Soll ich es der psychaterin sagen oder nicht

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  • #55611

    In letzter Zeit treten bei mir wieder vermehrt suizidgedanken auf.

    Ich hab soviel emotionalen Druck das ich irre im Kopf werde…

    Ich hab aber Angst das sie mich den einweisen will, ich hab garkeine zeit für ein Klinik Aufenthalt, und ich weiß auch garnicht was ich da soll. Ich bin der Meinung das sie mir dort nicht helfen können

    Antidepressiva will ich nicht nehmen, dann geh ich ja nochm

    ehr auf wie ein hefekloß, dann kann ich mir in Zukunft ja immer den Finger in den Hals stecken


    10mg Zyprexa
    1mg fluanxol
    37,5mg Venlafaxin
    30-40mg promethazin bei Bedarf und 1mg tavor

    #55621
    Anonymous

      Morgen Miina,

      mich würde es der Ärztin verraten. Gibt es  ADs Die nicht aufs Gewicht drücken? Sie weiß da sicher Rat. Und zur Klinik kannst du ja auch immer NEIN sagen. Es ist nur ein Angebot. Lass dir helfen :-) Gute Besserung!

       

      #55630
      Anonymous

        Auf jeden Fall sagen wenn nicht bei Psychiaterin dann wo sonst. Und meine Erfahrung eingewiesen wegen Gedanken! also noch nicht Handlungen wirste meist eh nicht, aber sie hat es auf dem Schirm.

        Ich nehme nun seit einem Monat Adjuvin AD und gehe überhaupt nicht auf, es hilft aber enorm, ich weine viel weniger.

        LgB

        #55648
        Anonymous

          Ich persönlich erwähne es nicht. Geht nur mich was an. Kann eh niemand helfen in Wahrheit.

          #55654

          Bei Suizidgedanken unbedingt mit jemanden deines Vertrauens sprechen. Es gibt auch Antidepressiva, die keine Gewichtszunahme machen beispielsweise Elontril. Aber bei jedem wirken Medikamente anders und der Wirkungseintritt kann bis zu mehreren Wochen dauern.

          #55657
          Anonymous

            Ich empfehle Ablenkung als workoholic oder irgendwas anderes finden. Ich fahre wieder auf Urlaub in eine ultagünstige pension. Ich brauche richtige Erholung.

            #55662
            Anonymous

              Hallo @Miina,

              ich sehe darin einen Widerspruch, wenn Du Suizidgedanken hast, aber andererseits keine Zeit hast, ins Krankenhaus zu gehen. Also, wenn Du Dich umbringen willst, dann spielt es keine Rolle, ob Du keine Zeit hast, dann ist nämlich Schluss. Radikal und ganz. Deshalb überlegt Dir noch mal was wichtiger ist: Keine Zeit für das Krankenhaus zu haben oder die Suizidgedanken. Und ganz ehrlich, wenn Du so abwägst, dann kannst Du die Suizidgedanken auch ruhig Deiner Ärztin sagen. Suizidgedanken sind gar nicht so unnormal, die Frage ist dann immer, wie realistisch Du Dich auch wirklich umbringen willst. Manchmal hat man keine Lust mehr, klar, aber ist Suizid da eine Lösung?

              Hier kann das bestimmt keiner beurteilen, wie Du Dich fühlst. Ob Du es sagst oder nicht, das ist ganz Dir überlassen und da kann Dir keiner einen Rat geben. Ist Dein Leben. Was ist dann eigentlich mit Deiner Tochter?

              Viele Grüße

              Grenfell

              #55674
              Anonymous

                Wenn man sich selbst nicht mehr zu helfen weiss, muss man andere um Hilfe bitten.

                Sei vorsichtig und aber auch ehrlich im Umgang mit dem Thema Suizidgedanken. Ich denke, da gibt es Unterschiede. Vielleicht bist du einfach nur überlastet derzeit, und suchst verzweifelt Wege, um Ruhe oder Hilfe zu finden. Wenn einem alles zu viel ist, denkt man schon mal aus Überlastung an Auswege, auch an einen wie Suizid.

                Das ist aber ein Unterschied dazu, schon richtig konkrete Pläne zu haben, und schon innerlich abgeschlossen zu haben. Wenn du der Ärztin davon erzählst, und das nicht richtig erklären kannst, wird sie immer vom schlimmsten ausgehen müssen und evtl. auf Nummer Sicher dich einweisen lassen. Vielleicht brauchst du aber einfach nur etwas Hilfe auf 2-3 von deinen “Baustellen”, und kannst dann schon wieder zu dir zurück. Oder einfach eine Auszeit, damit du wieder Kraft für das Lösen deiner Probleme finden kannst, vielleicht auch in der Klinik. Aber auch da macht es einen Unterschied, ob dir einfach die Last des Lebens zu schwer war, oder ob es doch schon noch erster ist.

                Sei also ehrlich damit, wie stark und ernst diese Gedanken bei dir sind. Das hilft auch anderen, dir besser helfen zu können. Auch der Ärztin, denn es ist auch für sie ein wichtiger Unterschied, ob du “nur” überlastet bist und deswegen die Alarmglocken angehen, oder ob du gar nicht mehr kannst und willst.

                #55676
                Anonymous

                  Ernährung spielt auch eine wichtige Rolle bei Stimmung etc.. wie sieht die aus?

                  #55678

                  Ich würde es sagen. Nur wenn Du ehrlich bist kann sie Dir auch helfen oder wer anderes Dir beistehen. Und bevor Du solche Gedanken hast und evtl. ausführst, würd ich eher AD´s nehmen. :bye:


                  https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
                  https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

                  D / 49Jahre
                  Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
                  Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
                  L-Thyroxin

                  #55706

                  Ich würde auch ein AD nehmen. Macht vieles einfacher und es gibt etliche, die nicht mit Gewichtszunahme assoziiert sind. Viel Glück und pass auf Dich auf. :good:

                  #55792

                  ich will auch keine nehmen, meine Oma nimmt seit 40 Jahren Antidepressiva und schreit staendig in der Wohnung um Hilfe

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