Kann ich ohne meinen Therapeut auch ein gutes Leben führen?

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Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 17)
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  • #146273

    Diese Frage stellt sich mir.

    Würde die Therapie enden, was würde ich dann tun?

    Kann ja real werden, dass mal kein Thera oder Psy für dich da ist.

    Wie würdet ihr damit umgehdn, wie geht ihr mit der Therapie um ?

    Jetzt wo sie noch aufrecht ist.

    Ich haddre ein wenig..

    Mit der Abhängigkeitssituation.

    Lg Yve

     

    #146277
    Anonym

      Vor einem halben Jahr noch wäre es richtig krass gewesen keine Thera zu haben. Im Moment merke ich es tut mir gut hinzugehen, aber die Themen werden weniger dringend, habe einfach vieles abgearbeitet. Ich könnte mir manchmal vorstellen statt einmal die Woche alle 2 Woche zu kommen, aber aufhören würde mir im Moment noch nicht gut tun. Zu einer anderen  Thera zu gehen, falls meine ausfällt durch Umzug etc wäre sehr schwer, weil man da soviel neues erklären müßte.

      LgB

      #146278

      Kann ich mir vorstellen das man von einem Therapeuten abhängig werden kann. Ich will ja demnächst mit einer Therapie beginnen. Aber ich denke der Therapeut kann einen auch gut vorbereiten auf ein Ende der Therapie.

      #146282

      Ja das mit der Abhängigkeit ist eine große Sache….

      Ähm, also der Therapeut vpn mir wollte schon mal die Therapie beenden, haben wir,… halt nur für 2,5 Monate aber imerhin.

      Also ich kenn halt auch Leute, dke scho 30 Jahre hingehen.

      Gibt sogar einen Richtwert. So lange wie man das Problem/ und oder die Erkrankung schon mitträgt, solange dauerrs bis die Therapie anschlägt.

       

      Haben mkr 2 aus der Frühstücksgruppe bestätigt.

      Was haltet ihr davon?? :good:

      #146312

      Solange Du Deine Medikamente nimmst, wird alles gut sein. Ich habe auch keinen Therapeuten, weil ich glaube, dass es mir schadet, alte Wunden auf zu machen. Ich bin mir da echt unsicher ehrlichgesagt. Ich kann zwar verstehen warum man einen Therapeuten braucht, aber ich sage auch, dass es möglich ist ohne zu leben!

      #146314

      Es gibt ja auch Verhaltenstherapien wo man z.B. lernt mit Stress richtig umzugehen.

      Die kramen nicht alle in der Vergangenheit. Bei Schizophrenie wird sowieso eher eine Verhaltenstherapie empfohlen.Was machst du für eine Therapie liebe Yvonne?

      #146315

      Nein, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht so lang dauert wie das Problem alt ist, bis die Therapie anschlägt. Das ist irgendeine Behauptung, die jeglicher Wissenschaft entbehrt.

       

       


      Eine Wunde ist ein Ort, über den das Licht in dich eindringt. (Rumi)

      #146326

      Okay.

      @wachsmalblöckchen. Ich mache Systemische Familientherapie.

      #146329

      Ich habe mal Familienaufstellung gemacht. Ist das sowas ähnliches?

      #146366

      No way, leider gar nicht.

      Ist ähnlich für mich, wie Verhaltenstherapie.

      Soll i dir eine Beschreibung senden? :D

      #146494

      Möglich sicherlich..

      Aber ob ich etwas kann oder will / möchte..sind schon 2 untersvhiedliche Dinge.

      Lg Yve

      #146552

      Ich hab nur den Psychiater, der eigentlich nur Medikamente verschreibt. Würde der ausfallen, würde ich mir die Medikamente vom Hausarzt verschreiben lassen.

      Meine eigentlichen Therapien sind die Werkstätte und das Forum hier… und am Leben zu lernen!


      Tägliche Medikation:
      400 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 04.03.2024:
      500 mg Amisulprid
      5 mg Olanzapin
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril
      4mg Doxagamma
      Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid

      #146949

      Was meinst du damit, Therapie ist für dich, am Leben zu lernen?? :scratch:

      #146950

      Was haltet ihr davon??

      Guten Morgen yvonneee,

      eine Psychotherapie sollte den Patienten/Klienten vor allem helfen, finde ich. Solange der Therapeut UND der Patient/Klient der Meinung sind, dass die Therapiesitzungen hilfreich und notwendig sind, sollten sie auch stattfinden, das denke ich.

      Edit: Die Aufgabe eines Therapeuten ist also nicht, die Probleme des Patienten/Klienten zu lösen bis es keine mehr gibt, sondern viel mehr, den Patienten/Klienten darin zu stärken, dass er mit diesen Problemen besser und möglichst ohne fremde Hilfe umgehen kann.

      Das Ziel einer guten Therapie ist ja immer, dass der Therapeut sich überflüssig macht.

      Ob und inwieweit das auf Deine persönliche Situation zutrifft, dass könnt nur Ihr, Du und Dein Therapeut, wissen ;-)

      LG,
      Mowa

      • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre, 2 Monate von Mowa.
      #147066

      Was meinst du damit, Therapie ist für dich, am Leben zu lernen??

      Umgekehrt, liebe @Yvonneee!

      Am Leben zu lernen ist für mich Therapie. :good:

      Meine Lebenserfahrungen machen es einfacher für mich, zurecht zu kommen. Je älter man wird, um so abgeklärter wird man schon allein durch das, was man im Leben kennen lernt. Genau das ist doch aber auch der Sinn einer Therapie. Ich denke, aus diesem Grund machen auch hauptsächlich jüngere Leute Therapien.


      Tägliche Medikation:
      400 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 04.03.2024:
      500 mg Amisulprid
      5 mg Olanzapin
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril
      4mg Doxagamma
      Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid

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