- Dieses Thema hat 8 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahre, 7 Monate von
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Hallo Gemeinde,
habt Ihr das auch, dass Ihr unwillkürlich zittert. Ich zittere beispielsweise bei körperlicher Arbeit insbesondere in den Beinen. Ich nehme ja auch NL’s die das fördern nämlich Amisulprid und Chlorprothixen. Wisst Ihr mehr darüber?
Das Phänomen ist bekannt bei Neuroleptika. Es gibt sogar ein Medikament, das dann verordnet werden kann. Leider weiß ich den Namen nicht auswendig. Aber dein Psychiater müsste es wissen. Ich bin, was Zittern angeht, erblich vorbelastet. Dazu kommen noch die Neuroleptikas. Aber ich nehme trotzdem kein Medikament, da ich eh schon genug nehme. Mein erbliches Zittern verschwindet bei Alkoholkonsum. Da ich aber nichts mehr trinke, muss ich wohl damit leben.
Deshalb tragen Lackierer auch Atemschutzmasken. Es ist ein lieber Abschiedsgruß von deiner Leber und den Basalganglien.
Ich wollte noch hinzufügen, dass mein erbliches Zittern nicht mit dem Alkoholikerzittern verwandt ist. Ich habe es seit der Pupertät. Ein Neurologe sagte mir, dass es nicht gefährlich ist. Seltsamerweise hilft da angeblich ein Medikament, dass eigentlich nur für Epilepsie zugelassen ist. Mein Vater hatte es, und meine Schwester hat seit der Kindheit Epilepsie. Auch das Zittern, das von Neuroleptika kommt, muss, soweit ich weiß, nicht behandelt werden. Es ist halt nur sehr lästig.
Danke @digger22 für Deine Antwort. Werde es mal weiter beobachten.
Xyladecor wird das auch nachgesagt. Das würde erklären, warum mehrere in der Familie darüber klagen.
Das Phänomen ist bekannt bei Neuroleptika. Es gibt sogar ein Medikament, das dann verordnet werden kann. Leider weiß ich den Namen nicht auswendig. Aber dein Psychiater müsste es wissen.
Ich kenne es auch. Nimmt man gegen extrapyramidale Symptome der Neuroleptika und habe ich auch mal bekommen. Es heißt Akineton.
Akineton ist der Einstieg in die L-DOPA-Tragödie. Da kommst du vom Regen in die Traufe. Auf Dauer hilft nur reales Glück gegen Dopaminmangel.
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