Die Basis der Religionen

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  • #362921

    Hallo Daffy, ich habe auch religiösen Wahn in meinen Psychosen und leide mit dir. Es ist unheimlich schwer nach solchen Wahnzuständen zu trennen, was man mit Gott wirklich erlebt hat und was Psychose war. Es mischt sich alles auf fatale Weise, wenn man wirklich gläubig ist. Ich weiß deshalb manchmal auch nicht mehr, wie das alles weitergehen soll. Aber mein Glauben ist mir wichtig. Ich liebe Gott sehr und genau das führt mich immer wieder in diese schwere Krankheit. Wo ist der Ausweg?

     

    Liebe Grüße

    Salambo

     

    #362962

    Hey. Ich war früher Agnostiker, und hatte dann in der Psychose auch spirituelle Erlebnisse, die mich zu einem Glauben geführt haben.

    Das ist eigentlich nicht so kompliziert. Die Psychose selbst war eher nur Nebensache dabei, ein Irrgarten, eine Schikane oder Behinderung, die es unangenehm und schwer gemacht hat. Dabei hat sich aber auch zwischendrin immer etwas besseres gezeigt, und Einsicht in Dinge, die schon beachtlich sind für mich, jetzt immer noch.

    Also wenn man mit einer Psychose spirituell geht, dann sieht man ja alle möglichen Stimmen und Visionen und dergleichen. Vielleicht war der Unterschied bei mir, dass ich diese immer als Verwirrung und Behinderung bzw. als Angriff auf mich verstanden habe. Auch wollten Stimmen immerzu, dass ich auf das unbekannte mit ihnen interagiere. Aber ich bin zweierlei gesegnet, einmal dass ich das, was die Stimmen mir sagen oft nicht verstehen und behalten kann, als hätten sie es gar nicht gesagt, und andererseits, dass ich ein freiheitsliebender Mensch bin und deswegen die Schikane und die Verachtung meiner Menschenwürde, die in den Stimmen liegt erkenne, und ihnen auch nicht gehorchen oder glauben würde, wenn ich sie überhaupt man verstehen und wenn sie überhaupt versuchen würden, ernsthaft mit mir zu reden und mich nicht nur die ganze Zeit zu schikanieren um so zu tun als würde ich nicht reden wollen indem sie verhindern, dass ich hören kann was sie zu mir sagen. Richtig üble Nummer also. Mir wurde schnell klar, das ist kein Christus, und die Schikanen keine faire Prüfung oder dergleichen. Ein verwandter Pastor meinte nur zu mir, sowas macht Gott nicht, das müssen Dämonen sein, die noch irgendwas gegen mich haben und mich damit quälen dürfen. Anscheinend dürfen sie dabei auch so tun, als wären sie von Gott. Aber mal ehrlich, man braucht nur hinhören und raushören, wie durchtrieben diese Stimmen sind, um gleich zu wissen, dass sie nicht heilig sind sondern Lügner.

    Die eigentliche Einsicht, die Begegnung mit Gott, passierte dazwischen. Es war wie eine unsichtbare Hand, die mich immer gehalten und auch verteidigt hat gegen die Psychose. Aber nie offen und bewusst, und wenn es sein musste, liess sie mich träumen was durch die Wellen bringen konnte. Das zeigt sich mir darin, dass es eben mein Leben ist, Gott mir nur helfen, nicht mir die ganze Arbeit abnehmen kann. Die Psychose war so eine Arbeit, und die ganzen Themen durch sie wie falsche Anklagen und Missbrauch oder sprituellen Betrug durch Freunde in der Jugend, dann die krassen Visionen und die endlosen Schikanierungen im Geist – Gott steht einem dabei bei, aber er ist nicht darin selbst zu finden. Er steht darüber, greift auch ein, aber nur indem er einen selbst stark macht. Nur selten zeigt sich sowas offen. Das Leben dazwischen, muss man selbst leben.

    Und Gott ist dann in allem was ist, zeigt sich in allem, einfach indem er es einen verstehen lässt. Das muss man aber trennen von den ganzen Irrgespinstern der Psychose. Das ist auch so, willst du mit einer Psychose Gott folgen, dann kommen Stimmen und behaupten sie wären Gott und du sollst dir einen Knoblauch in den Bauchnabel stecken um in den Himmel zu kommen. Das sollte man lieber nicht machen, sondern immer weiter lauschen und ahnen, und gemäss der Bibel prüfen was gut und was schlecht ist und nur das gute sammeln und tun. Dann zeigt sich der Rest mit der Zeit von alleine. Was ist gut, und was ist schlecht? Das ist die Kernfrage, gut ist alles, was wahr und richtig und förderlich und schön ist, was fair und gerecht ist, wodurch Leben kommt und bewahrt wird und Pein versiegt. Schlecht ist das Gegenteil, das ist was den Schmerz und den Tod, und die Zerstörung und den Verlust bring, was Qualen bringt und was die Lebensgrundlagen zerstört und sich und anderen nimmt, und was Lüge, Ungerechtigeit und Unwahrheit zwischen die Menschen bringt.

    Das kann man mit der Zeit lernen zu erkennen, zu unterscheiden. Und eben diesem Gott auch zu gehorchen, der will, dass wir gutes tun, und kein schlechtes. Das war das schwierigste für mich zu verstehen, dass dieser Gott, diese Jesus NICHT von einem wollen, dass man blind irgendwelchen Abziehbildern von glänzenden Königen nachrennt wie ein Hund hinter einer Pfeife und einem Leckerli. Die Stimmen, die einem solche Befehle geben, meinen es meist nicht gut mit einem, das musste ich lernen – sie fangen bei mir immer irgendwann an, riskantes oder unsinniges zu fordern oder schikanös zu werden, und dadurch mit ihrer Menschenverachtung zu zeigen, dass sie gar nicht von Gott sein können. Stattdessen habe ich gelernt, dass diese Kraft von mir eben will, dass ich immer mein bestes gebe dem Befehl zu gehorchen, gut zu sein und immer das richtige tun zu wollen, in Worten, Werken und Gedanken, so gut ich eben kann auf dem Weg dahin, wo ich nichts mehr zu verbergen und keinen Kummer mehr mit mir oder anderen hätte. Dabei erlebte ich dann auch Gott, und Jesus, geahnt eben als Kraft die mich auf meinem Weg trägt, immer weiter, durch Wahn und aber auch durch das Leben. Es ist wirklich so – ich geben mich manchmal hin, aber dann meine Zeit für etwas ernsthaftes, war wirklich etwas aufbaut oder anderen hilft. Dadurch wächst dann dieser Segen, und diese Kraft, die mich irgendwie auch nie alleine lässt und mir immer eine Kraft gibt, wenn ich sie brauche, wo ich gar nicht weiss wo sie herkommt weil ich eigentlich total fertig sein müsste dank des Stimmenterrors. Das ist in meinem Glauben auch der Christus, der durch seine Wahrheit mich retten konnte und mich tragen kann, wo es das richtige ist. Ich glaube, so kommt man in den Himmel, indem man frei wird von Kummer wegen anderer oder wegen Dingen, die man anderen getan hat oder tun würde – dann kann man in einer Welt leben, wo es keinen Kummer mehr gibt, weil keiner mehr dem anderen welchen machen würde. Mehr muss man nicht machen, als sein Herz davon zu befreien, und sein Leben, das man mit allen anderen teilt, immer auf dem richtigen Weg zu gehen und umzukehren und loszulassen wenn man merkt, man tut Verderben auf sich und andere. So einfach eigentlich.

    Ich glaube mit der Krankheit, ist das nur eine weitere Bürde, eine weiter Prüfung im Leben. Andere haben ein lahmes Bein, eine schlimme Essstörung, oder eine andere psychische oder körperliche Krankheit, die sie sehr einschränkt. Das sind halt unsere Aufgaben, teil unserer “Hausaufgaben”, die wir zu bewerkstelligen haben in unserem Leben. Auch die Psychose ist sowas für mich, aber etwas sehr gemeines. Weil sie, wenn man sich für den Glauben interessiert, einen so arg in die Irre leiten kann. Da muss man erst lernen, dass der Teufel einen auch anlügen kann, und das Heil nicht das grosse mächtige, sondern der einfache Weg ist, der gerade durch das Leben führt zu dem Platz, wo man aus dem guten, was man mit anderen geteilt hat einen würdigen Zustand finden kann.

    Auch die Psyche bzw. die Psychose selbst erklärte mir diese Einsicht recht einfach, aber auch trügerisch einfach. Sie zeigte es mir so, dass all die Macken die wir haben, die Psychose, unsere Schrullen und Schwächen, eigentlich sind wie viele kleine Sachen die wir mit der Zeit angezogen haben. Drunter ist ein klarer, freier, würdiger, lebendiger, wacher Mensch voller Lauterkeit und Güte, aber haben wir Dinge aus der Welt angezogen, dann sind wir was wir drüber tragen müssen.

    Das geht so: du hast eine schlechte Angewohntheit, tust sie immer wieder? Du steigst jedes Mal ein bisschen tiefer in diesen albernen beuteligen Hosenanzug, und läufst dann damit rum bis du ihn nicht mehr ausziehen kannst. Bis du aufhörst damit, was ihn festzurrt, und dann fällt er irgendwann ab und du bist erstmal nackt… So ist das mit allem, was man so tut und was sich ansammelt. Und die Stimmen und Visionen auch, die sind solche Macken, die kleben an einem und sabbeln einen dann voll. Da hat man einen Freund, einen Feind, ein was auch immer, aber es lässt einen nicht los. Das ist dann so eine Aufgabe, das muss man erstmal verwinden, verwerten, verkraften, seine Schlüsse daraus ziehen, sich anfreunden, kapieren, dass es nichts nützt, und dann als lustige Schrulle belassen oder einfach die Kappe wieder abziehen, um zu sehen was noch dran klebt oder ob da schon die ganze Freiheit winkt. Die manchmal verstörend wirken kann, ganz klar, rein, frei, weit, aber diese ewigen Gefühle um alles, was wir erleben sind da auch riesig. Und allein sind wir in uns, aber immer im Auge von Gott, und wenn wir das wissen, dann sehen wir uns auch selbst ganz anders an. Das ist glaube ich, wie Gott uns eigentlich will, aber in der Zwischenzeit lässt er uns Zwerge hier spielen, solange wir wollen, bis wir eben seine Hand annehmen wollen um an einen würdigeren Ort zu gehen. So ist unsere Welt auch, in den Augen von Gott, oft Tragikkomik, und das Gesprächsthema im Himmel nicht unsere Leistungen und Erfolge, sondern unsere Schwächen und Versagensmomente, unsere Ängste und Verrücktheiten, unsere dunklen Seiten und Abgründe und wie wir kämpfen wollen, sie zu überwinden. Alles andere ist vor Gott scheinbar Nebensache, und wer das zu wichtig nimmt wird auch oft ausgelacht. Ja wirklich, wie von den Schulkindern, als ob wir die allerletzten Idioten wären egal wie reich oder mächtig wir sind. Weil Gott eben will, dass wir uns auf das konzentrieren, was ihn ausmacht, das Gute und die Gerechtigkeit, und wenn wir die nicht wollen dann lachen eben die Engel über die Folgen unsreres Wahns. Vielleicht soll einen eine Psychose, bevor man Gott richtig finden kann, auch erstmal das lernen, dass man besser nur was richtiges wollen und tun sollte…indem sie einen zu so viel Irrsinn versucht, bis man nichts mehr davon will…praktischerweise ganz ohne dass er tatsächlich stattfinden muss dafür (jedenfalls der Hauptteil davon, man selbst in der Hauptrolle lebt das dann auch in der realen Welt aus). Trotzdem ist Gott in allem und auch im Wahn, und ich denke, er gibt mir oft zeichen dadurch im Wahn und auch real, aber die haben oft nichts damit zu tun, sondern sind wie von schmunzelnden Zuschauern.

    #362965

    @Salambo, dass ist wie mit einer Droge, immer wenn Du sie nimmst entgleitest Du der Realität ! Ich versuche nun schon 18 Jahre alles Religiöse in mir zu verdrängen, die letzte Psychose war mir eine bittere Lehre !


    Hauptmedikation: Solian 200 mg

    #362968

    Interessant @Horst, ich tue genau das Gegenteil. Ich versuche mir immer bewusst zu sein, dass das Leben nicht beliebig ist, und hoffe auf den Sinn, den ich darin vermute. Vor allem versuche ich in der Vorstellung zu leben, dass dieser Gott an den ich glaube, mein innerstes und meine ganze Vergangenheit und Zukunft kennt und alle Macht über mich hat, aber ebenso auch über alle anderen, und mich weder bevorzugt, noch mir oder anderen seinen Willen ernsthaft aufzwingt. Also ich lebe dann im Bewusstsein, dass ich keine Geheimnisse haben kann vor ihm und vor wem er es bezeugen will, der auch an ihn glaubt, und das ist nötig für den ewigen Frieden.

    Damit verdränge ich dann die psychotischen Anteile des Geistes, weil sie gegen diese Vorstellung alle klein, verblendet und nichtig aussehen müssen. Denn wie ich selbst vor mir im Geist vor meinem Gott stehen muss, stehen halt auch alle Stimmen und Visionen von Eindringlingen so da, und vergehen an ihrer eigenen Schandhaftigkeit, die dann offenbar werden muss. Denn vor diesem Gott kann es keine Lüge geben, da gilt nur was im Geist voll aufrichtig und wahrhaftig ist, und das sind diese Stimmen und Visionen in einer Psychose eben meist nicht.

    Aber die eigene Schandhaftigkeit wird auch offenbar, weswegen diese Sicht unbedingt jeden Stolz abtöten muss, zugunsten einer bescheidenen Einsicht über sich selbst, die keine Wertungen mehr zwischen Menschen schiebt, sondern einfach akzeptiert. Denn nur so glaubt man, dass einen solch ein grosser akzeptieren würde, wenn man akzeptiert, was weder einem selbst noch anderen noch ihm ein Schaden ist, auch wenn andere dumme Menschen es einem noch so vorher in ihrer Rücksichtslosigkeit versucht haben einzudrillen. Das Ego muss da vergehen, aber ohne den Stolz merkt man auch schnell den wahren Wert der Seele, die Dinge nämlich lieber so zu sehen, wie sie wirklich sind, und nicht, wie man sie gerne hätte. Das ist Spiritualität für mich, ein Ergebnis einer gesunden religiösen Einstellung.

    #363230

    @Horst du hattest letztens in einem der Threads, in dem es auch um religiösen Wahn wohl ging, eine Abbildung gepostet, in der es über die typischen Wahninhalte verschiedener Regionen geht. Also dass im christlichen Abendland oft andere Wahnkonstrukte vorherrschen als in Asien oder so. Vielleicht magst du diese Abbildung nochmal posten, wenn du weißt, welche ich meine.

    #363242

    Das hier ?


    Hauptmedikation: Solian 200 mg

    #363246

    @Horst ja genau das, vielen Dank dir! :gut:

    #363248
    Pia

      Ich hab dieses Video vorhin zufällig gefunden und finde es wirklich interessant, passend zum Thema des Threads. Auch wenn dieser Mann am Ende sein Buch vorstellt.

      “Hexenmedizin – Eine verbotene Heilkunst neu entdeckt”
      Wolf-Dieter Storl, Video 20:08 Minuten

      #363312

      [/url]


      Hauptmedikation: Solian 200 mg

      #363467

      Yo.

      Eine Frage bleibt:

      Die sich die neuzeitlichen, modernen Menschen und jetzig “AI” aka “KI-künstliche Intelligenz”, teilen:

      Wie gelingt “der Sprung”, “der Übergang”, hin zum jetzigen, modernen Bewusstsein bzw. “der Sprung” zur künstlichen Intelligenz, die als “Allgemein” beschrieben wird.

      Rätzel, oder?

      Und ich befürchte, dass Es nicht daran liegt, dass desto “mehr”, desto “vermeintlich höher”, sondern …

      hoffentlich finde ich den Gedanken später wieder,

      muss los

      LG :heart:

      joerg

      • This reply was modified 3 Monate, 1 Woche ago by kadaj.
      #363760

      Ich glaube, dass die Entstehung der Welt auf keinen Fall “nur” durch Physik und Chemie zu erklären ist.

      Da gibt es schon noch was “höheres”, das von uns “Gott” genannt wird.

      #364032

      [/url]bilder uploa[/url]


      Hauptmedikation: Solian 200 mg

      #364033

      Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt!

      Und wo die Stimmen und anderen Wahrnehmungen in der Schizophrenie herkommen, die für mich die einzige metaphysische, tatsächlich vorhandene Wahrnehmung sind, ist zwar auch heute noch nicht stichhaltig wissenschaftlich nachgewiesen, aber ich denke, sie haben denselben Ursprung wie unsere Seele/Bewusstsein, und die/das ist ja in unserem Gehirn beheimatet.

      Ich denke ja, sie sind einfach andere Seelen /Bewustseinseinheiten, die zusammen mit meiner Seele mit im meinem Gehirn existieren. Da sie sich immer als von außen kommend darstellen, dachten und denken voiele Betroffene, sie seien Gott, Engel, Dämonen, Teufel oder sowas.

      Das ist für mich einfach am logischsten, denn sinnlose Hallus sind sie nicht.


      Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
      Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
      Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
      Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
      Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
      Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
      Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
      Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

      #364034

      Wer weiß was wir durch unsere Gene alles miterhalten ?

      Lamarckismus ist die Theorie, dass Organismen Eigenschaften an ihre Nachkommen vererben können, die sie während ihres Lebens erworben (erlebt) haben.


      Hauptmedikation: Solian 200 mg

      • This reply was modified 3 Monate ago by Horst.
      #364036

      Google mal zu Epigentik, Horst! Das ist haargenau dasselbe.


      Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
      Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
      Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
      Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
      Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
      Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
      Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
      Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

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