- This topic has 138 replies, 18 voices, and was last updated 2 Jahre, 9 Monate ago by
.
-
Posts
-
Und dann ist es wie andere hier schreiben, dass diese Depressionen/Negativsymptome leider zur Krankheit dazu gehören und wahrscheinlich fast jeder von uns kennt. Das Gute ist, dass sie irgendwann nachlässt/nachlassen, abeer das kann schon einige Zeit dauern und erfordert viel Geduld. Es ist umstritten inwieweit die Neuroleptika selbst die Depressionen/Negativsymptome verstärken oder sogar mitverursachen.
+1
Weiß ich nicht mehr, aber sehr lange nach der Psychose. Ich schotte mich halt ab! Gehe nicht mehr weg in Kneipen. Mache nur das Nötigste mit Freunden und sonst nur daheim vor Fernseher oder Lap Top. Möchte später einmal im Homeoffice arbeiten. Dann wäre ich glücklich!
Unterschiedlich, beim letzten, längsten Mal etwa ein halbes Jahr.
Ich habe dann eine Therapie begonnen, damit wurde es allmählich besser.
Du musst versuchen, diesen Zeitabschnitt irgendwie durchzustehen.
Danach wird es besser.
Bei mir dauert es schon über ein Jahr an diese Depression. Es ist echt frustrierend. Und ich weiß auch nicht, ob es wirklich am Risperdal liegt. Aber ich möchte gerne wechseln. Vielleicht ist das Olanzapin echt eine gute Wahl.
Hier der Artikel auf Wikipedia. Lese aber genau und insbesondere die Nebenwirkungen. Dann wünsche ich Dir mal gute Besserung! Das packst Du!
:good:Ja, das ist echt scheiße.
Ja es ist wirklich scheiße! Einerseits kann die Depression von der Krankheit kommen oder vom Medikament oder auch beides. Und ich weiß nicht, was ich machen kann.
Hattet ihr auch Momente, wo ihr dachtet ihr wärt lieber tot als krank ?
Dann werde ich mich denke ich wirklich auf Olanzapin umstellen lassen. Ich hatte auch mal Quetiapin und wurde davon auch nicht dicker. Wenn doch ist mir das lieber als diese Depression.
Hattet ihr auch Momente, wo ihr dachtet ihr wärt lieber tot als krank ?
Ha immer, aber durch meinen spirituellen Glauben konnte ich es von einer anderen Sichtweise her sehen! Es gibt auch trotz alldem schöne Momente. Steck die Flinte nicht ins Korn. Das wird schon. Vertraue einem “alten” Hasen wie mich, der in sieben Jahren 9 mal in der Psychiatrie war! :good:
Hast du dann auch Medikamente abgesetzt, wenn du so oft in der Psychiatrie warst?
Ne aber viel probiert. Außer Ziprasidon, weil es auch EPS macht, habe ich alle Neuroleptika ausprobiert, also die Atypischen! Außer Paroxetin habe ich auch alle SSRI’s probiert und zwei SNRI’s. Drei trizyklische Antidepressiva sind auch dabei! Ich habe also Erfahrungen auf die ich niemals stolz bin! Man muss einfach probieren und schauen was zu einem passt. Jedenfalls möchte ich Dich nicht durch mein Beispiel entmutigen. Du wirst schon Dein Medi finden und dann kann es weiter gehen
Meinst du auch das Risperdal ist nichts?
Und heute hast du welche Medikamente und geht es dir damit gut?Hattet ihr auch Momente, wo ihr dachtet ihr wärt lieber tot als krank ?
Ja.
Letztes Jahr über mehrere Monate hinweg.
Ich bin heute froh, dass ich noch da bin.
Du musst Dir unbedingt Hilfe holen – mir, z.B. hat dann die Psychotherapie geholfen, die mich Schritt für Schritt an die Hand genommen hat und mich dann in meine aktuelle Therapie (in einer Werkstatt für behinderte Menschen) begleitet hat. Jetzt geht es ganz langsam etwas aufwärts.
Ich wünsche Dir ganz fest, dass Du die Geduld nicht verlierst…
Olanzapin 25 mg
Lamotrigin 200 mg
Doxepin gerade beim einschleichen 50 mg
Für mich war Risperdal nichts, weil ich steif wurde und es nicht richtig gewirkt hat. Auf Olanzapin bin ich immer aus der Spirale rausgekommen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch viel mit Medis rumgespielt habe, insbesondere mit Olanzapin, was auch nicht gut war. Du kannst mir gerne Fragen stellen, aber ich bin nur einer und was mir hilft muss nicht unbedingt dir helfen. Ich wünsche Dir alles gute! Falls Deine Fragen zu Intim sind, kannst mir auch gerne eine PN schicken
- You must be logged in to reply to this topic.
