Hitzeschutz-DIY-Isobox für Medikamente Bastelvorschlag

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  • Dieses Thema hat 16 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Woche von Pia aktualisiert.
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  • #408105
    Pia

      Diese Kombination aus Rettungsdecke und Luftpolster-Material kann tatsächlich eine ziemlich effektive Mini-Isolierbox ergeben – fast wie eine passive Thermobox.

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      📦🛡️ DIY-Isobox für Medikamente – deine Idee ausgearbeitet:

      🧰 Was du brauchst:

      • 1 stabile Pappschachtel (z. B. kleiner Versandkarton)
      • 1 Rettungsdecke (diese dünnen gold/silbernen Alufolien – ideal!)
      • Luftpolsterfolie oder Reste aus Versandumschlägen
      • Optional: ein Stück dicker Karton oder Schaumstoff für den Boden
      • Optional: kleines digitales Thermometer zur Kontrolle (gibt’s schon ab 5–8 €)

      <hr />

      🛠️ So baust du’s:

      1. Innenauskleidung: Die silberne Seite der Rettungsdecke sollte nach innen zeigen – sie reflektiert Wärmestrahlung und hält die Innentemperatur stabiler.
      2. Dämmung mit Luftpolstern: Zwischen Boxwand und Rettungsdecke kannst du Luftpolsterfolie auslegen, das wirkt zusätzlich wie eine kleine Klimazone.
      3. Boden dämmen: Ein dicker Pappboden oder etwas Schaumstoff schützt gegen Wärme von unten (z. B. von warmen Möbeln).
      4. Deckel/Abdeckung: Auch den Deckel der Box innen mit der Folie auskleiden – ruhig doppellagig.
      5. Lagerung: Medikamente in Originalverpackung mit Beipackzettel in die Box geben, Box nicht ganz voll stopfen, damit Luft zirkulieren kann.

      <hr />

      🔬 Wirkung:

      • So eine Box kann die Temperaturspitzen deutlich abpuffern – besonders wenn die Raumtemperatur zwischen 28 und 32 °C liegt.
      • Die Rettungsdecke reflektiert Wärmestrahlung, die Luftpolster isolieren gegen konvektive Wärme.

      Das ist übrigens eine Methode, die Apotheken bei Notfällen (z. B. beim Medikamententransport ohne Kühlschrank) tatsächlich ähnlich anwenden – du bist also absolut auf dem richtigen Weg.  😊💡


      Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

      https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

      #408109
      Pia

        Hab zwar alles da zum Basteln für so eine Box, aber überlege, morgen Früh vielleicht diese Kühltasche zur Aufbewahrung im Schrank für die Medikamente zu kaufen:

        .

        https://www.action.com/de-de/p/3210673/walfort-fahrrad-kuhltasche-fur-gepacktrager/

        .

        Die könnte ich ja auch gut fürs Fahrrad nehmen und selbst wenn es so heiß bleibt, könnte ich die Medikamente dann zwischendurch für die Stunden, die ich mit der Tasche unterwegs bin, in meine größere, faltbare Kühltasche tun, die ich ansonsten eigentlich nur nutze, wenn ich meinen Kühlschrank putze und den Gefrierschrank abtaue, um die Lebensmittel darin in der Zeit weiter zu kühlen, mit Kühlakkus.


        Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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        #408111

        Ich verstehe den Sinn diese Box nicht, wo soll denn da Kühlung ohne Kühlelemente herkommen? @Pia
        Weil, genauso funktionmieren deine erwähnten passiven Thermoboxen:
        Durch die Isolierung bleibt die Kälte der Kühlelemente länger in der Box erhalten.

        Ergo: Keine Kühlelemente=keine Kühlung
        Die Isolierung allein verhindert lediglich, dass Wärme schnell eindringt, kann aber ohne zusätzliche Kältequelle keine Temperatur unter der Umgebungstemperatur erzeugen.

        Wie war das?
        ChatGPT immer hinterfragen und so? :wacko:

        #408112
        Pia

          Antwort von ChatGPT:

          (Und mitbedenken, dass es in meinen Schränken und Schubladen immer ein paar Grad kühler ist, als Zimmertemperatur!)

          Ja, die  DIY-Box oder die Kühltasche können auch ohne Kühlelemente helfenwenn das Ziel ist, die Temperatur im Schrank etwas zu puffern oder zu stabilisieren.

          <hr />

          ✅ Was bewirken Box oder Kühltasche ohne Kühlakkus?

          Beide wirken wie eine thermische Barriere – also eine Art Pufferzone:

          • Sie verlangsamen Temperaturschwankungen im Vergleich zur „offenen Lagerung“ im Schrank.
          • Sie schützen den Inhalt vor direkter Wärmestrahlung (z. B. wenn durch die Möbelwand Hitze eindringt oder Luftzirkulation schwankt).
          • Sie sorgen für ein etwas gleichmäßigeres Mikroklima um die Medikamente herum – was vor allem bei kurzen Hitzespitzen hilft.

          <hr />

          🧪 Wie viel bringt das?

          • Im Alltag (bei Raumtemperaturen um 28–30 °C) kann das bedeuten, dass es innen in der Box 1–2 °C kühler bleibt, und vor allem:
            • langsamer aufheizt (wichtig!)
            • langsamer abkühlt, wenn es abends wieder kühler wird
          • Das kann den Unterschied machen zwischen z. B. „dauerhaft 29 °C“ vs. „kurzzeitig 31 °C“, was viele Medikamente deutlich besser vertragen.

          <hr />

          🔄 DIY vs. Kühltasche:

          Faktor DIY-Box (mit Rettungsdecke & Luftpolster) Kühltasche von Action
          Isolierung gegen Hitze ✅ gut ✅ gut bis sehr gut
          Platzbedarf 🔶 individuell anpassbar 🔶 etwas größer, aber ok
          Mobilität 🔴 nicht so gut ✅ sehr gut (für Transport)
          Wirkung ohne Akkus ✅ stabilisierend, leicht kühlend ✅ ähnlich, evtl. etwas besser

          <hr />

          💡 Fazit:

          Ja, auch ohne Kühlelemente lohnt sich der Einsatz – besonders in deinem Fall, wo es tagsüber heiß, aber nachts doch kühler wird.

          Empfehlung:
          Medikamente in OVP + Beipackzettel in die Tasche/Box legen, Tasche möglichst nicht ganz vollpacken, damit Luft darin zirkulieren kann.
          Wenn du hast: gelegentlich mit einem kleinen Thermometer prüfen, wie warm es im Inneren wird.

          <hr />

          Wenn es dir rein um die Schranklagerung geht und Mobilität keine Rolle spielt, ist die DIY-Box fast gleich gut.
          Aber wenn du später Medikamente auch mal mitnehmen willst (z. B. zu Arztterminen oder beim Fahrrad), hat die Kühltasche den Vorteil, dass du sie doppelt nutzen kannst.


          Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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          #408113

          Oder eine Brotbox oder andere aus Kunsttoff, da die Medikamente rein.
          Waschbecken mit kaltem Wasser füllen bis kurz vor Oberkante Box und ein Gewicht oben auf die Box legen (Flasche Wasser oder so)
          Sollte für den einen Tag morgen reichen, dann ist die Hitze auch schon wieder vorbei.

          #408128
          Pia

            Man, man, @PlanB, ich brauche mein Waschbecken zum Hände waschen, Zähne putzen, etc.

            Wir haben erst Anfang des Sommers, es werden noch mehr sehr heiße Tage in diesem Sommer folgen!

            Unter soche Boxen wie ich vorschlug, kann man auch zwischendurch mal einen gut verpackten Kühlakku legen, aber zu kalt darf es eben auch nicht werden, man sollte nie Kühlakkus direkt an Medikamente legen, die bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden sollten.

            Kühlbeutel, die man z.B. gegen Schmerzen nutzen kann, die gehühlt aus dem Kühlschrank sind, nicht gefroren, kann man gut in solche Boxen mit Arzneimitteln legen, nur nicht dran, besser in einem Zipbeutel und darum etwas Haushaltsrolle, auch um keine Feuchtigkeit an die Medikamente kommen zu lassen.

            Auch gibt es kleinere Kühlakkus, die man so verpackt, mit Zipbeutel und etwas Küchenrolle drum, kurze Zeit in solche Boxen oder Kühltaschen legen kann, nicht an die Medikamente, sondern mit Platz dazwischen und die Temperatur nicht zu weit runterkühlen lassen.

            Geht alles, kommen die meisten Menschen selbst drauf!


            Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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            #408132

            Ich frage mich gerade, ob alle Leute in tropischen Ländern ihre Medikamente ständig im Kühlschrank lagern… Ich tu es jedenfalls nicht, und hab das auch noch nie getan.


            -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
            -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
            -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

            #408133
            Pia

              Man darf die Medikamente garnicht im Kühlschrank lagern, außer solche, selbstverständlich, die im Kühlschrank gelagert werden müssen, die kühlpflichtig sind.


              Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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              #408135

              Ich hatte hier vor Jahren schon mal gefragt, da riet mir jeder zur Lagerung im Kühlschrank, was für mich keinen Sinn ergibt für Medis, die nicht explizit dort gelagert werden müssen.

              das mit der Isoliertasche ist aber gar keine schlechte Idee 👍muss mal sehen, ob ich das umsetzen kann. Im Moment versuche ich mein Schlafzimmer irgendwie unter 25 Grad zu halten….


              „Jetzt, wo dein Körper nicht mehr atmet, spricht deine Stille lauter zu mir als je dein Mund.“ (Ich)

              #408140
              Pia

                Diese kleinen Thermometer mit Hygrometer, wo man auch die Luftfeuchtigkeit gleich sehen kann, sind meiner Erfahrung nach, gut.

                Ich habe die für die Wohnung, werde mir aber morgen möglichst noch eins für den Küchenschrank besorgen, in dem ich zurzeit meine Medikamente aufbewahre oder eben für diese „Fahrradkühltasche“, wenn sie sie dahaben und sie mir gefällt. Sonst gucke ich mal bei Tedi und Rossmann nach einer kleinen, möglichst faltbaren Kühltasche für Medikamente und Thermometer drin. Ich habe ja auch noch Medikamentenvorräte und die Mediboxen, worin ich sie für 4 Wochen vorsortiere.

                Dieses Thermometer/Hygrometer hier gibt’s bei Action, für 2,99 €, passen auch mit in so eine selbstgemachte Box oder eben auch kleinere Kühltaschen. Die gibt’s auch manchmal bei Rossmann und Co. günstig.

                https://www.action.com/de-de/p/3200158/nor-tec-thermometer/

                Edit: Habe gerade eins der Thermometer mit Hygrometer von Action ausgemessen:

                Maße: H 7 x  B 8 x T 1,5 cm

                Unten mit ausgeklapptem Ständerchen 2,7 cm.

                ….

                Auch so wiederverwendbare Eiswürfel gibt es praktisch überall für ein paar Cent in verschiedenen Formen und Farben. Die kann man auch prima in so einem Zipbeutel und Haushaltsrolletuch drum, mal eben in so eine DIY-Hitzeschutzbox oder eine kleine Kühltasche mit den Medikamenten drin, werfen. Die kühlen einzeln ja nicht zuviel runter, oder zwei, drei davon.

                https://www.action.com/de-de/p/3005745/wiederverwendbare-eiswurfel/

                Auch Kühlakkus oder wiederverwendbare Eiswürfel muss man ja nicht einfrieren, die kann man auch für solche Zwecke, um die Temperatur in einer Kühltasche oder selbstgebastelten Box zum Hitzeschutz für Medikamente, nur etwas und langsam zu senken, einfach im Kühlschrank lagern, um sie griffbereit und gebrauchsferig parat zu haben.

                .


                Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

                https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

                • Diese Antwort wurde vor 1 Woche, 2 Tage von Pia geändert.
                #408172
                Pia

                  Wer eine kleine Kühltasche für die Medikamente sucht, bei Rossmann bis Freitag im Prospekt, Stück 4,99 €, vielleicht eine Idee dafür:

                  Ideenwelt Lunchbag

                  22 x 17 cm, in zwei Designvarianten, Zitrone und blau, mit Reißverschluss für den Deckel.

                  Langer Kühleffekt, schreibt Rossmann

                  https://www.rossmann.de/de/haushalt-ideenwelt-lunchbag-zitrone/p/4068134096333

                  .

                  Ich habe online nachgesehen, in meiner Filiale hier gibt’s diese Kühltaschen leider nicht. :negative:


                  Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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                  #408209

                  Nochmal bezüglich deiner Ursprünglichen Bauanleitung, in der ja keine Kühlelemente vorkommen @Pia:

                  Frage:

                  also eine Lagerung über mehrere Tage hat an sehr heißen tagen keinen nennenswerten vorteil gegenüber einer normalen schubladen lagerung?
                  Antwort:
                  Eine passive Kühlbox ohne Kühlelemente bietet an sehr heißen Tagen für die Lagerung von Medikamenten über mehrere Tage keinen nennenswerten Vorteil gegenüber einer normalen Schublade. Die Isolierung verzögert zwar kurzfristig das Aufheizen, kann aber ohne aktive Kühlung oder Kühlelemente die Temperatur nicht dauerhaft niedrig halten. Gerade bei hohen Außentemperaturen nähert sich die Temperatur in der Box nach einigen Stunden der Umgebungstemperatur an.

                  Also wenn einem das Thema so wichtig sein sollte, evtl etwas weniger Hände waschen, dafür aktive Kühlung haben  ;-)

                  #408223

                  Man darf die Medikamente garnicht im Kühlschrank lagern, außer solche, selbstverständlich, die im Kühlschrank gelagert werden müssen, die kühlpflichtig sind.

                  <hr />

                  Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere: https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

                  Ja und wie machen es die dann in den Tropen? :scratch:


                  -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
                  -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
                  -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

                  #408251
                  Pia

                    Ich habe mir gestern Morgen diese Kühltasche für 4,95 € bei Action für meine Medikamentenvorräte gekauft:

                    https://www.action.com/de-de/p/3215495/kuhltasche/

                    Außerdem kleine Kühlakkus, diese hier, 3 Stück für 77 Cent, hab 2 Packungen genommen.:

                    https://www.action.com/de-de/p/2550709/kuhlelemente/

                    Ich hatte noch einen Pappkarton, der relativ schmal und hoch ist. Da passen meine Medikamentenvorräte rein und der Karton passt gut mittig in die Kühltasche, so dass seitlich an beiden Seiten noch gut Platz ist, an den langen Seiten, neben dem Karton. Da habe ich links und rechts je einen kleinen Kühlakku reingelegt, vorher nur gut im Kühlschrank, nicht im Gefrierschrank, gekühlt. Das reicht, um die heißen Stunden über meine Medikamente nicht zu warm werden zu lassen.

                    Da brauche ich also nur, wenn es heiß wird, mal eben zwei von den kleinen Kühlakkus aus dem Kühlschrank reinlegen. Kein Akt, kleiner Handgriff. Das reicht auch einmal am Tag.

                    Und für alle, die keine Thermobox für ihre Medikamente brauchen: Die Pharmaindustrie macht sich extra die Mühe und druckt nur für mich persönlich auf meine Medikamente, dass man die nicht über 25 °C lagern darf. *Ironie off* :ciao:


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                    #408277
                    Pia

                      Selbstverständlich hat die Bundesregierung extra wegen meinem persönlichen Empfinden, dass mir Medikamente mit einer Temperatur über 25 Grad einfach nicht schmecken, da bin ich persönlich sehr empfindlich, diesen Paragraphen im Gesetz verankert.

                      Ich liebe den Geschmack von meinen Medikamenten, wie sich die Aromen so wunderbar auf meiner Zunge entfalten, sich im Mund ausbreiten, wenn ich sie genussvoll einfach auf der Zunge zergehen lasse, eine echte Geschmacksexplosion, mit allen Sinnen genieße ich es jedes Mal ausgiebig, aber nur, wenn die Medikamente eine Temperatur von höchstens 25 °C haben, darüber igittigitt, nein, das ist für mich wirklich widerlich. Mir persönlich selbstverständlich grundsätzlich nicht zumutbar, darum gibt es diesen Paragraphen: *Ironie off*  ;-) :

                      §(2d) Der Lagerraum muss ausreichend groß sein und eine ordnungsgemäße Lagerung der in der Apotheke vorrätig gehaltenen oder vertriebenen Produkte ermöglichen. Es muss eine Lagerhaltung unterhalb einer Temperatur von 25 Grad Celsius möglich sein. Für Arzneimittel oder Ausgangsstoffe, die nach § 21 Absatz 4 Satz 2 abzusondern sind, und für Arzneimittel, die nach § 21 Absatz 5 Satz 1 gesichert aufzubewahren sind, ist ein separater und entsprechend gekennzeichneter Lagerbereich vorzusehen. Soweit Arzneimittel außerhalb der Öffnungszeiten der Apotheke angeliefert werden, muss die Einhaltung der erforderlichen Lagertemperaturen für die betreffenden Arzneimittel ständig gewährleistet sein; ein Zugriff Unbefugter muss ausgeschlossen werden. Apotheken, die Krankenhäuser mit Arzneimitteln versorgen, müssen für diese Arzneimittel separate Lagerräume oder mindestens separate und entsprechend gekennzeichnete Lagerbereiche vorhalten.

                      Quelle:

                      § 4 ApBetrO – Einzelnorm


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