich alles sehr heftig an. Ich hoffe, dass du uns auch weiterhin erhalten bleibst. :) Deine Meinung und teilweise Aggressivität kann ich nicht immer ganz nachvollziehen, aber jeder Mensch ist nun mal so wie er ist und das hat alles Gründe. Und die welche du Aufzählst sind mehr als genug um Psychotisch zu werden und eine Abneigung gegen Suchtmittel und Suizidversuche zu haben. Ich schätze einfach mal viel zu viel emotionale Belastung in zu kurzer Zeit als dass du diese Ereignisse emotional richtig Erfassen konntest. Sicher ist, dass dir die Aufarbeitung, deine Liebsten nicht zurückbringen kann, noch die Situation in deiner Familie ändert. Hast du den Reccourcen die dir im Tag über Helfen? Hobbys, Freunde, oder andere Beschäftigungen, die du gerne machst und Sinnstiftend für dich sind? Ist natürlich auch sehr schwer, mit der Diagnose irgendwo neu starten zu können. Nachdem ich meine Exfrau verlassen habe, musste ich auch komplett neu in nem kleinen 500 Seelenkaff anfangen. Im Umkreis von 50km wohnte keiner den ich kannte. Zudem besitze ich kein Auto. Ich hatte aber Glück, das die Werkstatt von meinem neuen Zuhause nur 5km entfernt ist. Dort sitzen wir alle im selben Boot und keiner Urteilt. Ich hab mir dort einen komplett neuen Freundeskreis aufgebaut.

            #270638
            Anonym

              Leider sitze ich derzeit auf dem Trockenen, ohne Beschäftigung und sozialer Kontake (außer meiner Partnerin) und weiß jeden Tag von neuem nicht, wie ich den Tag vorüber bringe. Dazu kommt natürlich noch die Wut auf meine Geschwister, welche wahrscheinlich mein Agressionspotential steigert !?

              #270666
              Anonym

                Ich, habe ich schon oft geschrieben,  finde Therapie sehr unterstützend.

                Aber ohne NL in akuter Phase wäre es kaum möglich gewesen starke Themen bzw Trauma aufzulösen.

                 

                #270679

                Mir hatten Medikamente nie wirklich viel geholfen. Als ich das erste Mal im Krankenhaus war, hatten sie an mir so ziemlich alles durchprobiert, was sie da hatten. Weil nichts so wirklich half. Dann schlugen sie Elektroschocktherapie vor, der ich dann zustimmte. Also machten sie es, naja, ob es mir geholfen hatte, weiß ich nicht so recht. Was wirklich etwas brachte, war die menschliche Zuwendung inklusive der Therapien mit anderen Patienten. Deshalb würde ich Therapie, also Gespräche, als wichtig einordnen.

                #270685

                Die WfbM (Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben), ist für mich ein niederschwelliger Teil meiner Therapie.

                Ich habe Tagesstruktur, soziale Kontakte und ich schaffe alles vollkommen problemlos, was dort gefordert ist. Somit steigert es auch mein Selbstbewusstsein.

                Schwachpunkte sind halt der Lohn, den man dort bekommt, die Launen der Gruppenleiter  und der Stress, den man manchmal mit den lieben Kollegen hat.


                Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
                Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
                Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
                Ab 12.05. nur noch 500 mg Amisulprid

                #270740
                Pia

                  Danke für den Artikel und deine geteilte Erfahrung, @PlanB.

                  #270743

                  Ich habe nebst Medis 8 Jahre Therapie hinter mir, am Stück. Beides zusammen hat mir sehr geholfen. Ich weiss halt das ich bestimmte Dinge nicht mehr lösen kann, aber wir ich mich davon distanziere oder einfach unterbreche. So eine Depression wie vor der Psychose, 1Jahr lang sehr stark, hatte ich nicht mehr. Ich merke noch manchmal wie die Stimmung kippt, sage mir dann aber immer das es morgen besser ist und meist ist es das auch. :ciao:


                  https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
                  https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

                  D / 49Jahre
                  Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
                  Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
                  L-Thyroxin

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