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Teil 3 Bin ich könnte man meinen, das übergehen ich weil euch meine Geschichte bekannt ist.
Daher Teil 3 mein Neffe, Sohn von Schwester b. Teil 2.
Nach Tod Suizid von b. Kam er nach Berlin zu meiner mittleren Schwester und ihrem Mann. Und ich war sehr engagierte Tante.
Das ging 5 Jahre mal mehr oder weniger gut. Dann starb L. An Krebs innerhalb von einem halben Jahr.
Er blieb da war er 10 Jahre bei Pflege-Vater, bis dann als Teenager mit Cannabis in Kontakt kam und die beiden sich entzweiten. Da kam er in zig verschiedenen Pflegeheime aus denen er meist wieder raus geschmissen wurde wegen drogenkonsum. Er war sehr labil. Dann wurde er clean für ein paar Jahre und machte Schule real fertig.
Und zog in betreute wg mit Freund.
Versuchte Gymnasium und bei den ersten Schwierigkeiten fing er wieder an Hasch zu rauchen.
Dann gab es eine Szene mit mir, wo er mich bedrohte mich zu schlagen und meinte ich wäre der Antichrist, da bin ich total zusammen gebrochen und hab den kontakt abgebrochen.
Später Jahre begegneten wir uns wieder, bei ihm ist nichts weiter gegangen. Dann brach er den Kontakt ab.
Ich ging von Berlin weg …….
Er begann eine 3 jährige Ausbildung Ende 20. Und beendete diese. Hascht nicht mehr aber ist sehr labil. Zwischen sehr aufbrauchen und weinerlich
Hatte jetzt für paar Monate seinen ersten Job, wurde aber gekündigt. In der probezeit.
Sucht jetzt neuen Job…..
Warum ich ihn so ausführlich erzähle, weil ich bei ihm immer wieder psychotisch bzw extrem dünnhäutiges vulnerables verhalten sehe.
Leider als ich ihm sagte das man sich in Charité testen lassen kann, auf Frühwarn Symptome, wurde er auffällig etc…
Er sieht keinen zusammen hang zwischen uns allen.
Jetzt ist er 33.
Ende.
Würdet ihr mich 1 Psychose erwiesen, 2 präpsychosen, 1 in Verdacht als ich ganz jung war, als chronisch krank empfinden. ?.
Bei dem Modell 3 Drittel ihr wisst schon, wird wieder ganz gesund etc..
Mein Team Partner der Therapeut ist bei dem Schul Projekt bezeichnet mich so. Das ärgert mich und ich will nicht so vorgeführt werden.
Ich sehe mich schon mit der Diagnose schizo affektiv im reinen, fühle mich aber nicht chronisch oder schwer krank.
Was bedeutet denn auch chronisch?
Liebe @oceana ich freue mich das du mit liebscher gute Erfahrungen gemacht hast. Für den Körper.
Ich war eine Weile von bracht Anhänger wegen veganer Ernährung. Sie ist aber nicht nur dogmatisch sondern verhöhnt leider wie viele veganer, nicht alle, die Lebensmittel die eben nicht vegan sind.
Daher habe ich auch zu ihm Abstand gehalten……er kann aber sicherlich sehr gut sein.
Hauptsache du hast eine gute Methode gefunden.
LgDoris
Über längere Zeit gesehen ist die Prognose unterschiedlich gut:
Bei einem Drittel der Betroffenen bessert sich die Erkrankung erheblich und dauerhaft.
Ein weiteres Drittel erzielt eine gewisse Verbesserung mit sporadischen Schüben und einer Restbehinderung.
Bei einem Drittel kommt es zu schwerer und dauerhafter Behinderung.
Nur etwa 15 Prozent aller an Schizophrenie erkrankten Personen kommen so gut zurecht wie vor dem Auftreten der Schizophrenie.
Wir sind wieder bei 10 bis 15% Genesungschance !
@Ludwig: Und was ist mit den 33%, bei denen sich die Erkrankung dauerhaft und erheblich bessert? Zählen die für dich nicht als “genesen”?
Woher willst Du wissen, ob Schizophrene, die ohne Medikamente leben, nicht unter einer Symptomatik leiden, die ihre Lebenqualität und die ihrer Familie reduzieren, es ihnen aber überhaupt nicht in den Sinn kommt, etwas zu ändern, oder sie das nicht als Symptome akzeptieren wollen?
@molly Das habe ich doch gar nicht behauptet! Woher sollte ich das auch für alle, die ohne Medikamente auskommen wissen? Ich finde aber auch, nur weil jemand etwas nervt, muss sie/er auch keine Neuroleptika nehmen. Wenn die Erkrankung ihre/seine Lebensqualität oder die seines Umfelds einschränkt, können Neuroleptika ggf sinnvoll sein. Letztlich sollte aber der Wille der Betroffenen beachtet werden. Bei Eigen- und vor allem Fremdgefährdung sehe ich die Sache nochmal anders.@floeckchen Was du schreibst ist verständlicherweise sehr emotional. Ich sehe es auch als eine Warnung, die Erkrankung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Abruptes Absetzen ist aber auch etwas anderes als ein ärztlich begleitetes langsames Ausschleichen über Jahre. Außerdem sollte man man auf Rückmeldungen von außen achten und auf sich selbst.
@ludwig hat meine Frage dann gar nicht beantwortet…
@Angora, wenn nur 10 bis 15% wieder normal werden, sind für mich die restlichen Prozent des ersten Drittels eben dauerhaft krank und es steht ja, dass sich die Erkrankung nur bessert, aber diese 23% sind krank !?
Entschuldigung @Dopplereffekt, Deine Frage ob es Schizophrene ohne NL gibt ist schwierig und ich kann nur Vermutungen anstellen. Ich denke mir dass es einige Obdachlose gibt, welche ohne NL leben, aber deren Leben ist eben komplett zusammengebrochen und deshalb leben sie auf der Strasse. Alle anderen Schizophrenen sind irgendwie in Behandlung und leben mit NL !?
@Ludwig ich kenne einen “Schizophrenen”, der nur eine Psychose hatte, nie psychiatrisiert wurde – dementsprechend auch keine Neuroleptika nimmt – dauerhaft Stimmen hört und sein Leben einigermaßen auf die Reihe bekommt.
Einmalige Psychose mit Tablettenfreiheit ist zwischen 10 bis 15% möglich, habe ich bereitsgeschrieben !
Alle anderen Schizophrenen sind irgendwie in Behandlung und leben mit NL !?
Schon hier im Forum siehst du, dass es ein paar mit Schizophrenie-Diagnose gibt, die ohne Neuroleptika auskommen. Genaue Zahlen zu einem Prozentsatz aller Betroffenen kenne ich nicht. Ich sehe es auch so, dass es leider aktuell für viele kein gutes Behandlungskonzept ohne Neuroleptika gibt.
Alle anderen Schizophrenen sind irgendwie in Behandlung und leben mit NL !?
Einmalige Psychose mit Tablettenfreiheit ist zwischen 10 bis 15% möglich, habe ich bereitsgeschrieben !
@ludwig Mit dem zweiten von mir zitierten Text widersprichst du aber dem ersten (jedenfalls von du mit einer Psychose eine Schizophrenie meinst).
Für mich ist jemand nach einem psychot. Einmalereignis nicht mehr Schizophren !
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