Home › Foren › ALLGEMEIN (öffentlich) › Beste Freundin sagt „Schizophrenie hat es doch früher auch nicht gegeben
- Dieses Thema hat 33 Antworten sowie 13 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 11 Monate von Anonym aktualisiert.
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08/12/2018 um 20:52 Uhr #7540Anonym
Früher da mussten die Menschen arbeiten gehen, da konnten sie sich nicht solche sinnlosen Gedanken machen, wie ich es tue.
Ich habe jetzt im Schnellverfahren keine
Quellen gefunden, mit denen ich dagegen widersprechen könnte.Sie sagt ich bedaure mich ständig nur selbst und sie hätte doch auch Depressionen, wie ich auch, und sie würde auch nicht ständig zuhause hocken
und sich bedauern.
Sie geht arbeiten, das stimmt eh, aber manchmal frage ich mich ob an ihrer Ansicht etwas sinnvolles für mich dabei ist.
Meine Depressionen überrennen mich momentan wieder mit einer Intensität, dass ich wirklich oft zuhause bleibe.09/12/2018 um 1:39 Uhr #7555Anonymschizophrenie gab es schon früher, nur war die krankheit noch nicht so bekannt wie heute.
seit wann man es schizophrenie nennt, kann ich nicht sagen, vielleicht seit kriegszeiten.
gucke mal nach wie alt einige neuroleptika sind, vielleicht wirst du da fündig.
gruß ingo09/12/2018 um 1:46 Uhr #7557Anonymhaldol ist glaube ich eines der ältesten neuroleptika
09/12/2018 um 1:51 Uhr #7558Anonymich könnte dir mehr dazu sagen, aber hier wäre das nicht gut, da das thema triggernd sein könnte.
suche dazu lieber mein forum auf.
mein forum steht in: http://schizophrenie-online.com/forums/topic/ingos-forum-alternative-2/09/12/2018 um 10:36 Uhr #7579Der Begriff Schizophrenie, wurde 1908 von Bleuler geprägt. Die Krankheit an sich gibt es sicher schon so lange es Menschen gibt. Ich denke, jeglicher religiöser Hintergrund enthält zumindest Teilaskpekte von Psychosen oder direkt auch Schizophrenie und den Glauben an irgend etwas gibt es ja bewiesenermaßen schon seit der Steinzeit.
:bye:
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.09/12/2018 um 11:00 Uhr #7586AnonymBis zu Bleuler sind meine Recherchen auch gekommen, aber alles was vorher war ist leider für mich immer noch ein Rätsel, weil da noch nicht so viel pupliziert wurde gibt es eben nur einzelne Romane über Geisteskrankheiten und so, aber leider keine wissenschaftlichen Arbeiten über Häufigkeit oder dergleichen.
Aber danke trotzdem.
09/12/2018 um 11:33 Uhr #7595Ich glaub mich zu erinnern, dass es bei den alten Griechen auch Berichte über Psychose/Schizophrenie gibt, hab aber im Moment leider keine Quellen dazu. Kannst ja mal googeln. Vielleicht findest Du etwas.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.09/12/2018 um 11:43 Uhr #7597AnonymDanke dir, ich werde das mal genauer recherchieren.
09/12/2018 um 12:12 Uhr #7598Anonymerst kurz nach dem krieg wurde die krankheit in deutschland wissenschaftlich erfasst und da wusste man natürlich noch zu wenig.
09/12/2018 um 12:19 Uhr #7599@ingo
Das stimmt doch gar nicht. Beuler und Kraemplin haben bereits vor dem ersten Weltkrieg die Krankheit wissenschaftlich erfasst.
09/12/2018 um 14:24 Uhr #7626Moin zusammen,
weit vor Christus gab es schon die ersten Hirnforschungen: Hippokrates forschte u.A. an Ziegenhirnen. Er prägte den Begriff der “heiligen Krankheit” (Epilepsie). Von seinen Forschungen rührt auch der “hippokratische Eid”, den Mediziner heute im Laufe ihres Studiums schwören.
Schizophrenien gab es zu dieser Zeit sicherlich auch bereits, wurden nur nicht als Diagnose Psychose, sondern als “Orakel”, “Prophezeihungen” oder als schlichtweg “geistesgestört” wahr genommen.@Bartholomew Deine beste Freundin ist in meinen Augen ratlos, weswegen sie solche Behauptungen aufstellt. Sie will, dass es dir wieder besser geht und du auch beruflich vorwärts kommt. Da sie sich nicht anders zu helfen weiss, tätigt sie solche Aussagen – meine Meinung.
Viele Grüße
Immer einmal mehr aufstehen, als hinfallen!
09/12/2018 um 14:51 Uhr #7632Anonym@ nichtraucher,
dann habe ich das falsch in erinnerung, denn ich dachte im krieg gabs noch keine medikamente und da wurde man auch völlig falsch behandelt. ich bin eigentlich von der warte aus.
gruß ingo09/12/2018 um 14:55 Uhr #7633Anonymda hast du wohl recht @ celladoor.
ich denke eh das jesus schizophren war, denn gott hat ihn bestimmt so nichts gesagt.
aber dieses thema ist auch ein anderes thema.
gruß ingo09/12/2018 um 15:13 Uhr #7635Ingo, hier geht es doch nicht um die Medikamente oder den Krankheitsbegriff, sondern die Freundin von Bartholomew meinte, es hätte die Krankheit an sich früher nicht gegeben. Jedenfalls hab ich das so verstanden.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.09/12/2018 um 15:22 Uhr #7639Anonymmolly, das weiß ich doch
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