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@Zoidberg, mir hat das Arbeitsamt früher nie geholfen. Ich meine, als ich noch jung war. Wenn man sich auf die verlässt ist man verlassen
Ja, das mag in manchen Fällen schon so sein. Wenn man wie @sartorius schon 15 Jahre(?) aus dem Beruf draußen ist, mag das aber vielleicht ein wenig anders aussehen. Selbst wenns nur darum geht, ihm evtl. passende Jobangebote zuzuschicken. Und wenns ohne geht wärs ja um so unproblematischer.
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Vielleicht geht es @sartorius mehr darum, sich seine gefühlte Arbeitsfähigkeit „offiziell“ bestätigen lassen zu wollen, ganz einfach des Prinzips wegen. Und genau dafür sind ja die Gutachten da. Dass die Arbeits(un)fähigkeit medizinisch begründet werden muss ist auch nur logisch. In dem System seh ich eigentlich nichts gravierend verkehrtes. Dass man ihm so eines anscheinend nicht ausstellen will, liegt eben daran, dass man ihn nicht für arbeitsfähig hält. Ob berechtigt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, in seinem Fall hat halt die ihm wohl etwas verhasste Psychiatrie darüber die Entscheidungsgewalt.
Was ich an der Petition letztendlich nicht verstehe ist, was er sich denn für Änderungen vorstellt, die ihm das ganze erleichtern würden…sollte ‚freiwilliger Rentenaustritt‘ Deiner Meinung nach, @sartorius, ohne das ganze medizinische Drumherum stattfinden und man sich selbst offiziell „gesundschreiben“ dürfen ? Klingt ja ganz fein, ist aber bestimmt äußerst problematisch, von der rechtlichen Seite her und all sowas…
Wenn dich dann tatsächlich jemand einstellt, wird sich die Rentenversicherung mit absoluter Sicherheit relativ schnell melden und Dir die Rente aberkennen. Gar kein Problem!
Worauf sich @sartorius derzeit halt nicht berufen kann ist die Unterstützung vom Arbeitsamt bei Jobsuche/Vermittlung/Eingliederung. Die werden bzw. können ihn nicht in Jobs oder Weiterbildungen etc. vermitteln, solange er noch EU-Rente bezieht, weil die Rente ja quasi Arbeitsunfähigkeit für den 1. Arbeitsmarkt attestiert/voraussetzt. Dagegen hilft wohl nur ein psychiatrisches Gutachten, welches ihm Arbeitsfähigkeit bescheinigt. Es hakt ja momentan eher daran, dass die Ärzteschaft nicht gewillt ist, ihm so eines auszustellen.
Jobsuche auf eigene Faust ginge sicherlich. Da ists dann wohl so wie @Molly schreibt…würdest Du irgendwo eingestellt und als beschäftigt gemeldet, wird sich sicherlich alsbald die RV bei Dir melden und die Rente canceln. Wahrscheinlich an sich kein Problem, weil die bestimmt froh sind einen Rentenbezieher los zu sein
Problematisch wirds vermutlich, wenn das Ganze auf Dauer nicht gut geht und Du irgendwann erneut Rente beziehen wolltest bzw. müsstest….Ne, tut mir leid, aber kein fremder Mensch darf einer Frau indirekt vorwerfen, warum sie schwanger ist.
Ich denke, das hat auch niemand getan oder beabsichtigt. Die Fragestellung ob sie es bereut schwanger geworden zu sein, hat sie ja ganz klar mit Nein beantwortet. Vermutlich deswegen, weil sie sich die ja schon vorher gestellt hat und sich daran auch nix geändert hat. Ich seh hier nur nirgendwo einen (indirekten) Vorwurf. Und rechtfertigen muss sich eigentlich auch keiner für seine eigenen Entscheidungen, völlig klar. Es war halt eine subjektive Meinung, die vielleicht etwas unglücklich formuliert war. Sowas kommt immer wieder mal vor, und Meinungsaustausch ohne Konflikte gibt’s nirgendwo.
Ich frage mich nur, ob dieses Missverständnis im öffentlichen Bereich angeprangert werden muss
Da hast Du nicht ganz unrecht. Daher belasse ich es jetzt auch dabei.
das ist sehr schade , die angesprochene juserin hat schon mehrmals jemandenvergrault
Bisschen sehr einfach, oder? Molly hat halt subjektive Bedenken in Form einer Frage geäußert, und die dann weiter ausgeführt.
Dem kann man vielleicht ankreiden, dass es nicht unbedingt besonders einfühlsam rüberkommt, aber die Fragestellung an sich hat doch generell schon eine Berechtigung.
Um so besser doch, wenn Du selbst keinerlei Bedenken hast, dann ist doch eigentlich alles gut.
Wie dem auch sei, auf jeden Fall alles Gute
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 9 Monate von
Zoidberg geändert.
Leider auch nur Vermutungen, aber scheint schon auch in Verbindung mit der starken Höhenangst zu stehen. So spezifisch wohl ein wenig seltener, aber kommt anscheinend durchaus bei manchem so vor.
Wenn ich jemanden sehe, der sich sehr weh tut oder stürzt, oder ich vor einem Abgrund stehe (hab schlimme Höhenangst), bekomme ich starke Schmerzen in den Schienbeinen
Scheint nicht ungewöhnlich zu sein, ganz allgemein bei Angstreaktionen. Ebenso der erwähnte Einschränkung von Gehör und Sicht.
Wohl ne starke Angstreaktion, das kann ja durchaus auch dissoziative Züge annehmen.
Yep, die Bild- und Signatur-bearbeiten-Felder scheinen ausgeblendet/falsch benannt zu sein. Wahrscheinlich nicht beabsichtigt, eher ein Software-Problem.
Erwachet! 1975

Und das Fazit: Alle Therapieansätze nur so lala hilfreich, und – auf der letzten Seite:
Wenn du möchtest, daß dir geholfen wird, oder wenn du jemand kennst, der diesen Wunsch hat, dann setze dich bitte mit Jeh*v*s Zeu*e* in Verbindung. Sie werden sich freuen, solche Personen zu besuchen und ihnen behilflich zu sein, die heilsamen, die Sittlichkeit festigenden Grundsätze der Bibel in ihrem Leben anzuwenden.
Klingt das nur für mich irgendwie unterschweillig bedrohlich? „Wir schicken gerne ohne Einverständnis der betroffenen Person mal ein paar von unseren Leuten vorbei, um ihr die Sittlichkeit einzubleuen.“
Hmm. Nö, danke
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 11 Monate von
Zoidberg geändert.
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Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 9 Monate von
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