- This topic has 129 replies, 27 voices, and was last updated 5 Jahre, 1 Monat ago by
.
-
Posts
-
Der Mensch ist ein Sonderfall.
Der Mensch ist in der Lage mittels einer bewussten Entscheidung über den Fortlauf der Geschichte zu bestimmen. Ein Knopfdruck und der Größteil des Lebens auf der Erde wäre vernichtet. Der Mensch hat Macht und Verantwortung, für sich selbst aber auch in gewisser Weise für sein Umfeld.
Ich denke die Fähigkeit zur verantwortlichen Entscheidung macht den Menschen besonders.
Klar kann man sagen, der Mensch ist nichts weiter als ein hochentwickeltes Tier. Aber in Wirklichkeit ist diese Entwicklung so viel höher, dass er schon wieder eine absolut neue Klasse an Lebewesen darstellt. Eben eine, welche mittels bewusster Entscheidung über den Fortlauf der Geschichte (mit-)bestimmen kann. Zum Guten und zum Bösen.
Kein Tier kommt dem Menschen auch nur annähernd gleich.
Der Mensch kommt zur Welt wie ein Tier, ist den selben physikalischen Gesetzen unterworfen wie jedes Lebewesen und er stirbt wie ein Tier. Er ist einzig und allein bezüglich seiner Entwicklung weiter wie Tiere. Vor allem auch deshalb, weil er aufgrund seiner Sozialisierung fähig ist, über Tiere zu herrschen.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Menschen sind nichts weiter als hochentwickelte Tiere.
Der Mensch ist ein Sonderfall.
Das eine schließt das andere eigentlich nicht aus, oder?
Aus der Sicht des Menschen als ‘höchstentwickelte’ Spezies auf diesem Planeten kann man das so sehen, klar. In Anbetracht des Ausmaßes des Universums in Raum und Zeit ist für mich aber ziemlich fraglich, ob der Mensch bzw. dessen Geschichte aus der Perspektive noch so eine großartige Sonderstellung haben. Also eigentlich Ansichtssache. Der Planet könnte jederzeit auch durch irgendein kosmisches Ereignis zerstört werden…schwupps und weg sind wir.
Klar haben wir Macht und Verantwortung, weil wir gerade eben als so ziemlich einzige Spezies zu so einer Vorstellung wie Verantwortung fähig sind; ob uns das in so einem viel größeren Kontext aber zu so etwas besonderem macht…hm. Wenn wir nicht irgendwann in ferner Zukunft ein intergalaktisches Imperium aufbauen oder so was, wäre die menschliche Geschichte dennoch ziemlich kurz und bedeutungslos. Natürlich ist auch klar, dass man sich als Mensch eher nicht ständig in so einem unüberschaubaren größeren Zusammenhang sieht, sondern eher das hier und jetzt bzw. die nähere Zukunft / Situation im Blick hat. Und selbst da unterscheiden wir uns jetzt nicht soo sehr von anderen Tieren, weil wir letztendlich grundlegend auf dasselbe „programmiert“ sind. Das Überleben und die Befriedigung der eigenen (Grund)bedürfnisse. Alles andere, wozu wir fähig sind, ist ein Bonus, aber ob der uns so bedeutsam macht…
Wenn wir nicht irgendwann in ferner Zukunft ein intergalaktisches Imperium aufbauen oder so was, wäre die menschliche Geschichte dennoch ziemlich kurz und bedeutungslos.
Star Wars ist was für Spinner.
Imperien habe eh keine Zukunft. So funktioniert das Weltall nicht. Meine Meinung.
Star Wars ist was für Spinner. Imperien habe eh keine Zukunft. So funktioniert das Weltall nicht. Meine Meinung.
Den Ausdruck habe ich bewusst gewählt, wenn auch nur der Ironie wegen. Dachte eigentlich, das käme auch so rüber, naja. Ansonsten sind weitere Ähnlichkeiten zu Star Wars natürlich nicht beabsichtigt und auch nicht Kern meines Postings, mir ist schon bewusst dass das nur eine Filmreihe ist, die nun nicht gerade durch ihren Realismus überzeugt.
Na, ich hatte noch den Gedanken, dass Tier höher entwickelt sein könnten, als wir es annehmen.
Nur aufgrund der Tatsache, dass wir mit ihnen verbal nicht kommunizieren können, heißt das ja nicht, dass sie “nichts” können.
Vielleicht vermögen sie auf einer anderen Ebene, die sich uns noch nicht erschlossen hat, mehr als wir es vermögen.
Wenn man sich mit Natur und Tieren beschäftigt und vielleicht sogar Haustiere hält, dann weiß man, dass sich Tiere in ihrem Seelenleben nicht sehr von Menschen unterscheiden. Sogar Pflanzen sollen auf ihre Art miteinander kommunizieren können.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Eine solche naturwissenschaftliche Sicht macht mich zum Objekt nicht zum Subjekt. Es geht darum, wie ich als ein Ich die Welt sehe und mich selbst
Und mir geht eine Sicht nur auf sich selbst nicht weit genug.
Wie hier schon einmal geschrieben habe https://schizophrenie-online.com/forums/topic/sinn-des-lebens/page/7/#post-67131 mus man Unterscheiden zwischen:
Sinn für sich selber und Sinn für die Spezies.
Und aus Sicht der Spezies bist du in der Tat nur ein Objekt und in der Entwicklungsgeschichte des Menschen spielt deine persönliche Sicht auf dich selbst halt keine Rolle.
Trotzdem kannst du für dein Leben halt deinen eigenen Sinn gefunden haben.
-
Wenn man sich mit Natur und Tieren beschäftigt und vielleicht sogar Haustiere hält, dann weiß man, dass sich Tiere in ihrem Seelenleben nicht sehr von Menschen unterscheiden. Sogar Pflanzen sollen auf ihre Art miteinander kommunizieren können.
- Also doch ?
Sinn für sich selber und Sinn für die Spezies.
Ich würde da keine Unterscheidung machen.
Letztendlich sind wir alle eins.
-
- You must be logged in to reply to this topic.
