Rückfälle

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  • #217862

    Ich habe mal gehört je mehr Rückfälle man hat, desto eher gehen die Symptome nicht mehr weg. Jetzt habe ich Angst, dass es bei mir so schlecht bleiben kann. Vielleicht könnt ihr mich beruhigen? Hattet ihr schon viele Rückfälle und danach ging es euch irgendwann wieder gut?

    #217867

    Ich hatte die Symptomatik mit Stimmenhören und Paranoia von 1992 bis 2004 fast durchgehend. Inzwischen habe ich fast überhaupt keine Symptomatik mehr.

    Besonders die Paranoia ist komplett verschwunden. Das alles natürlich nur, weil ich regelmäßig mein Medikament einnehme. Ich habe jedenfalls die meiste Zeit eine sehr gute Lebensqualität. Die Nebenwirkungen sind erträglich.


    Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
    Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
    Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
    Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
    Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
    Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
    Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
    Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

    #217875

    Ich hatte schon mehrere Rückfälle, aber trotzdem habe ich hinterher immer wieder jahrelange, gesunde Phasen. Die Hoffnung, dass sich der Zustand nachhaltig bessert und man genest, braucht man also nie aufgeben. Auch ein Ausbleiben von weiteren Psychosen ist durchaus möglich.

    #217880

    Mich hauts regelmäßig in depressive Verstimmung stattdessen. Da will ich dann nicht mal die Wohnung putzen und alles wird egal und unwichtig.

    #217881

    @Yuri

    Und wie lange warst du meistens krank ?

    #217887

    @Sanny1990 Ein paar Wochen/Monate dauern die Schübe bei mir immer.

    #217890

    @Yuri

    hattest du auch depressive Phasen?

    #217899

    Nein, die sind bei mir nicht so ausgeprägt. Gute Besserung!

    #218003
    Anonymous

      Ich hatte die Symptomatik mit Stimmenhören und Paranoia von 1992 bis 2004 fast durchgehend. Inzwischen habe ich fast überhaupt keine Symptomatik mehr. Besonders die Paranoia ist komplett verschwunden. Das alles natürlich nur, weil ich regelmäßig mein Medikament einnehme. Ich habe jedenfalls die meiste Zeit eine sehr gute Lebensqualität. Die Nebenwirkungen sind erträglich.

      du weißt auch nicht,wo du was schreibst.an anderer Stelle hast du geschrieben,dass du meistens depressiv bist.Amisulprid macht GANZ KLAR ab einer bestimmten Dosis depressiv,also verträgst du es gut oder leidest du darunter? ist mir nicht klar,wo du ehrlich bist und wo du wieder nur die Psychiatrie und die Psychopharmaka unnötig lobst

      #218004
      Anonymous

        kriegst du eigentlich Geld und Zuwendungen dafür,dass du die hirnlosen Botschaften der Psychiatrie nachplapperst?

        #218023

        du weißt auch nicht,wo du was schreibst.an anderer Stelle hast du geschrieben,dass du meistens depressiv bist.Amisulprid macht GANZ KLAR ab einer bestimmten Dosis depressiv,also verträgst du es gut oder leidest du darunter?

        Die letzten Jahre ging es mir größtenteils gut. Ich habe aber latent den Hang dazu, depressiv zu sein und bin das wegen einigen Dingen, mit denen ich in meinem Leben belastet bin, und auch wenn ich NL zu hoch dosiert nehmen muss, weil ich dann wegen den Nebenwirkungen mein Leben nicht mehr im Griff habe. So lange ich nur 400 mg Amisulprid nehmen muss und mir sonst nichts in die Quere kommt, geht es mir Super.

        Ich hab 1200 mg Amisulprid genommen, aber so kaputt wie mit den alten Medikamenten, war ich damit nie.


        Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
        Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
        Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
        Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
        Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
        Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

        #218024

        kriegst du eigentlich Geld und Zuwendungen dafür,dass du die hirnlosen Botschaften der Psychiatrie nachplapperst?

        Wirst du jetzt schon Paranoid? :scratch:


        Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
        Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
        Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
        Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
        Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
        Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

        #218026

        kriegst du eigentlich Geld und Zuwendungen dafür,dass du die hirnlosen Botschaften der Psychiatrie nachplapperst?

        Lieber Alpa,

        ich würde Dich bitten, den Ball flach zu halten…

        Wenn das Mollys Erfahrungen sind…jeder hat seine eigene Geschichte. Ich denke, dass hier im Forum keiner Konzernpropaganda betreibt.

        Zum Thema.

        Ja, also den selben Gedanken, dass es mit jedem Rückfall schlechter wird, hatte ich im Anschluss nach meinem letzten, 5. Rückfall, im letzten Jahr auch. Bei mir ist der Verlauf auch so wie bei Yuri – psychotische Episode von ein paar Wochen und danach dann eben dieses “danach”.

        Die Zeit nach meinem letzten Rückfall war auf jeden Fall die bisher härteste und ich möchte das eigentlich nie wieder durchmachen müssen.

        Jetzt, anderthalber Jahre später, geht es mir aber seit ein paar Wochen (seit um Ostern herum das Wetter wieder gut geworden ist) wieder ganz gut.

        Es geht also oft auch wieder aufwärts.

        Aber dass die Rückfälle ein Risikofaktor sind, die zu einer Verschlechterung führen können – das stimmt.

        #218029

        Guten Abend, @Meeri!

        Das mit den Rückfällen hat ja auch soziale Aspekte, die einem dann das Leben immer schwerer machen können. Man kann sich mit jeder Episode das Zusammenleben mit anderen Menschen schwerer machen, vielleicht den Job oder die Wohnung verlieren; oder eben Freunde vergraulen.

        So lange man noch jung ist und die Unterstützung der Familie hat, fällt das vielleicht noch nicht so schwer ins Gewicht, aber wie gesagt, mit der Zeit und mit jeder weiteren Psychose, machen das die Leute eventuell nicht mehr mit. Wenn man dann alleine und sozial isoliert durchs Leben gehen muss, werden die Symptome nicht unbedingt besser.


        Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
        Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
        Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
        Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
        Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
        Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

        #218030

        Hallo Molly,

        vollständige Zustimmung.

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