Hallo,
ich hab neulich herausgefunden, das der neue Leitfaden, veröffenlicht wurde von der DGPPN.
Interessant ist, das die Dosen, im Vergleich, zum vorherrigen geschrumpft sind und meine Vermutung, sich darin widerspiegelt.
Ich meine auch gehört zu haben von einer älteren Krankenschwester, das damals zu Beginn die Dosen weit über denen lag, als die Hersteller es empfohlen hatten, weil die Ärzte beobachten konnten „viel hilft viel“.
Erst später kamen sie auf den Trichter, dass es an der Konzentration lag.
Und interessant wäre auch die Bewertung vom Prof. Und ich frage mich wieso es keine Richtlinien gibt die bindent sind in solch einem Themenfeld und wieso die Psychiatrie davon abweicht und nur Leitfäden hat.
Meiner Beobachtung zur Folge, das ältere Ärzte sich an älteren Sachen aufhalten und sich nicht austauschen und ggf. was neu Lernen.
Ich hatte Glück das der Oberarzt der Tagesklinik sehr auf den neusten Stand war und gegen die Ärztin argumentierte, mir nicht mehr Neuroleptika zu geben, sondern auf die Wirkung wartete. Anfangs konne ich mit ihm weiter reduzieren und die neue Ärztin in der Ambulanz, welche recht jung war, mit mir weiter reduzierte und sogar ausgeschliechen hat. Sie ist der Ansicht nach offen für eine neue Diagnose für mich.
hier der deeplink
https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/88074695aeb16cfa00f4ac2d7174cd068d0658be/038-009l_S3_Schizophrenie_2019-03.pdf
seite 57. Bei meinem letzten Medikament ist die mind. Dosis von 10mg auf 7.5 mg geschrumpft. Und auch Risperidon von 4-6 auf 2-6 geschrumpft.