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- Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 1 Monat von Fraenzchen aktualisiert.
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05/08/2019 um 20:15 Uhr #52077
Hallo,
ich nehme seit 2015 Risperdal (zuerst 2 mg; seit 2016: 1 mg) und 150 mg Venlafaxin. Mit 2 mg hatte ich Probleme mit dem Freudeempfinden, auf 1 mg gehts mir ganz gut. Abgesehen von der Gewichszunahme (von 70 kg auf mittlerweile 95 kg) kam ich damit eigentlich ganz gut zurecht. Nun habe ich aber Milchproduktion und denke, dass dies wohl eine Nebenwirkung vom Risperdal ist. Ich habe zwar der PIA Bescheid gesagt, aber den Termin zur Blutuntersuchung nicht wahrgenommen, da schon ein möglicher Medikamentswechsel anklang. Und genau das macht mir Angst, da ich unter Risperdal und Venlafaxin gut funktioniere und nicht mit einem neuen Medikament kämpfen will, zumal ich zur Zeit durch Uni, Arbeit und Alltag zu sehr gefordert bin, um noch mit möglichen Nebenwirkungen eines neuen Medis zu kämpfen. Und krank machen nur um ein Medi einzustellen will ich nicht. Ich komme im Alltag einigermaßen zurecht und möchte nicht, dass sich das ändert. Außerdem finde ich es komisch, dass sich eine solche Nebenwirkung erst nach ein paar Jahren meldet. Was meint ihr. Könnte sich diese Nebenwirkung von alleine geben, zumal ich ja ganz normal meine Regelblutung habe und eine Schwangerschaft definitiv ausschließen kann.
Viele Grüße,
Fränzchen
05/08/2019 um 20:35 Uhr #52079AnonymDie Hirnmasse geht unter Risperdal zurück, beim Stillen auch. Da das Hirn plastisch ist, ist der Prozess jederzeit umkehrbar, was für das zu Stillende – das Baby – bedeutet, dass seine Überlebenschancen unter Stress sinken. Nun bist du nicht von Babies umgeben, brauchst also nicht zu stillen. Du opferst deine Hirnmasse also ohne Not. Stressreduktion langfristig medikamentös zu erzwingen ist nicht der Königsweg. Andererseits entsteht geistige Retardierung nicht von heute auf morgen. Lass dir Zeit. Der Hippocampus ist zu kostbar, um ihn in feindlicher Umgebung zu traumatisieren.
05/08/2019 um 20:54 Uhr #52088AnonymHallo.
Bei 2 mg war waren die nebenwirkungen auch nicht ganz so gut. Es ging und war auszuhalten.
Aber seitdem ich 1,75 mg nehme, sind meine Nebenwirkungen deutlich weniger geworden.
Mir macht Musik hören deutlich mehr Spass und ich empfinde Grosse Lebensfreude.
Kleinere Mengen weniger können manchmal ne Menge bewirken
Bei über 2 mg (2,5-4 mg) hatte ich Stärke Schwindel Gefühle und Störung der libido und Müdigkeit.
LG,
Marcilie
05/08/2019 um 21:12 Uhr #52091Hi @fraenzchen!
Wenn du das Medikament nicht wechseln willst, könnte man vielleicht auch nur ein wenig reduzieren.
Warst Du schon bei der Mammographie und MRT vom Kopf? Lass auf jeden Fall die Blutuntersuchung machen. Man sollte sicher gehen, dass es nichts anderes ist.
LG, Molly
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.05/08/2019 um 21:18 Uhr #52093AnonymSorry , habe übersehen, das Es dein thread auf bezüglich deiner Frage ist @fraenzchen!
Wollte , das mit meinem Mist nicht zuspamen
Bitte um Verzeihung.
Gruss
05/08/2019 um 22:17 Uhr #52111An Reduktion habe ich och gar nicht gedacht. Aber die Idee ist gut. Dadurch, dass ich zur Zeit vom Alltag so eingespannt bin kommt die Gesundheit leider zu kurz. Naja ich bin zur Zeit aufs Funktionieren aus. Die Zeit zur Entspannung fehlt völlig.
05/08/2019 um 22:22 Uhr #52112Kein Problem. Tja 2mg Risperdal nehme ich mit Zustimmung der Psychiaterin nur in sehr stressigen Situationen. Ansonsten 1mg. Mehr will ich auc nicht auf die Dauer.
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