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Ähhhh… übrigens sind wir hier immer noch im Thread der Studie. Was meint ihr, welches Bild die von Betroffenen bekommen, wenn sie das hier lesen?
Das ist keine Lüge, Pia, du hast vorhin in deinem eigenen Blog die Diagnose zugegeben. Warum auch nicht? Wir sind doch hier alle betroffen. Ich verstehe das Problem nicht.
Haha, die Studienleute kriegen hier ne richtig fette Dosis geilster Paranoia ins Gesicht gepatscht. Und das alles im öffentlichen Bereich…
Los, machen wir uns selber zu richtig bekloppten Schizos! Die Welt hat nur darauf gewartet!
Du bist NICHT schizophren, Pia? Stimmt das?
Entscheidend für die Mitglieder dieses Forums ist doch der Satz: „Um an der Studie teilnehmen zu können, müssen Sie einen ersten medikamentösen Behandlungsversuch erfolglos durchlaufen haben.“ Da scheiterts ja schon, denn wir sind ja hier (fast?) alle Mehrfachtäter und über die ersten Behandlungsversuche hinaus.
Ja nu, das ist MEINE bescheidene Interpretation der irgendwie schwer verständlichen Ausführungen.
Vielleicht SOLL man gar nicht so gaaanz genau wissen, was gemeint ist, Hase?! Für mich klingt das nach keinem attraktiven Ansatz, nur nach: höhere Dosis gleich zu Beginn der Erkrankung.
Die Studienteilnehmer*innen werden für alle drei Erkrankungsbilder separat per Zufallslos in zwei gleichgroße Gruppen unterteilt:
- Die Interventionsgruppe erhält jeweils eine Medikation, die üblicherweise erst im späteren Verlauf nach mehreren erfolglosen Behandlungsversuchen eingesetzt wird (= früh-intensivierte pharmakologische Behandlung).
- Die Vergleichsgruppe erhält jeweils die Medikation, die regulär nach dem ausbleibenden Erfolg des ersten Behandlungsversuchs eingesetzt wird (= aktuelle Standardbehandlung).
Was erwartet Sie bei der Teilnahme?
Um zu ermitteln, ob Sie für die Studienteilnahme geeignet sind, findet ein umfangreiches Vorgespräch in der Klinik für Psychische Gesundheit statt.
Wenn Sie für die Teilnahme geeignet sind, kommen Sie fünfmal innerhalb von zwölf Wochen in die Klinik für Psychische Gesundheit. Während der Termine finden gesundheitliche Untersuchungen sowie Blutabnahmen statt und sie werden zu Ihrer mentalen Gesundheit befragt. Es kann auch sein, dass diese Studie begleitend bereits während Ihres Krankenhausaufenthaltes bei uns in der Klinik durchgeführt wird.
Wie können Sie von der Studienteilnahme profitieren?
- Mit Ihrer neuen Behandlung (früh-intensiviert, aber auch Standardbehandlung) besteht die Chance, dass sich Ihre Symptome lindern.
- Optional erhalten Sie eine Rückmeldung über Ihre Stimmung, Ihr Selbstwertgefühl, Ihren Umgang mit Stress und Beziehungen.
- Ihre Reise-/Fahrtkosten zu den Terminen in der Klinik werden Ihnen erstattet. Für Sie wird durch die Klinik eine Wegeunfallversicherung im Rahmen der Studienteilnahme abgeschlossen.
Wichtige Hinweise für die Studienteilnahme INTENSIFY-SZ
Um an der Studie teilnehmen zu können, müssen Sie:
- zwischen 18 und 70 Jahre alt sein,
- eine Diagnose für eine Schizophrenie, eine schizoaffektive oder schizophreniforme Erkrankung erhalten haben und
- einen ersten medikamentösen Behandlungsversuch erfolglos durchlaufen haben.
Sie sollten zudem:
- nicht parallel an anderen Interventionsstudien teilnehmen und
- nicht schwanger sein oder Stillen.
Univ.-Prof. Dr. med. Bernhard Baune
Direktor
30/12/2024 um 19:07 Uhr als Antwort auf: Tiefenpsychologie „Schuld“ an meiner PSychoseserie? #381707Eigentlich ist Tiefenpsychologie bei Schizophrenie ausgeschlossen. Ich staune, dass du sie bekommen hast.
Es müsste heißen: Quetiapin die Tausendste, und nicht – Quetiapin die 2.
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