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Mowa.
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04/02/2020 at 16:22 #81648
Danke Tody, falls Du Interesse hast, das Rezept ist wirklich sehr einfach. Ein sehr ähnliches Rezept gibt es HIER.
Kannst Du bestimmt auch genauso backen
04/02/2020 at 16:36 #81654Du kannst auch eine geriebene Kartoffel, Möhre usw. reintun oder Gewürze, Kräuter usw. oder gar nichts, nur Mehl.
05/02/2020 at 6:56 #81721Danke schön @Bernadette, @Tody und @Aqua.
Tody wir könnten ja tatsächlich das Brot mal zusammen backen, wenn Du uns hier besuchen magst? Dann backen wir zusammen und räumen danach zusammen auf :good:
Gestern und die Nacht haben wir komisch geschlafen und gegessen. Wir haben ja beide Schlafstörungen im Moment, mein Mann wegen der Nikotin-Entzugserscheinungen und ich, weil ich irgendwie mit ihm leide.
Eigentlich war vorgesehen, wie üblich früh am Abend zu kochen und zu essen und dann versuchen zu schlafen, nur kam es zu einer Auseinandersetzung und wir haben erst gegen Mitternacht gekocht und gegessen… Es ging darum, dass mein Mann mit mir reden wollte und ich zu müde war schwere Themen aufzunehmen, na ja ganz typisch bei uns, und momentan erschwert durch die Entzugsphase.
Ich habe von 19 bis 23 Uhr sehr schlecht geschlafen, und von 1 bis 5 Uhr oder so recht gut, so dass ich mich einigermaßen ausgeschlafen fühle. Heute ist mein Betriebsratstag und ich freue mich darauf.
Wüsche allen noch einen guten Mittwoch
06/02/2020 at 4:09 #81855Guten Morgen zusammen,
so, habe jetzt erstmal im Blogbereich “gewütet”
Heute und morgen ist wieder Dienstreise, hoffentlich fahren die Züge dieses Mal alle planmäßig, das wäre schön. Am Dienstag bin ich ja insgesamt 5 Stunden gefahren, das ist echt zu viel, auch wenn das dann als Arbeitszeit zählt.
Es ist der 6. Tag für meinen Mann ohne Nikotin. Am ersten Tag hat er 2, 3 Male Schnupftabak gehabt, aber nachdem die Nase angeschwollen war, will er das nicht mehr. Finde ich gut! Er leidet immer noch still. Offenbar ist sein Körper jetzt viel besser durchblutet, sein Körper ist auffällig warm und seine Wangen sind leicht rosa. Er trinkt jetzt etwas mehr Kaffee und hat einen größeren Appetit, auch auf Süßigkeiten, die er normalerweise nicht besonders mag. Gestern konnte er endlich mal wieder 8 Stunden durchschlafen, vielleicht klappt’s ja ab jetzt besser mit dem Schlaf. Ich habe die letzten 2 Nächte auch relativ gut geschlafen :good:
Gestern war mein Betriebsratstag, das hat mir wieder gefallen. Politisches kann sehr spannend sein, na klar! Jetzt versuche ich, in den kommenden Tagen einen kurzen Beitrag in unserem Instituts-Newsletter vorzubereiten, und zwar etwas Allgemeines über Betriebsvereinbarungen. Nur muss ich etwas aufpassen mit meiner Energie, denn in 11 Tagen soll ich auch einen kurzen Vortrag im Abteilungsseminar halten, und ich wollte ja über Schizophrenie und Psychosen etwas sagen.
Ja, vielleicht erinnert Ihr Euch, ich hatte mich ursprünglich schon letztes Jahr freiwillig dazu gemeldet, als ich nach meiner letzten Psychose noch leicht überschwänglich war:
Neulich ist unverbindlich besprochen worden, dass der Vortrag im Frühjahr 2020 kommen soll. Solange ich fit bin, wäre das ok für mich.
Na ja, auf der Dienstreise geht es um den Usersupport, da komme ich zu nichts anderem. In den 4 Stunden kann ich nicht so viel erledigen aber immerhin, der Stress hält sich dann in Grenzen, und auch mit Reiseaufwand ist das Ganze gut machbar. So lautet zumindest meine Meinung nach dem letzten Diens(treise)tag.
Eventuell kann ich während der Zugfahrt einiges für den Newsletter oder den Vortrag machen, mal schauen…
LG,
Mowa07/02/2020 at 5:03 #82006Vielen lieben Dank @Aqua und @Oceana für Eure Zeilen!
dass ich kaum noch was gefühlt habe
Könnte das möglicherweise auch damit zusammenhängen, dass die NLs ohne Zigaretten stärker gewirkt haben? Mein Mann nimmt seit 10 Jahren gar keine NLs (und sonstige Psychopharmaka) mehr, und bei seinen Klinikaufenthalten damals wurden immer zu wenig Olanzapin (er hatte dann 20 mg bekommen) im Blut nachgewiesen. Er wusste, dass das mit dem Rauchen zusammenhing, und später hat er die Zigaretten so eingesetzt, dass es gar keine Wirkung mehr hatte und auch nicht mehr im Blut nachgewiesen werden konnte.
So, gestern war die Fahrten während der Dienstreise wieder ätzend, nachdem mein Zug sowohl auf der Hinfahrt als auch auf der Rückfahrt ausgefallen war… Das war noch die Nachwirkung von der Störung am Dienstag. Heute sollen die Fernzüge wieder normal fahren, aber ich werde mich früh für die Fahrt bereit machen, damit es nicht so stressig wird wie gestern.
Wenn es so weitergeht mit der Bahn, dann bleiben die Dienstreisen für mich doch stressig, obwohl ich vor Ort weniger arbeiten muss
Meine Kollegen und ich waren mittags noch in einer nahegelegenen Gaststätte, um meinen Geburtstag im vergangenen November zusammen nachzufeiern. Das machen wir für jede/n Kollegin/-ge bei Geburtstagen so, dass wir einige Male im Jahr gemeinsam auswärts essen. Das ist immer ganz nett, auch die anschließende Kaffeerunde hat mir gutgetan.
Ja, und inzwischen habe ich festgestellt, Brot Nr. 7 hat gar keine auffälligen Löcher und sonstigen Krumenfehler. Das finde ich echt super. Wenn ich morgen oder so Brot Nr. 8 backe, werde ich wieder zum ursprünglichen Rezept zurückkehren, nur mit dem Unterschied, dass ich 2 handvoll Haferflocken (das sind ca. 60 g) in den Teig tue und den Teig etwas einschneide, damit die Kruste kontrolliert aufreißt. Dann hätte ich mehr Gewissheit, dass der anfängliche Krumenfehler tatsächlich nur durch die Zugabe von Haferflocken aufgehoben werden kann. Das interessiert mich sehr.
Nur noch heute, dann ist wieder Wochenende
Es könnte sein, dass ich etwas am Vortrag und Newsletter arbeiten werde, denn sonst komme ich kaum dazu und die Frist ist schon sehr bald.
Wünsche allen noch einen schönen Freitag
LG,
Mowa07/02/2020 at 16:36 #82087So, Wochenende! Heute war sowohl die Hinfahrt als auch die Rückfahrt pünktlich, und ich feiere schon seit 2 Stunden meine freie Zeit
Den ersten Entwurf des kleinen Beitrages im Newsletter habe ich auch schon an die Kollegen rundgeschickt, bis Mittwoch mache ich da nichts mehr:
Was ist eine Betriebsvereinbarung?
Eine Betriebsvereinbarung ist ein Vertrag zwischen *** als Arbeitgeber und dem Betriebsrat als Vertreter der Institutsbeschäftigten. Wie die folgende Grafik zeigt, wird die arbeitsrechtliche Stellung einer Betriebsvereinbarung durch die sogenannte Normenhierarchie der verschiedenen Rechtsquellen dargestellt. Dabei besagt das Günstigkeitsprinzip, dass bei einem Konflikt zwischen zwei Rechtsquellen die jeweils für die/den betroffene/n Institutsbeschäftigte/n günstigere Rechtsquelle gilt.
Derzeit bestehen an unserem Institut zahlreiche Betriebsvereinbarungen, die u.a. im Intranet unter *** eingesehen werden können. Diese Betriebsvereinbarungen regeln für alle bzw. einen bestimmten Kreis von Institutsbeschäftigten wichtige Belange wie z.B. die Institutsordnung, IT-Nutzungsordnung, Arbeitszeit, *** und ***.
Momentan ist eine weitere Betriebsvereinbarung zu *** im Entstehen. Auch werden künftig die Betriebsvereinbarungen ins Englische übersetzt, um unsere englischsprachigen Mitarbeiter*innen gleichermaßen zu informieren.
Bin gespannt auf den Austausch mit meinen Kollegen in der kommenden Sitzung :good:
Jetzt einfach weitergammeln
08/02/2020 at 5:53 #82138Guten Morgen zusammen,
endlich bin ich ausgeschlafen und entspannt. Gleich mache ich meine Gewichtsübungen, gehe duschen und dann skype ich mit meiner Mutter. Etwas mehr Haushalt als sonst möchte ich erledigen, einkaufen gehen und etwas Leckeres kochen.
Nikotinfreier Tag Nr. 8 für meien Mann. Und ich backe Brot Nr. 8 für uns
Wünsche allen ein schönes Wochenende
LG,
Mowa-
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Mowa.
08/02/2020 at 12:13 #82183Danke Euch @erdbeere, @Tody und @DiBaDu
Ja, DiBa, es ist tatsächlich so, dass mir diese kleinen Experimente Freude machen. Das Grundsätzliche, was ich in der Forschung gelernt habe, kann ich auch im Alltag anwenden und das finde ich super :good:
Heute Morgen habe ich meiner Mutter das Brot-Rezept gegeben, aber dann sind uns eingefallen, dass ihr japanischer Mikrowellenofen sicher ganz anders heizt als mein Ofen zu Hause. Deswegen habe ich heute die Ofentemperatur gemessen, während ich Brot Nr. 8 gebacken habe:
Rote Punkte stehen für das analoge Ofenthermometer mit 10 °C Genauigkeit, und blaue Punkte stehen für unser Pyrometer. Mit dem Ofenthermometer habe ich die Temperatur im Ofen gemessen, und mit dem Pyrometer die Temperatur auf der Ofentür, von außen. Die Ausgangstemperatur war 22 °C, die Solltemperatur 200 °C.
Als ich nach einer Stunde die Ofentür geöffnet und mit dem Pyrometer die Temperatur auf der Brotkastenform gemessen habe, wurde 178,5 °C angezeigt, daher stimmt der Wert wohl schon, der vom Ofenthermometer gemessen wurde. Das Ofenthermometer hing unterhalb von der Brotkastenform, und vermutlich hätte es 200 °C angezeigt, hätte ich es auf das Backofengitter gestellt.
Jedenfalls wird meine Mutter schon etwas mit dieser Messung anfangen können, denke ich. Es wäre schön, wenn sie das Vollkornbrot auch so einfach nachbacken könnte wie ich in Deutschland. Sie ist Brotliebhaberin, Brote mag sie viel mehr als Reis.
Heute ist das Wetter freundlich. Gleich möchte ich noch zu den Supermärkten radeln, nach dem morgendlichen Programm bin ich gerade etwas erschöpft…
08/02/2020 at 17:00 #82213Als ich meinem Mann begeistert erklärt habe, was es mit diesem Diagramm auf sich hat, nannte er mich einfach nur “Nerd”
Brot Nr. 8 hat übrigens auch eine stabile Krume, haben wir beim Anschneiden schon festgestellt. Jetzt bin ich überzeugt, dass mein Loch-Problem durch die Zugabe von 2 Handvoll Haferflocken gelöst werden kann.
Mir ist vorhin wieder eingefallen, dass es gerade in der Arte-Mediathek einen coolen japanischen Film gibt: “Die Ballade von Narayama” von Shohei Imamura. Ich habe mir den Film schon mal angesehen, ist schon lange her, jetzt würde ich ihn mir gerne nochmal ansehen, dann möglichst zusammen mit meinem Mann. Mal schauen, vielleicht lässt er sich ja überzeugen.
08/02/2020 at 17:08 #82215Hallo Ypsilon, oh danke für diese Info, gut zu wissen! Ja unsere Einbauküche ist nicht neu aber funktioniert alles noch prima. Sie gehört zur Werkmietwohnung, also unsere Wahl war der Backofen nicht. Da ich inzwischen sehr gerne koche, bin ich richtig froh, dass wir hier wohnen dürfen.
09/02/2020 at 4:42 #82255Danke liebe @Jela, und hier ist das Rezept, so wie ich Brot Nr. 7 gebacken habe und an dem ich mich orientieren werde:
Zutaten:
- 500 g Dinkelvollkornmehl
- 450 ml lauwarmes Wasser (ca. 35 °C)
- 30 g frische Hefe
- 2,5 EL Balsamico-Essig
- 1 TL Honig
- 2 TL Salz
- 150 g Sonnenblumenkerne
- 60 g kernige Haferflocken
- 100 g Kürbiskerne
- Etwas Butter zum Einfetten der Kastenform
Eine Backform, meine hatte B x L x H = 15 x 20 x 6 cm (entspricht 1,8 L)
Die Hefe, den Essig, den Honig und das Salz in lauwarmem Wasser auflösen und 4 Minuten lang stehen lassen. Die Kastenform großzügig mit weicher Butter einfetten und mit Kürbiskerne bestreuen.
Die Hefelösung in eine große Schüssel mit dem Mehl, den Sonnenblumenkernen und den Haferflocken hinzugeben und mit dem Handmixer (Knethaken) 4 Minuten lang verrühren.
Den Teig in die Kastenform geben und mit einem Teigschaber (oder Löffel) sanft von oben drückend in Form bringen. Den Teig mit Kürbiskerne bestreuen, diese mit dem Teigschaber leicht in den Teig drücken.
Den Teig noch mit einem scharfen Messer etwa 1 cm tief längs einschneiden, damit die Kruste gleichmäßig aufreißen kann.
Danach die Kastenform in den kalten Ofen stellen, dabei die unterste Einschubhöhe für den Backrost nehmen. Erst dann 200 °C (Ober- und Unterhitze) einstellen und 60 Minuten lang backen.
Dann das Brot sofort aus der Kastenform nehmen und auf einem Kuchengitter o. ä. 2 Stunden lang auskühlen lassen.
Anmerkungen:
- Originalrezept HIER, ein sehr ähnliches, variationsreiches Rezept HIER.
- statt Dinkelvollkornmehl habe ich bis jetzt Weizenvollkornmehl und Dinkelmehl Typ 630 ausprobiert.
- statt frische Hefe kann man bestimmt auch Trockenhefe nehmen, dann (edit!!) 10 g pro 500 g Mehl.
- statt Balsamico-Essig kann man bestimmt auch normalen Essig plus 1 TL Honig nehmen (insgesamt also 2 TL Honig)
- statt Sonnenblumen- oder Kürbiskerne kann man auch andere Kerne, Nüsse usw. nehmen.
- Kräuter und Gewürze können auch nach Belieben hinzugefügt werden, z.B. 1 TL Kümmel (ganz) pro 500 g Mehl
- die Menge der Haferflocken im Teig eventuell anpassen, bei mir haben sie die Krumenstruktur stabilisiert
- die Kastenform sollte nicht zu klein gewählt werden, damit der Teig beim Backen nicht überquillt
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Mowa.
11/02/2020 at 19:16 #82660Hallo zusammen,
und danke @Dopplereffekt und @Lisi für Eure Rückmeldungen.
Wie lang soll denn der Vortrag sein?
Ca. 15 Minuten Vortrag plus maximal 10 Minuten oder so Diskussion.
soziale Isolation
Ja, das könnte ich auch in die Liste aufnehmen, danke.
in “exotischen” Ländern
Genau, und allgemein wohl auch Migration. Ich denke auch, dass sowas ein wesentlicher Stressor sein kann. In einer Großstadt zu leben soll ja auch ein Risikofaktor sein.
Hast du genetische Faktoren bewusst außen vor gelassen?
Ja. Ich finde es plausibler, dass jeder Mensch mehr oder weniger psychoseanfällig ist.
Was soll der Kringel am Ende bedeuten?
Ich habe das Bild ein Jahr nach meiner ersten Psychose gemalt, als ich noch nicht begreifen konnte, was Psychose bedeutet. Die schwarze Spirale steht für geordnetes Leben, die blaue Spirale versucht sich der schwarzen anzunähern, kommt jedoch durch “inneren Widersacher” immer wieder aus der Bahn. Oder so ähnlich
wofür ist der Vortrag denn
Diesen Vortrag werde ich nächsten Montag vor den Abteilungsmitarbeitern halten, weil es mein persönliches Anliegen ist, mehr Offenheit über psychische Einschränkungen zu kultivieren. Für mich sind meine Psychosen nicht etwas, was verschwiegen werden muss. Eine Psychoseanfälligkeit ist ja kein Grund sich zu schämen usw.
Meine Hoffnung ist, dass meine Kollegen eine Gelegenheit haben werden über psychische Belastungen auch in ihrem Alltag nachzudenken, und vielleicht ist es möglich insgesamt etwas lockerer darüber zu reden. Ich könnte mir gut vorstellen, über meine Betriebsratstätigkeit mich auch in diese Richtung zu spezialisieren.
Inzwischen habe ich weitere Rückmeldungen zu diesem Entwurf bekommen. Mein Chef überlässt mir die Entscheidung, was und wie ich vortrage. Mein Psychiater und die Betriebsärztin haben jeweils Pro und Contra gesehen, und sie waren noch leicht skeptisch, ob dieses Wagnis Früchte tragen würde. Sonst habe ich auch überwiegend positive Rückmeldungen bekommen. Morgen in der Betriebsratssitzung werde ich den Vortrag auch ansprechen.
Vor 2 Stunden war ich so schläfrig, und ich habe eine kleine Tasse Kaffee getrunken. Jetzt bin ich so wach. Hoffe, dass ich in 1, 2 Stunden ein- und durchschlafen kann…
LG,
Mowa11/02/2020 at 19:59 #82668Danke @Dopplereffekt und @Zoidberg! Ja den Tippfehler habe ich bis jetzt nicht gesehen :good:
12/02/2020 at 5:06 #82729Guten Morgen zusammen,
hallo @Molly, stimmt, ich hab’s noch nicht erklärt warum. Vorträge werden bei uns mit sehr wenigen Ausnahmen auf Englisch gehalten. Englisch dominiert auch allgemein in der naturwissenschaftlichen Forschung. In unserer Abteilung würden fast alle kein Problem haben, den Vortrag auf Englisch zu verfolgen. Es gibt mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter, die kein Deutsch sprechen, daher wäre umgekehrt ein Vortrag auf Deutsch problematisch.
Gefrühstückt habe ich schon, und Brot Nr. 9 ist im Ofen. Ich backe es genauso wie Brot Nr. 7. Sieht gut aus soweit.
Gleich nehme ich meine Medis und mache wieder Gewichtsübungen. Nach über einem Monat merke ich so langsam auch körperliche Effekte, etwas fitter bin ich schon geworden und auch etwas bewegungsfreudiger. Hoffentlich dauert diese Phase noch lange an.
Wünsche allen einen guten Mittwoch. Heute ist mein Betriebsratstag :good:
LG,
Mowa13/02/2020 at 18:39 #82973Hallo zusammen,
nachdem ich gestern in der Betriebsratssitzung nach der deutschen Version von den Folien gefragt wurde, habe ich die überarbeitete englische Version jetzt auch übersetzt:
(Edit am 09.02.2025: Bilder gelöscht, da sie aufgrund eines Softwarebugs nicht angezeigt werden können)
Meinem Psychotherapeuten habe ich die aktuelle englische Version auch schon zukommen lassen, und er hat zurückgemeldet, dass der Vortrag “sehr schön, kurz und knackig, nicht überladen” sei. Darüber habe ich mich gefreut.
Die Betriebsärztin schlug noch vor, ich könne dem Publikum ja am Anfang darauf hinweisen, dass sie jederzeit den Raum verlassen können, wenn sie es möchten. Und am Ende auch fragen, ob diese Informationen für sie hilfreich waren, usw. Das finde ich prima, und genau so werde ich auch vorgehen.
Im Moment überlege ich mir die Details, was ich zu den einzelnen Folien sagen möchte, und teilweise wühlt mich das noch auf. Vermutlich werde ich mich beruhigen, wenn ich weiß, was genau ich sagen werde und wenn ich den Vortrag auch eingeübt habe.
Heute habe ich neben dem IT-Job während der Zugfahrten noch an einer Danksagung an eine langjährige Mitarbeiterin verfasst, die zum Ende des Monats in Rente geht und im Betriebsrat usw. äußerst engagiert war. Ich habe noch nie eine solche Danksagung verfasst, aber im Großen und Ganzen wurde mein Text von den Kollegen erstmal angenommen. Das erleichtert mich etwas.
Außerdem habe ich den kleinen Newsletter-Beitrag etwas abgeändert, und dieser wurde auch von den Kollegen angenommen. Zum Glück muss ich den Text nicht selbst ins Englische übersetzen, das macht ein englischer Mitarbeiter, der schon lange für den Betriebsrat übersetzt.
Die Züge waren heute zum Glück pünktlich, und ich war gegen 14:15 Uhr zu Hause. Etwas ausgelaugt, weil ich die Stunden zuvor durchgearbeitet hatte. Morgen noch eine Dienstreise, hoffentlich gibt es keine Verspätungen. Zu Hause werde ich mich sicher noch viel mit dem Vortrag beschäftigen, auch am Wochenende. Ich bin froh, wenn ich den Vortrag hinter mich bringen kann!
LG,
Mowa -
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