Molly

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  • als Antwort auf: gewalt gegen frauen #375992

    Gegen mich wurde noch nie jemand körperlich gewalttätig, außer meiner Mutter. :unsure:

     

    Edit:

    Gerade fällt mir wieder ein, dass mich mit etwa 10 Jahren ein 1 Jahr äterer „Freund“ und noch zwei Kumpels von ihm aus unserer Straße fesseln und nackt ausziehen wollten, ich aber davonrennen konnte. Er ist mir dann hinterher und hat mich gegen meinen Willen geküsst.

    Das hat mich mein halbes Leben lang traumatisiert. Seit ich darüber schreiben konnte, kann ich es hinter mir lassen.

    Da war ich aber halt noch ein Kind.


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    • Diese Antwort wurde vor 11 Monate, 1 Woche von Molly geändert.
    • Diese Antwort wurde vor 11 Monate, 1 Woche von Molly geändert.

    Die Leitlinie der Behandlung von Schizophrenie bezieht ja auch die Gabe von Neuroleptika im Krankheitsfall mit ein….

    (Edit: Zum vorletzten Posting! Die Erstellerin des Videos nennt das Phänomen ständig Absatzpsychose. Es heißt aber Absetzpsychose)


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    • Diese Antwort wurde vor 11 Monate, 1 Woche von Molly geändert.

    Ich finde es auch schlimm, dass er so mit Medikamenten zugedröhnt wird, aber seine Eltern haben es ja selbst auch nicht mit ihm geschafft. Sie haben ihn ja damals einweisen lassen.

    Wenn er in eine normale Psychiatrie kommt, wie sie es wollen, müssen die Patienten und Pflegekräfte dort Angst haben, dass ihnen wegen ihm etwas passiert. Ehrlich gesagt hatte ich in der Psychiatrie damals auch immer Angst vor solchen Leuten.

    Es tut mir natürlich trotzdem sehr Leid für ihn, wie er leben muss und es wäre gut, wenn er eine gescheite Therapie bekäme, wobei man natürlich nicht weiß was die mit ihm machen, außer Medikamente zu geben.


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    als Antwort auf: Ich bin arbeitsfähig #374539

    Leute, die nur 2 Stunden schaffen, gehen bei uns in eine Tagesstätte für psychisch Kranke. Dort gibt es zwar auch Arbeitsangebote, aber nur zu Centbeträgen und noch langweiligeres Zeug, als in der Werkstätte. Ansonsten gibt es dort nur irgendwelche Kurse und sonstige Beschäftigung.

    In Werkstätten werden in den Arbeitsbereich nur Leute aufgenommen, die zumindest ein Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbarer Arbeit erbringen.


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    als Antwort auf: Ich bin arbeitsfähig #374534

    Hoffentlich geht es dort bei Euch, am Tag nur 2 Stunden zu arbeiten. Bei uns hier muss man im Eingangsbereich normalerweise Vollzeit arbeiten.


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    als Antwort auf: Filmempfehlung #374293

    Ja, Agi! Habe Redro Almodovar zwar mit Alejandro Amenabar verwechselt, aber ich schätze, der Film dürfte sehr gut sein.


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    als Antwort auf: Filmempfehlung #374285

    Hab vor, mir den anzugucken, Agi! Ich werde aber warten, bis man ihn streamen kann.


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    als Antwort auf: Behindertenwerkstätten #373866

    Es wurde wieder die Integration aller Schwerbehinderten in den allgemeinen Arbeitsmarkt gefordert, dabei bin ich ganz sicher, dass die Auflösung der Behindertenwerkstätten bedeuten würde, dass noch viel mehr Menschen einfach nur zu Hause bleiben würden, oder in Tagesstätten gingen, wo sie gar nichts mehr verdienen.

    Für den Staat wäre das natürlich unter Umständen kostengünstiger.

    Sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu etablieren, ist zB. für jemanden mit einer Angstsymptomatik oder Depressionen im Zusammenwirken mit Stimmenhören wie bei mir extrem schwierig. Man muss sein ganzes Leben lang, immer wieder dagegen ankämpfen und die Kollegen machen es einem meistens nicht leichter.

    Bei schwereren Behinderungen ist die Arbeitsleistung auch einfach zu schlecht. Deshalb verdient man in Werkstätten auch nur so wenig. Man ist einfach nicht konkurrenzfähig.

    Das würde dann bei Auflösung der WfbMs höchstwahrscheinlich dazu führen, dass man in einem normalen Betrieb in einer speziellen Arbeitsgruppe für Behinderte landet, und dann durch niedrigeren Lohn und Stigmatisierung  auch wieder ausgegrenzt ist, wenn es sich nicht gerade um den öffentlichen Dienst oder eine sehr kleine Firma handelt.

    Da ist der geschützte Bereich der Werkstätte viel stressfreier für mich, weil da alle ein Problem haben.

    Natürlich ist es so, dass WfbMs ein hauptsächlich staatsfinanziertes Geschäftsmodell für sich darstellen, das vielen Leuten Arbeit bietet, die normal bis gut verdienen und somit von der Behinderung anderer leben. Nämlich die Verwaltung und die Gruppenleiter! Denen dürfte immer daran gelegen sein, möglichst viele Behinderte in den Werkstätten zu halten und denen dürfte es eigentlich auch egal sein, wie viel die Beschäftigten, also die Menschen mit Behinderung verdienen. Denn die leben ja normalerweise von zusätzlicher Grundsicherung oder Erwerbsminderungsrente.


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    als Antwort auf: Behindertenwerkstätten #373838

    :gut:


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    als Antwort auf: Mad Camp #373808

    Ich finde die Seite von Boehringer Ingelheim sehr informativ!

    Beim Thema Krankheitseinsicht ist es doch am Wichtigsten, ob der Betroffene sich selbst oder anderen mit seinem Denken und Verhalten schadet.

    So jemand wird sich aber freiwillig erst gar nicht in Behandlung begeben. Es ist ein Unterschied, ob sich jemand schon mit dem Thema psychische Erkrankung beschäftigt hat, oder ob er neu erkrankt ist und noch keine Erfahrung damit hat.

    Die Krise von der er spricht, wird ohne Einsicht zum Dauerzustand. Ich kenne das von einer Person in meinem nahen Umfeld. Je länger das geht, um so mehr macht man sich das soziale Umfeld kaputt.


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    als Antwort auf: „Arbeitslose sollen Abnehmspritze testen“, Video #373702

    Hab mal gehört, von dem Zeug wird einem oft ziemlich übel. Da würde ich dann auch abnehmen, wenn es mir so schlecht ist, dass ich nix mehr essen mag.


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    als Antwort auf: Eigene Aphorismen #373324

    Naja, vielleicht ist es ja doch ein doofer Spruch … 🤔Ist aber von Seneca… Und er wurde mir als Kind immer aufgedrückt… Ging dann normalerweise auch immer…. :scratch:


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    als Antwort auf: Eigene Aphorismen #373322

    Keine Lust, Pia! Ich will nicht!😉


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    als Antwort auf: Eigene Aphorismen #373316

    Naja, körperliche oder geistige Behinderung und in Krankheitszeiten vielleicht mal zum Teil ausgeschlossen…

    Selbst bei seelischer Behinderung kann man aber lernen, Probleme durch Therapie zu bewältigen. Auch bei anderen Behinderungen kann durch Training und Therapie einiges verbessert werden. Die Frage ist, ob man und vor allem auch die Gesellschaft bereit ist, den Aufwand auf sich zu nehmen.

    Menschen im Rollstuhl können sich inzwischen schon mithilfe von Exoskeletten oder bei Verlust von Beinen mit sehr funktionstüchtigen Prothesen fortbewegen. Läufer sind damit teilweise schneller, als Menschen mit natürlichen Beinen .

    Es kommt natürlich immer auf das Ausmaß der Behinderung an.


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    als Antwort auf: Eigene Aphorismen #373301

    Ja klar, aber du könntest es ja lernen, Isa! Je nach dem würde es länger oder nicht so lange dauern, aber irgendwann könntest du es.🙂

    Es ist nur die Frage, ob du es willst!

    So ist es bei allem! Je mehr man lernt und übt, um so besser kann man etwas. Wenn man etwas nicht lernen will, wird man es auch nie können.

     


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