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Chris.
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12/05/2019 at 17:57 #37869
Hallo,
ich hab neulich herausgefunden, das der neue Leitfaden, veröffenlicht wurde von der DGPPN.
Interessant ist, das die Dosen, im Vergleich, zum vorherrigen geschrumpft sind und meine Vermutung, sich darin widerspiegelt.
Ich meine auch gehört zu haben von einer älteren Krankenschwester, das damals zu Beginn die Dosen weit über denen lag, als die Hersteller es empfohlen hatten, weil die Ärzte beobachten konnten “viel hilft viel”.
Erst später kamen sie auf den Trichter, dass es an der Konzentration lag.
Und interessant wäre auch die Bewertung vom Prof. Und ich frage mich wieso es keine Richtlinien gibt die bindent sind in solch einem Themenfeld und wieso die Psychiatrie davon abweicht und nur Leitfäden hat.
Meiner Beobachtung zur Folge, das ältere Ärzte sich an älteren Sachen aufhalten und sich nicht austauschen und ggf. was neu Lernen.
Ich hatte Glück das der Oberarzt der Tagesklinik sehr auf den neusten Stand war und gegen die Ärztin argumentierte, mir nicht mehr Neuroleptika zu geben, sondern auf die Wirkung wartete. Anfangs konne ich mit ihm weiter reduzieren und die neue Ärztin in der Ambulanz, welche recht jung war, mit mir weiter reduzierte und sogar ausgeschliechen hat. Sie ist der Ansicht nach offen für eine neue Diagnose für mich.
hier der deeplink
seite 57. Bei meinem letzten Medikament ist die mind. Dosis von 10mg auf 7.5 mg geschrumpft. Und auch Risperidon von 4-6 auf 2-6 geschrumpft.
12/05/2019 at 21:19 #3788512/05/2019 at 21:20 #37886Das Thema gab es bereits.
16/05/2019 at 8:39 #38318Anonymous
Hallo,
Risperidon bis 4 mg ist m.E. schon relativ viel. Ich bin im Regelfall (fast alle) für niedrige Dosierungen schon immer gewesen. Es gibt keine Studien die nachweisen, dass hohe Dosierungen besser sind. Wenn es trotzdem besser wirkt liegt es meiner Meinung nach fast immer daran, dass der Betroffene nicht immer regelmäßig eingenommen hat. Wenn es nicht richtig wirkt, sollte man ggf. die Medikation umstellen und etwas anderes probieren.
MfG
Prof. Klimke
23/01/2024 at 10:57 #328674Im arabischen Raum gab es schon im 7. Jahrhundert und in Kairo im 13. Jahrhundert Hospitäler für psychisch Kranke. “Dort wird eine Art Seelenkur praktiziert, zu der Musik, Tanz, Schauspiel und der Vortrag wunderbarer Erzählungen gehören. Ärzte leiten die Behandlung und entscheiden über einen Abbruch, wenn sie die Behandlung als erfolgreich erkannt haben.”
Quelle: F. Sandwith, The Cairo Lunatic AsylumIch würde mich auch gerne so therapieren lassen. :)
23/01/2024 at 18:24 #328803Cool, laßt uns nach Kairo gehen.
25/01/2024 at 6:01 #32898125/01/2024 at 12:57 #32901030/01/2024 at 6:35 #329724Cool, laßt uns nach Kairo gehen.
Ich komme gerne mit. :)
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Chris.
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