Home › Forums › Austausch (öffentlich) › Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt?
Tagged: negativsymptome
- This topic has 220 replies, 20 voices, and was last updated 2 Jahre, 4 Monate ago by
Anonymous.
-
AuthorPosts
-
19/09/2022 at 10:56 #239526
Anonymous
@Ludwig
Wie geht es Dir jetzt? Das ist so genial, dass deine Anhedonie weg ist :) Ich habe seit ein paar Monaten einen Minijob. War aber häufig krankgeschrieben, wie auch jetzt. Ich plane aber gerade eine Umschulung oder hoffe dass ich einen Job finde, den ich 20h die Woche machen kann. Vllt. Hilft das ja auch gegen die Negativsymptome. Hänge seit Wochen viel rum.
19/09/2022 at 10:58 #239528Anonymous
Krass, und das lag an der Mediumstellung? Voll schön, das so vieles schon besser geworden ist :)
19/09/2022 at 11:20 #239529Anonymous
@ Paulahier: Wie schon hier geschrieben, ist es oftmal nur die Zeit welche uns “heilt”. Wichtig ist eine Tagesstruktur (immer zur selben Zeit aufstehen, essen etc.) und ein kleiner Job ist sehr von Vorteil. In meinen 28 Jahren der Krankheit hatte ich immer einen Job, halbtags oder geringfügig, aber das regelmäßige Erscheinen auf der Arbeit und die Sozialkontakte bewirken wahre Wunder und die Zeit vergeht viel schneller !
19/09/2022 at 12:47 #239543liebe Paula, herzlcih willkommen im Forum.
übrigens kannst du mit der “qoute” funktion zitieren:D
ich hab aktuell Negativsymptome, und das nicht zu wenig.
ich hab nicht den besten Antrieb, hab Ängste,
vertrau mir selbst nicht.
das liegt wohl aber daran, dass sie mcih aus der WG rausmobben wollen.
naja, in 4 Tagen bin ich eh bei meiner Oma untergebracht.
ich hoff drauf dass das klappt.
alles gute dir,
Yvonne
19/09/2022 at 12:57 #239545ich hatte in 3 Jahren 4 Psychosen, weil ich die Medis immer abgesetzt habe. Mittlerweile brauch ich sie aber. Und ohne Medikamente würde gar nicht mehr gehen.Nennt man glaub ich Residualzustand.
Antriebslosigkeit ist groß.
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
19/09/2022 at 13:19 #239551Anonymous
Hi @yvonneee das tut mir leid zu hören das du wegen Mobbing umziehen musst.
Ich wünsche dir eine gute neue Unterkunft.
LgDoris
19/09/2022 at 14:23 #239574@Paulahier
ja durch die Medikamentenumstellung und durch die Gleichstrom- und Magnetstimulation geht es mir besser.
Ich hoffe es wird mit Geduld noch besser.Liebe Grüße
Sanny
19/09/2022 at 14:54 #239583Liebe @Paulahier: Was genau Negativsymptomatik, was postpsychotische Depression und was NW der Neuroleptika ist, lässt sich nicht klar trennen. Unter Ziprasidon war ich immer sehr müde und antriebslos, deshalb habe ich damals abgesetzt, da ging es viel besser. Da ich wieder psychotisch wurde, nehme ich jetzt Fluanxol, das sediert nur sehr wenig und ich komme gut zurecht. Natürlich mit festen Ruhephasen wie Mittagsstunde und ausreichend Nachtschlaf. Es kann also sein, dass deine “Negativsymptome” eigentlich eine NW sind, wofür auch sprechen würde, dass es nach der Reduktion besser wurde.
19/09/2022 at 15:19 #239595Anonymous
@Angora wie würdest Du eine Prozentverteilung zwischen den drei Gründen (NS, PPD und NWDNL) angeben ?
19/09/2022 at 15:21 #23959633,333333333333333333333333333… @Ludwig
Nee, keine Ahnung, das können ja nicht mal die Ärzte.
19/09/2022 at 15:49 #239605Anonymous
Gefühlsmäßig von mir ermittelt !?
Nebenwirkung NL 50%
Negativsymptomatik 30%
Postpsychot. Depression 20%
19/09/2022 at 15:53 #239607Ich würde die Nebenwirkung sogar noch höher ansetzen als 50%, aber wie gesagt ist das nur ein Gefühl, kein Wissen.
19/09/2022 at 15:58 #239610Anonymous
@Angora: Machen uns NL wirklich depressiv ??? Die einzigen Mittel, welche gegen die Positivsymptome etwas ausrichten ! Das wäre wirklich fatal !?
19/09/2022 at 16:03 #239611Ich kann nur wiederholen, @Ludwig, dass ich es nicht weiß. Bitte nagle mich nicht fest! Meine Erfahrung ist, dass die Depression erst wegging, als ich die NL reduziert habe, in meinem Fall nach 3 Jahren. Punkt.
-
This reply was modified 2 Jahre, 7 Monate ago by
Angora.
19/09/2022 at 17:07 #239615Anonymous
Hey @Angora
Danke für deine Antwort! Das verunsichert mich sehr. Ich habe zwar auch schon vermutet, dass es eine NW vom Xeplion ist, wegen der kurzzeitigen Verbesserung nach dem reduzieren. Aber das wäre ja schrecklich. Woran soll ich denn glauben, was soll ich tun?
Ich dachte vllt. Im Krankenhaus erstmal auf 50mg Xeplion zu reduzieren und zu schauen ob es besser wird. Wenn das nicht hilft entweder weiter reduzieren oderauf ein anderes Präparat umstellen. Und wenn das alles nicht hilft, geduldig bleiben, und wie die anderen sagen, warten das die Zeit Besserung bringt. Ich meine bei manchen hier im Thread, gab es ja auch ohne Mediwechsel eine Besserung oder einen Rückgang.
Oh man, das Thema macht mich echt kirre.
Lg, Paula
-
This reply was modified 2 Jahre, 7 Monate ago by
-
AuthorPosts
- You must be logged in to reply to this topic.