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Danke Pia für den Beitrag. Auch kleine Veränderungen können sich zu größeren wachsen.
Tür zu einer Revolution in der Psychiatrie wird aufgestoßen
Ein MIA-Bericht:
Norwegen ordnet drogenfreie (medikamentenfreie) Behandlung in der Psychiatrie anNorwegens Gesundheitsministerium ordnet drogenfreie Behandlung anArtikel von Robert Whitaker auf Mad in America vom 25. März 2917(Anmerkung von mir, Pia: Ein langer, spannender Artikel, wie es zum ersten medikamentenfreien Krankenhaus kam und die Anfänge des Krankenhauses, über das im ersten Artikel dieses Threads berichtet wird, dem Artikel vom 08. Dezember 2019. 2019 gab es wegen des Erfolges schon drei medikamentenfreie Krankenhäuser von dem Anbieter und etliche medikamentenfreie Stationen nach dem Konzept in den konventionellen Psychiatrien, wie ihr dem Artikel im Eingangspost entnehmen könnt. Das bedeutet nicht, dass sich alle Betroffenen in Norwegen für die medikamentenfreie Therapie entscheiden müssten, nein, die Menschen haben die Wahl!):Der Artikel ist auf Amerikanisch. Wer ihn lieber auf z.B. Deutsch lesen möchte, nutzt vielleicht einfach z.B. das Smartphone und lässt automatisch übersetzen.)Quelle, Artikel:Ich verstehe nicht ganz… Medikamentenfreie Krankenhäuser sind das eine, die dauerhafte Einstellung auf Medikamente auch zu Hause das andere. Was macht man denn, wenn man ohne Medikamente immer wieder rückfällig wird oder immer leichte Symptome hat? Dann nützt es doch nichts, dass man im KH keine Medikamente bekommt?! Was ist denn die Alternative?
Norwegen ordnet drogenfreie (medikamentenfreie) Behandlung in der Psychiatrie an Norwegens Gesundheitsministerium ordnet drogenfreie Behandlung an
Im englischen Originaltext steht “to offer”! Das bedeutet “anbieten”, nicht “anordnen”! Übersetzungsfehler! Es gibt dort also weiterhin die Möglichkeit der medikamentösen Behandlung als auch der medikamentenfreien Behandlung in Norwegen.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.
Das erinnert mich an unsere Südtiroler, welche zweisprachig (Deutsch, Italienisch) aufwachsen. Am Ende können die alle keine der Sprachen richtig weil sie komplett verwirrt sind ohne die eine Muttersprache. Wie ist das erst dann bei @Pia die ja drei Sprachen fließend kann ?
Es geht darum, die individuellen Ursachen, die Probleme, die zu psychischen Problemen durch z.B. Gespräche herauszufinden und die möglichst zu lösen, @Angora. Die Erfolge sind ja auch z.B. beim offenen Dialog belegt. Wie du im Eingangspost, dem ersten Artikel auch lesen kannst, ist auch das “medikamentenfreie Krankenhaus” sehr erfolgreich. Manche Menschen haben aber auch z.B. bei hohen Dosierungen chronische Symptome, auch ein guter Umgang damit kann gelernt werden….
Die Klient:innen können aber auch wiederkommen, wenn sie meinen, dass sie das möchten.
Hm, das klingt so, als könnte man durch Ursachenforschung und -behebung zum Beispiel eine Schizophrenie beheben. Dass das nicht möglich ist, ist ja bekannt. Ich mache gerade meine 13. Psychotherapie, aber die Schizophrenie ist immer noch da.
Ich würde sehr gern ohne Medikamente auskommen, weiß jedoch aus eigenen Versuchen, dass das nicht möglich ist. Da würde es MIR zumindest nichts nützen, dass ich im KH ohne Medikamente behandelt werde.
Na egal, trotzdem schön, dass es alternative Ansätze gibt.
Macht Sinn, wenn man sich dafür interessiert, die Artikel erstmal zu lesen. Sonst macht eine Diskussion darüber wenig Sinn.
Das erinnert mich an unsere Südtiroler, welche zweisprachig (Deutsch, Italienisch) aufwachsen. Am Ende können die alle keine der Sprachen richtig weil sie komplett verwirrt sind ohne die eine Muttersprache. Wie ist das erst dann bei @Pia die ja drei Sprachen fließend kann ?
Schon in meiner Schulzeit musste jede:r mindestens zwei Sprachen lernen, ich drei. Willst du nun ernsthaft behaupten, dass die gesamte deutsche Bevölkerung wirr ist, Ludwig?
Meine Muttersprache ist Deutsch, Ludwig. Meine Eltern waren beide Deutsche, auch meine Großeltern alle, auch deren Eltern usw. und ich bin in Deutschland groß geworden. Auch mein Exmann ist Deutscher und unser gemeinsames Kind auch. Das hat sich so ergeben, Ludwig. Ich habe aber auch schon mal Jahre im Ausland gelebt.
War klar, dass du zu dem Threadthema wieder nichts beizutragen hast und die Artikel nicht liest, aber mich wiederholt angreifst und beleidigst. MICH verwirren Sprachen nicht. Dein Problem, wenn das bei dir so ist. Von Rassismus, Ludwig, halte ich überhaupt nichts.
dass psychosen ohne nl nicht behandelt werden können ist offensichtlich, daran ändern auch gesuchte artikel nichts…
Norwegen ordnet drogenfreie (medikamentenfreie) Behandlung in der Psychiatrie an Norwegens Gesundheitsministerium ordnet drogenfreie Behandlung an
Im englischen Originaltext steht „to offer“! Das bedeutet „anbieten“, nicht „anordnen“! Übersetzungsfehler! Es gibt dort also weiterhin die Möglichkeit der medikamentösen Behandlung als auch der medikamentenfreien Behandlung in Norwegen.
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Ursprüngliche Dosierung, mit der es mit Jahrelang gut ging: NL: 1-0-0-0, 400 mg Amisulprid Blutdrucksenker: 1-0-1-0, 5mg Ramipril Dann: NL: 1-0-0-0, 300 mg Amisulprid NL: 1-0-0-0, 10 mg Abilify Blutdruck: 1-0-1-0, 5 mg Ramipril Dann: NL: 1-0-0,5-0 , Amisulprid 400 mg = 600 mg tgl. Blutdruck: 1-0-1-0 , Ramipril 5 mg = 10 mg tgl. Ab 25.05.2023: NL: 1-0-0,5-0, Amisulprid = 600 mg NL: 0-0-1-0, 5 mg Olanzapin Blutdrucksenker: 1-0-1-0, 5 mg RamiprilNein, Molly, das Gesundheitsministerium hat es angeordnet, dass auch medikamentenfreie Stationen und Krankenhäuser, Psychiatrien zur Wahl für Betroffene geben muss ,wie du dem Artikel entnehmen kannst.
Da steht nichts davon, wie du dem Artikel.entnehmen könntest, dass es konventionelle Psychiatrien nicht mehr gibt.
Der Originaltitel des Artikel ist:
Norway’s Health Ministry Orders Medication-Free Treatment
Kommt auf die Behandlung an, @Daffy89. Leider ist hier immer noch die meist verbreitete Möglichkeit für Betroffene, die medikamentöse Therapie mit Psychopharmaka. In Norwegen gibt es immerhin schon die Wahl für Betroffene, wie man behandelt werden möchte. Auch da könntest du dich für ausschließlich die medikamentöse Therapie entscheiden, Daffy, oder wenn es in Deutschland mehr Wahlmöglichkeiten gäbe, eben auch. Auch im medikamentenfreien Krankenhaus wird niemand gezwungen, seine Medikamente abzusetzen.
Das steht aber auch alles in dem Artikel.
Nein, Molly, das Gesundheitsministerium hat es angeordnet, dass auch medikamentenfreie Stationen und Krankenhäuser, Psychiatrien zur Wahl für Betroffene geben muss ,wie du dem Artikel entnehmen kannst. Da steht nichts davon, wie du dem Artikel.entnehmen könntest, dass es konventionelle Psychiatrien nicht mehr gibt. Der Originaltitel des Artikel ist: Norway’s Health Ministry Orders Medication-Free Treatment
Da steht:
has ordered its four regional health authorities to offer medicine-free treatment in psychiatric hospitals.
Das heißt übersetzt: Hat hat beschlossen,… dass es erlaubt ist, medikamentenfreie Behandlung… anzubieten!
Du hattest in deinem Thread falsch übersetzt:
Norwegen ordnet drogenfreie (medikamentenfreie) Behandlung in der Psychiatrie anNorwegens Gesundheitsministerium ordnet drogenfreie Behandlung anWer dann also den Link nicht liest, ist auf der komplett falschen Schiene!Der erste Absatz im Text lautet:The title—medication free treatment—does not precisely capture the nature of the care provided here. This is a ward for psychiatric patients who do not want to take psychiatric medications, or who want help tapering from such drugs. The governing principle on this ward, which has six beds, is that patients should have the right to choose their treatment, and that care should be organized around that choice.Die Überschrift deines Links ist also die reine Effekthascherei. In Norwegen und speziell auch in dieser Klinik, wird auch weiterhin mit Medikamenten behandelt, insofern es die Patienten wünschen.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.Liebe @Pia, du hast ganz recht, natürlich muss man den Artikel erstmal lesen… Hab ich jetzt gemacht und bin ehrlich gesagt wirklich begeistert. Da es auch für Norweger sehr schwer zu sein scheint, dort unterzukommen, wird es wahrscheinlich für Deutsche gar nicht möglich sein, aber es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung und man kann sich nur wünschen, dass es hier auch bald so etwas gibt. Ich würde es jedenfalls sofort ausprobieren!
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