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    Beiträge
  • #123953

    ich hab hier eine persönliche Frage die mich persönlich sehr belastet zur Zeit.

    habt ihr die Stimmen gehört haben bzw. Hört die Stimmen auch wieder weg bekommmen?

    ich danke euch im Voraus

    #123954
    Anonym

      .

      #123955

      Guten Abend, @heile-welt!

      Mein Medikament dimmt sie zwar runter, sodass ich kaum noch etwas verstehe, weil sie so entfernt klingen und sie reden auch viel seltener, aber ganz weg sind sie nie. Normalerweise sind sie tagsüber auch weg, wenn ich mich mit anderen Dingen beschäftige. Abends, wenn ich alleine bin und es ruhig ist, höre ich sie aber schon in der oben genannten Qualität.

      Je weniger man sich durch sie stressen lässt und um so besser man sie ignorieren kann, um so besser ist die Gesamtsituation!


      Tägliche Medikation:
      400 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 04.03.2024:
      500 mg Amisulprid
      5 mg Olanzapin
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril

      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
      12,5 mg HCT
      10 mg Ramipril
      4mg Doxagamma

      #123956
      Anonym

        Ich bin mir nicht sicher, ob ich in der Psychose stimmen gehört habe. Wenn dann haben sie die Stimme meiner Gesprächspartner angenommen. Aber ich bin nicht sicher, vielleicht haben die Leute wirklich diese merkwürdigen Dinge zu mir gesagt.
        Ich bin also kein chronischer stimmenhörer und auch nicht sicher, ob ich überhaupt einer bin. Bei mir ging das also weg.

        #123958
        Anonym

          .

          #123961

          Ich danke euch allen. Ich komme einfach nicht klar damit das ich sie immer noch habe. Ich hatte das früher immer während den Schüben und sie sind dann auch wieder weg gewesen. Nur diesesmal wollen sie nicht gehen. Ich kann damit nicht umgehen und ich finde das ganz schlimm. Ich habe Angst durchzudrehen. Jeden Tag denke und hoffe ich das es besser wird. Aber sehr oft sind sie so laut das sie mir Angst machen und ich nehme dann oft aus Angst die Tavor das ich mich beruhige und evtl. Auch schlafe. Ich komme damit nicht klar mit ignorieren. Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Bisher Habenichts wirklich nur Medikament gebraucht und dann ging’s relativ schnell und sie waren weg.

          #123962

          @rose. Das mit dem link ist sehr lieb von dir aber ich wohne über 8 Stunden entfernt von dort.

          ich habe nun viel gesucht im Internet aber nichts gefunden das passt. Daher hab ich mich heute nun getraut euch zu fragen.

          ich kann mir nicht vorstellen damit zu leben. Ich dachte die gehen wieder weg

          #123963

          Bei stressfreiem Leben und dem richtigen Medikament in passender Dosis können sie auch wieder verschwinden, oder zumindest erträglich werden, @heile-welt.

          Es ist wichtig, dass es in deinem Leben keine Konflikte gibt, denn das sind immer wieder die Stellen, wo die Stimmen mit ihren Äußerungen ansetzen.


          Tägliche Medikation:
          400 mg Amisulprid
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril

          ab 04.03.2024:
          500 mg Amisulprid
          5 mg Olanzapin
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril

          ab 15.03.2024
          600 mg Amisulprid
          12,5 mg HCT
          10 mg Ramipril
          4mg Doxagamma

          #123969
          Anonym

            #123971
            Anonym

              Hi, ich habe bisher einmal Stimmen gehört das war in meiner akuten Psychose 2017. Das ging bis es entdeckt wurde ca 2 Monate war für mich total schlimm. Fast aussschließlich Nachbars Stimmen, eine davon aber gut eine mir böse oder herabsetzend. Und andere Stimmen, Vermieter verteidigend etc. Und eine andere Stimme nicht zuordbar die ganz böse beschimpfend war. Ich war ein heulendes Wrack in dieser Zeit.

              Hatte sehr viel vorher erlebt, Schicksalschläge etc und zuletzt Mobbing von einer Nachbarin warum ich dann in diese neue Wohnung gezogen war. Dort brach das alles dann aus. Ich bekam einen Nervenzusammenbruch, wo ich Geschirr an die Wand donnerte und schrie und heulte in der Wohnung, dann in ein Hostel für eine Nacht flüchtete. Zum Glück hatte ich in einem Berufsprojekt am nächsten Tag ein Kennenlerntermin mit einer Sozialarbeiterin, wo ich so Vertrauen faßte und Teile davon erzählte, sie bat mich zum Arzt zu gehen, was ich tat, der mich widerum ans Krk überwieß wo ich ambulant behandelt wurde, mit Medikamenten. Sie boten mir ein Bett an nach einer Woche Wartezeit, aber ich hatte damals aus alten Erfahrungen zuviel Angst vor Psychiatrie, leider.

              Die Stimmen gingen ca nach einem guten Monat weg. Auch in zwei weiteren Präpsychotischen Phasen kamen sie nicht wieder, toi toi.

              Vielleicht kannst du einfach um gute Informationen zu bekommen bei einem Stimmenhörer Verein anrufen, und dir so Tips auch zu holen. Die Methode mit ihnen begütigend zu sprechen hilft manchen.

              Ich wünsche dir alles Gute, das du einen Weg damit findest, das ist eine super harte Zeit, wenn man Stimmen hat + Angst davor hat.

              LgBernadette

              #124039

              Ich danke euch allen. Das baut zum Teil schon auf aber andererseits wiederum hab ich Angst das die Stimmen wie bei manchen bleibt.

              Dann muss ich erstmal versuchen die Situation im Moment zu akzeptieren damit ich den nächsten Schritt wagen kann. Ich dachte wirklich das ich im Moment stressfrei bin.

              ich werde versuchen bei dem Verein für Stimmenhören anrufen. Vielleicht bekomme ich da auch noch einen Rat.

              ich habe nächste Woche noch einen Termin beim Arzt dann sollte sich wirklich mal was ändern. Mir kommt das langsam ewig alles vor ?

              #124043

              @Heile Welt , ich nehme recht hoch dosierte Medis und habe keine Stimmen. In der Psychose bin ich total durchgedreht durch die Stimmen und hatte Angst ohne Ende. War auch 9Mon. in der klinik, da waren sie schnell weg …nur eben meine Angst und sonstige Symptome haben gebraucht. :bye:


              https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
              https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

              D / 49Jahre
              Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
              Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam

              #124078

              @Blumenduft

              Ich Danke dir herzlich. 9 Monate ist wirklich eine lange Zeit. Ich war vor 20 Jahren das längste sieben Monate. Ich kann mir das nur nicht mehr vorstellen in die Klinik zu gehen. Das wäre wirklich nur im größten Notfall. Ich war schon zu oft in der Klinik das ich es diesesmal so schaffen möchte.

              darf ich fragen wie du mit den Ängsten umgegangen bist? Ich weiß das ich im Moment viel zu viel Tavor nehme damit ich den Zustand oft aushalte da ich nicht damit umgehen kann. Vielleicht kann ich da was versuchen zu ändern.

              viele Grüße

              #124134

              Ich hab in der Klinik lange Tavor bekommen, das wurde erst gegen Ende ausgeschlichen. Wenn ich weiss ok da hab ich Probleme und komme so nicht durch, nehme ich 0,5 Lorazepam (ist das gleiche) und mache es trotzdem. Besseren Rat kann ich Dir nicht geben. Es einfach trotzdem tun. Wenn ich daheim Angst hab, versuche ich mich mit Pc+Musik, oder Buch oder TV abzulenken oder gehe mal kurz auf den Balkon eine rauchen und schaue mir die Bäume an und atme tief ein und aus. Ach fast hätt ich´s vergessen habe eine ganze Weile 1x am Tag Muskelentspannung nach Jacobson gemacht. Gibts bei der TKK umsonst runterzuladen in kurz und lang. Hier der Link:

              https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/aktiv-entspannen/progressive-muskelentspannung-zum-download-2021142

              Ich hab die 15min. Version genommen, das kann man mal schnell irgendwo dazwischen schieben und meine Konzentration war ja auch für´n Eimer.

              Also ich nehme lieber Medis statt Stimmen. Das muss jeder selbst entscheiden.

              Wünsche Dir viel Kraft und einen schönen Abend. :bye:


              https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
              https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

              D / 49Jahre
              Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
              Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam

              #124160

              Hallo , mein Sohn hört auch stimmen und er spricht sehr laut mit mehrere Personen , Medikamente Hilfen nicht viel , er hat Maschinenbau studiert 3. Semester da hat alles angefangen ,er war mehrmals stationär in Krankenhaus für mehrere Monate , so Zeit april 2020 also coronazeit 3. mal in Krankenhaus je fast 6 Wochen da gewesen , er ist nicht mit ganz klaren Kopf aus dem Krankenhaus entlassen worden aber ihm geht es etwas besser , Ängste sind da aber er kommt damit auch gut klar , momentane Problem ist er schläft 3 Tage lang nicht 4. Tag schläft er , ich weiß nicht warum diese Rhythmus… Medikamente nimmt er abends aber Medikament hilft nicht , meine Frage ist was macht ihr wenn Medikamente nicht hilft , das ist Medikamente Residens oder , ich habe selbst Angstzustände er wäscht sich nicht so oft , wechselst die Strümpfe nicht jeden Tag , Bett räumt er nicht auf essen Reste löst er auf den Tisch drauf und er raucht sehr viel  und spricht , meine Gedanken sind ist er dann Pflegefall geworden alles cronisiert und wird nie wieder gut Oder was , ansonsten er hat sich jeden Tag geduscht jeden Tag Pflege durchgeführt und so weiter aber Zeit april lebt er mit dreck zusammen wenn ich sagen darf , in Krankenhaus Zimmer war auch so keine hat aufgeräumt er sollte selbst machen wegen corona dürfte ich ihm nicht besuchen und könnte sich nicht waschen und hat auch nicht viel helfen lassen ,Was macht Mann bei sowas , danke für Antwort .

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