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Ich habe mich heute auf Arbeit wieder mal nachträglich dabei erwischt, immer das gleiche zu erzählen. Es gibt einen bestimmten Aufhänger und ich erzähle etwas aus meinem Leben. Nachher fällt mir dann auf, dass ich das vor kurzem schon einmal erzählt habe. Manchmal weiß ich auch nicht mehr, ob ich einem Kollegen am gleichen Tag schon etwas erzählt habe oder nicht. Ich frage mich, ob meine Kollegen mich schon für etwas dement halten. Ist das Teil der Negativsymptomatik? Passiert euch sowas auch?
Ich kenne Leute, die mit 40 schon leicht dement sind, weil sie so viel feiern oder weil sie so viele Psychosen oder Stress hatten. Bei mir ist das noch nicht zum Glück, glaub ich. Mir ist auch hier im Forum bei Jüngeren schon aufgefallen, dass sie sehr oft das Gleiche erzählen.
Ich bin 31 und mir geht’s ähnlich,
Ich wiederhole mich immer, aber vergesse auch das ich es Schonmal erzählt habe
Lass dich lieb drücken
10mg Zyprexa
37,5mg venlafaxin
30-40mg promethazin bei Bedarf und 1mg tavor
Ich würde es nicht als Demenz bezeichnen. Ich denke eher, wenn man mit vielen Menschen interagiert, weiß man nicht mehr, was man wem erzählt hat. Ganz normal schon in jungen Jahren!
Es gibt einen bestimmten Aufhänger und ich erzähle etwas aus meinem Leben. Nachher fällt mir dann auf, dass ich das vor kurzem schon einmal erzählt habe.
Es gibt wirklich lustige/interessante Geschichten, die man gerne öfter erzählt. Das kenne ich von vielen.
Ich glaube so geht es ziemlich vielen Leuten. Mir fällt das nicht nur an mir auf, dass ich Sachen mehrmals erzähle, sondern auch an anderen Leuten.
Mit Demenz hat das nichts zu tun, die äußert sich anders.
Meine Mutter schafft das manchmal mir innerhalb einer halben Stunde 4 Mal das selbe zu erzählen
Eine Wunde ist ein Ort, über den das Licht in dich eindringt. (Rumi)
Es ist ja kein Fehler, immer das Gleiche zu erzählen, wenn man immer das Gleiche gefragt wird. Ok, man kann andere Worte finden, aber wenn du über irgendwelche Geschehnisse berichtest, dann sind diese eben passiert, wie man sie erlebt hat. Es könnte sein, dass man dann aus purer Langeweile etwas anders erzählt, also lügt, aber was soll das?
Immer das Selbe zu erzählen kann aber auch ein Hinweis darauf sein, dass man sein Themengebiet erweitern sollte, sprich, sich fortbilden. Speziell in der Psychiatrie ist mir auch aufgefallen, dass manche Leute immer wieder mit den selben Wahngedanken anfangen.
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