Notizen von Mowa

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  • #68312

    Guten Morgen @Arielle, danke für Deine Rückmeldung. Ja, es ist schon eine Umstellung, wieder “zu Hause” zu sein. Wir gönnen uns viel Ruhe, und ich habe kaum etwas Produktives getan außer diese Hühnersuppe kochen. Ach, einen Castella habe ich auch gebacken, mit Grünteepulver. Er ist mir gut gelungen, und ich möchte die kommenden Wochen mehrfach Castella backen und bei meinen Kollegen verteilen, so als Japan-Mitbringsel :good:

    #68319

    ich finde kochen und backen hat etwas heilsames an sich

    Da kann ich Dir nur zustimmen :good:

    #68325

    Danke schön liebe @erdbeere!

    #68412

    Danke @Dopplereffekt, ich kämpfe mit der Schläfrigkeit… :wacko:

    #68949

    Guten Abend zusammen,

    am Montag war mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub, und nachdem es sich festgestellt hat, dass ich am Dienstag außerplanmäßig eine Dienstreise antreten musste, habe ich mich am Nachmittag krankgemeldet um mich zu schonen. Durch den Jetlag und die Erkältung war ich ja sowieso nicht so fit… Gestern dann am alten Standord gewesen, die Aufgaben wenigstens erledigt, und nachmittags war ich schon ziemlich geschwächt. Heute war ich dann beim Hausarzt und habe mich für den Rest der Woche krankschreiben lassen. Ist ja nur eine Erkältung, morgen wird es sicher besser :wacko:

    LG @Alle,
    Mowa

    #69064

    Vielen Dank, lieb von Euch! Heute geht es mir schon besser :bye:

    #69130

    Danke und ja, genau das, offenbar :-)

    #69220

    Letzte Nacht war ich wach (zuvor am Tag hatte ich geschlafen) und habe mit Malen verbracht:

    #69240

    Danke @Lisi :heart:

    #69252

    Danke @Metalhead666 :bye:

    #69257

    Danke @Hazel und @Weichhai. “Blühende Zwiebel”, hihi.

    #69571

    Guten Morgen zusammen,

    und vielen Dank @Bernadette, da hast Du Recht!

    Da ich immer noch etwas schwächele, habe ich beschlossen meine AU um 2, 3 Tage verlängern zu lassen und die Dienstreise für diesen Donnerstag / Freitag zu stornieren. Stattdessen werde ich Homeoffice machen oder hier vor Ort arbeiten, je nach dem, wie es mir dann Ende der Woche geht.

    LG,
    Mowa

    #69727

    Hast du dein Profilbild auch selbst gemalt?

    Danke @Dopplereffekt. Ja, das Profilbild habe ich Mitte April gemalt, als ich schon etwas akut war. Ende April dieses Jahres wurde ich für 3 Wochen eingewiesen.

    #69728

    Hallo @Dopplereffekt,

    erstmal danke, dass Du mich nach meinen Erfahrungen fragst. So wie ich mitbekommen habe, können keine zwei Psychosen miteinander wirklich verglichen werden, da diese unterschiedliche Ursachen und unterschiedlichen Verlauf haben. Bei Medikation ist es ja auch so, dass Patienten unterschiedlich auf das Präparat und die Dosis reagieren.

    Bei mir war es so, dass meine Psychosen bislang in Schüben aufgetreten sind, die medikamentös unterdrückt wurden. In den Kliniken habe ich wohl immer sehr schnell und sehr gut auf die Medikamente angesprochen. Und als ich reduziert oder abgesetzt habe, hatte ich kaum Absetzsymptome. Daher weiß ich nicht, inwieweit Deine Psychosen mit meinen vergleichbar sind, und ob mein Umgang Dir weiterhelfen kann.

    So wie Du schreibst, wie Deine Strategien bei Symptomen sind, finde ich auch gut. Einerseits kann ich mir sagen: “Mein Gehirn will mich wieder verarschen!” (die Vorstellung des Gehirns als höchstes Organ finde ich immer noch hilfreich), und andererseits kann ich zur gleichen Zeit bewusst psychotische Gedanken und andere Symptome walten lassen und diese beobachten.

    In Psychoedukation wird uns Patienten ja nahegelegt, wie man eine alltägliche Situation gesund einschätzt. Und es ist ja tatsächlich so, dass die Wahrnehmung und dann die Interpretation des Wahrgenommenen bei akuten Psychotikern ver-rückt sind. Auch in gesunden Phasen die Wahrnehmung und deren Interpretation bewusst zu schulen, halte ich schon für förderlich.

    Vor allem in frühen psychotischen Phasen habe ich die Erfahrunge gemacht, dass die Wahngedanken durchbrochen werden können, indem ich die Situation in Ruhe analysiert und sich vergewissert habe, dass sie keine bedrohliche ist, dass nur der eigene Kopf wieder versucht einen zu täuschen. Wie viel diese Strategie die Medikamente letztlich ergänzen und ersetzen kann, dazu habe ich noch zu wenig Erfahrungen mit Psychosen…

    Abgesehen von solchen ad hoc Maßnahmen gegen Symptomen halte ich auch für sinnvoll, in ruhigen Minuten auch mal über die Ursachen der Psychosen nachzudenken. Wie konnte es wiederholt zu solchen Extremsituationen kommen, hätte es nicht Alternativen gegeben? Wie kann ich anders mit mir umgehen, um mich nicht nochmal dermaßen zu überfordern? Usw.

    LG,
    Mowa

    #69778

    So, heute Morgen hatte ich einen regulären Psychiater-Termin.

    Folgendes habe ich ihm erzählt:

    • seit etwas über 2 Monaten nehme ich täglich Aripiprazol ein
    • die ersten 10 Tage 5 mg, seitdem halbe 5 mg Tabletten
    • der Tablettenteiler halbiert nicht genau, sondern eher im Verhältnis 2:3
    • die Wirkungen spüre ich, machen mich stabiler und stressresistenter
    • die Arbeit erschöpft mich auch weniger
    • die Japan-Reise, die wir jetzt nachgeholt haben, war auch unproblematisch
    • leider bemerke ich auch die Nebenwirkungen, d.h. Appetitsteigerung und Gips im Kopf

    Dann habe ich meinen Psychiater darum gebeten, mir die Aripiprazol-Lösung zu verschreiben, damit ich die Dosis weiter reduzieren und dabei genau dosieren kann. Meine Hoffnung ist, dass ich weiterhin einen ausreichenden Schutz behalte aber weniger Nebenwirkungen habe. Damit war er einverstanden.

    Später am Nachmittag werde ich in unserer Apotheke die Aripiprazol-Lösung abholen. Ab morgen will ich erstmal nur noch 1 mg Aripiprazol nehmen und sehen, ob ich einen Effekt spüre. Ich würde auf 2 mg hoch dosieren, wenn es mir damit schlechter geht.

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