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05/05/2019 at 20:53 #36901
Hallo,
seit einigen Tagen hat mich wohl die Reduktion der Medikamente eingeholt. Symptome habe ich offenbar keine, aber ich habe Durchschlafschwierigkeiten, ich wache Nachts immer wieder auf. Ich hole den Schlaf Nachmittags in der Regel auf, aber heute war es irgendwie laut im Haus. Auch wenn ich den Nachmittagsschlaf weglasse, hilft das nicht. Nur Melperon hilft ein wenig, aber da will ich nicht so viel nehmen. Habt ihr solche Effekte bei einer Reduktion auch gehabt? Wenn ja, wie lange hat das angehalten?
05/05/2019 at 20:58 #36902AnonymousMir gehts ohne tavor genauso, kann dann gar nicht schlafen. Auch bei Reduktion wird es schlimmer. Ich muss nicht höher gehen aber immer gleich bleiben.
06/05/2019 at 2:42 #36924AnonymousJa, habe ich auch gehabt, als ich Fluanxol reduziert habe. Das ist normal beim Fluanxol-Reduzieren. Ich habe mir Baldrian+Hopfen-Dragees bei DM gekauft. Die helfen ganz gut, wenn ich nicht schlafen kann und meine Ärztin hat auch gesagt, dass ich die problemlos nehmen kann.
Meist gehe ich sowieso erst spät nachts schlafen, aber dann will ich auch schlafen und nichts anderes.
06/05/2019 at 10:27 #36965AnonymousIch wache generell nachts sehr oft auf, das ist bei mir immer so, da kann ich machen was ich will.
06/05/2019 at 19:56 #37095Anonymous06/05/2019 at 20:52 #37097Anonymous06/05/2019 at 21:47 #37106Hallo,
letzte Nacht habe ich etwas besser geschlafen. Vielleicht wird es ja jetzt besser. Ich nehme nachts etwas Melperon. Heute hatte ich einen Termin beim Psychiater, der wollte, das ich vom Quetiapin 300mg Abends nehme und 100mg tagsüber. Bisher sind es 200-200. Aber ich wollte nicht schon wieder Experimente und jetzt versuche ich es halt mit Melperon.
06/05/2019 at 21:57 #37108AnonymousIch hatte in der Zeit der Medisreduktion Schlafstörungen bekommen, und teilweise konnte mir Nervenruh Forte helfen, ein Gemisch aus Baldrian, Hopfen etc. Nahm nur 1-2 davon pro Nacht/nicht jede Nacht. Apothekerin könnense bis 6 davon nehmen, eh klar bi ja ein Elefant :).
Probier mal etwas in der Art aus.
Gute Nachtruhe, lg, Bernadette
07/05/2019 at 21:00 #37252Heute beim Mittagsschlaf hatte ich einen ekelhaften Alptraum, weis noch nicht so recht, wie ich ihn deuten soll. Ich war auch bei einer Hausärztin in einer Bereitschaftspraxis, weil ich ein leichtes taubes Gefühl im linken Arm hatte, aber es scheint nur von meinem Nacken, der sehr verspannt ist, auszustrahlen. Ich hatte das schon mehrmals, war aber bisher nicht beim Arzt. Jetzt soll ich zu meinem regulären Hausarzt, der soll sich das mal ansehen.
08/05/2019 at 8:44 #37283Anonymous@digger ich hatte das früher oft. trinken und bewegen zu bilanzieren ist mir wichtig. sobald mein urin dunkel wird trinke ich auch wenn ich keinen durst habe. und katalepsie registriere ich. mir hilft dabei der morepro-vibrationsalarm. an der neuroleptika-dosis wird deine hausärztin wahrscheinlich nicht schrauben um nebenwirkungen zu begrenzen. außerdem führe ich ein traumtagebuch um bearbeiten zu können was mich derart erstarren lässt auch wenn meine psychoanalyse erst nächste woche beginnt. gestern bin ich mit schwindelattacken aufgewacht. aber da lief auch american beauty in dauerschleife, weil ich zu müde war um die fernbedienung zu suchen.
09/05/2019 at 0:11 #37378Ganz früher habe ich meine Träume auch aufgeschrieben. Vor einiger Zeit hatte ich noch einen recht angenehmen Traum, der wohl aussagen sollte, das ich mich allmählich auf sicheren Terrain bewege. Die neuen Träume könnten natürlich auch aussagen, das ich mich nicht so sehr in Sicherheit wiegen sollte. In einem anderen Forum habe ich mich mit jemanden über das Thema “Schlafparalyse” ausgetauscht, von dem ich selber schon betroffen war. Dabei war ich ein wenig offenherzig, die wissen eigentlich nichts von meiner Schizophrenie. Ich muß einen ziemlich merkwürdigen Eindruck hinterlassen haben. Könnte natürlich sein, dass das der Grund meiner neuen Alpträume ist. Ich habe immer Angst, das jeder von meiner Erkrankung weiss, und das nach 17 Jahren, irgendwie dämlich. Ich sollte sowas eigentlich schon längst abgelegt haben.
09/05/2019 at 0:49 #37382Anonymous@digger der wichtigste eindruck ist immer der, den du auf dich selbst machst. und wenn er für dich selbst bemerkenswert ist und merkwürdig, hat das seine eigene magie. die extreme entspannung kann auch der ungewollte effekt einer spontanen selbsthypnose sein. das ha-ha-handbuch der psychotherapie von trenkner ist da vielleicht ein anhaltspunkt dafür, wie andere mit dem handwerkszeug umgehen. wenn du dir die mühe machst, schwerpunkte festzulegen, die du im rapport affirmativ ansteuerst wird das traumtagebuch vielleicht zum messwerkzeug für erfolgreich verschlafene nächte. du musst dir ja nicht unbedingt trenknervideos anschauen. ich finde, sein text trägt mehr als seine stimme und seine mimik als komplettangebot. ich bin da zumindest zu sehr von mir selbst abgelenkt.
13/05/2019 at 21:06 #38002Heute fühle ich mich irgendwie instabil. Es gibt da ein Forum, in dem ich aktiv war, das mir aber nicht mehr gut tut. Ich sollte mich da wohl verabschieden. Ein Thema dort hat mich mächtig getriggert. Ein wenig Symptome scheine ich auch zu haben, bis jetzt hält es sich aber noch in Grenzen. Nachts nehme ich eine Viertel Melperon, das hilft mir beim schlafen.
14/05/2019 at 18:58 #38107Heute geht es mir etwas besser. Das Wetter ist ja nicht besonders, man könnte meinen, es ist noch April. War aber trotzdem spazieren. Heute früh habe ich wieder Großeinkauf gemacht. Das mache ich einmal die Woche, da hole ich mir die ganzen Sachen, die ich in meinem Viertel nicht bekomme.
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