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05/03/2019 at 0:24 #25936Anonymous
wenn etwas anders verläuft als geplant? Unvorhersehbare Dinge meine ich. Davor fürchte ich mich.
05/03/2019 at 8:32 #25975Ja, die Angst kenn ich. Und wenn ich da zu lange drin bin werd ich agressiv und genervt. Meine Mom erleddigt gern mehrere Sachen wenn wir Fr. einkaufen fahren. Und ich darf dann immer in die Gescäfte laufen……wovor es mir gruselt und dann werd ich nervig. :bye:
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https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 49Jahre
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Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin05/03/2019 at 8:40 #25980AnonymousIch brauche immer den selben Rythmus, gleiche Aktivitäten, wenn sich was ändert brauche ich sofort Erholung.
05/03/2019 at 8:42 #25981das geht mir auch so, das ich immer den gleichen rythmus brauche…
außerplanmäßige dinge verlangen mir extrem viel kraft ab und ist meistens leider kaum machbar…
liebe grüße
erdbeere
05/03/2019 at 12:37 #26011AnonymousHeute ist überhaupt ein schlechter Tag. Habe 3 kg in kurzer Zeit zugenommen trotz extrem viel Krafttraining und Ausdauertraining. Genuss ist für mich beim Essen verboten. Ziel sind 75 kg in einem Monat erreichen. Mache eine Gemüsewoche. Startet jetzt in dem Moment.
05/03/2019 at 15:38 #26027Ich bin bei 97Kg und komm nicht runter. Aber ich bin schon froh nicht weiter zuzunehmen.
Als ich früher Sport nach Klinik gemacht hab + 6km hin und 6km zurück mit Fahrrad, hab ich zwar Muskelmasse aufgebaut (also schwerer geworden) aber kein Fett abgebaut. Nach 3Jahren hatte ich dann keinen Nerv mehr und das Studio hat dann auch geschlossen. Jetzt kann ich´s mir nicht mehr leisten und rechne hin und her ob ich mir eine Zahnzusatzvers. leisten kann (eigentlich nicht), aber ich bin jetzt in dem Alter wo es an den Zähnen los geht. Da lohnt es sich wahrscheinlich doch.
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L-Thyroxin05/03/2019 at 21:53 #26166AnonymousAngst vor Veränderungen habe ich nicht. Ich mag es nicht, wenn Absprachen kurzfristig geändert werden.
05/03/2019 at 22:00 #26169AnonymousIch möchte auch am liebsten, dass alles wie geplant läuft, aber fast immer kommt was Unvorhergesehenes. Deshalb gehört Unvorhergesehenes zu meinem normalen Leben und ich habe da keine Angst vor, obwohl es immer wieder Anpassung erfordert. Zu viel davon könnte ich aber nicht aushalten.
06/03/2019 at 10:03 #26239AnonymousWenn ich Angst habe , habe ich oft übermäßigen Hunger. Ich versuche mich so zu beruhigen. Derzeit könnte ich den ganzen Tag nur Essen. Ich versuche Low Carb und gesund zu essen. Das hilft. Zuckerfreies Sojajoghurt oder zuckerfreie Sojamilch.
06/03/2019 at 20:14 #26436AnonymousIch hab mir angewöhnt, das meiste einfach auf mich zukommen zu lassen. Ich meine, ich plane meinen Alltag schon ein bisschen, aber nur ganz grob und nie rigide, und ich zermartere mir auch nicht mehr den Kopf wie genau ich alles machen will. Das fällt mir dann schon ein, wenn es so weit ist. Und die Unvoreingenommenheit macht auch offener für schwierige Situationen.
Was man dann aber auch können muss, ist das berühmte immer wieder aufstehen und sich nicht abschrecken oder frustrieren lassen, wenn es um was wichtiges geht und man mal wieder mit dem Kopf gegen die Wand ist. Es brauchte bei mir auch glaube ich einiges an Übung, mich in den Situationen spontan zu orientieren, anfangs hatte ich noch starke Hemmungen, Unsicherheiten und dergleichen. Bin auch bisschen durch die Psychose dazu gezwungen, immer zu versuchen spontan zu agieren. Der Kopf halt immer zu weit weg und zu beschäftigt zum Planen – dann kann man irgendwann bestimmte Dinge gar nicht mehr, oder man lernt seine Spontanen Intuitionen zu wecken.
Ansonsten ist doch normal, dass nie alles läuft wie’s sollte. In dieser unperfekten Welt, als unperfekter Mensch…da kann man doch nur versuchen sein bestes geben, sollte das aber lieber nicht versprechen, auch nicht sich selbst. Es kann ganzschön Kraft kosten, das zu akzeptieren zu lernen, aber das kann dann auch sehr befreiend wirken.
08/03/2019 at 14:16 #26794@HSP
Naja der Vorteil von Planung ist aber, dass man die Wahrscheinlichkeit minimiert mit mehreren Unwägbarkeiten auf einmal konfrontiert zu werden, weil das nämlich richtig viel Stress auslöst. Wenn man das Spontane idealisiert, dann weicht man der Arbeit aus, eben gründlich vorzubereiten. Klar kann dann eine Vorbereitung vielleicht auch mal umsonst gewesen sein und dann hat man vielleicht auch einen Nachteil, eben den, dass man sich zuviel Mühe gemacht hat, aber grundsätzlich kann man sagen, dass wenn man plant, weniger schief gehen kann, als wenn man es nicht tut und somit vielleicht wichtige Dinge aus den Augen verliert. Gut ist, wenn man immerhin schon mal den nächsten Schritt kennt.
08/03/2019 at 17:47 #26817AnonymousIch will ja nicht sagen, dass man gar nichts mehr planen sollte. Manche Dinge haben ihre Wichtigkeit, dann muss man sich natürlich gut vorbereiten usw.
Es ist wohl auch ein Unterschied, ob etwas “offiziell” ist irgendwie, oder eher private bzw soziale Situationen. Offizielles sollte man natürlich besser gut vorbereiten. Es kann aber auch sein, dass einen ganz private soziale Situationen immer wieder überfordern, wenn sie unvorgesehen ablaufen. Das hatte ich auch lange, bis ich nach und nach gelernt habe, einfach mal Sachen auf mich zukommen zu lassen und spontan zu handeln. Das ist als Fähigkeit dann aber auch für die vorbereiteten, offiziellen Dinge nützlich, wenn die mal anders laufen als gedacht und geplant.
Ich will ja auch nur sagen, dass es sowas wie Spontanität bei unvorhergesehenem durchaus gibt, und man das auch gezielt üben kann. Mit einem Therapeuten z.B. kann man sicher gut und gezielt an der Selbstsicherheit in solchen Momenten arbeiten. Ich erinnere mich, dass es bei mir gedauert hat und auch Rückschläge gab, bis ich Vertrauen in meine spontane Intuition gewinnen konnte, und auch die Sicherheit bei’m Abrufen der Fähigkeit.
08/03/2019 at 21:58 #26864AnonymousDas klingt recht vernünftig :good:
09/03/2019 at 17:26 #27029AnonymousIch fühle mich schrecklich, schon wieder Angst. kann aber erst morgen tavor wieder nehmen.
09/03/2019 at 18:02 #27037AnonymousWenn man bei zu viele außerplanmäßige Dinge passieren, dann komme ich auch in einen Stress, ich musste sogar die Medikamente teilweise erhöhen, damit ich diese Angst nicht mehr habe.
Aber Benzos sind für mich einfach nicht immer die erste Wahl, die sind schon eher für Extremsituationen bei mir, zum Beispiel wenn ein naher Angehöriger stirbt, oder vielleicht mal damit man sich nicht gleich einweisen lassen muss, wenn es einem so schlecht geht.
Ich bin Benzos gegenüber eher negativ eingestellt, als Dauermedikament meiner Meinung nach viel zu gefährlich.
Jeder muss selbst wissen was er nimmt bzw. sein Arzt, keiner sollte sich auf meine Meinung verlassen, ich gebe keine Garantien und rede nur von meinen eigenen Erfahrungen, ich bin ein Betroffener der eben schlechte Erfahrungen gemacht hat mit Benzos.
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