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- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 11 Monate von Jenie aktualisiert.
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15/11/2018 um 22:22 Uhr #3513
Es hilft ja nichts.
Nein, das passiert ja automatisch nach Überbelastungen.
Jedes Mal wieder krass!15/11/2018 um 22:46 Uhr #3519Allerdings!
16/11/2018 um 19:08 Uhr #3695Sieht man, wie beknackt einen eine Manie macht.
Es ist vor allem ein gutes Gefühl. Aber geistig ist man ein Depperl.16/11/2018 um 19:12 Uhr #3696Ich kenn ja deine Manien nicht lieber @Yuri. Ich selbst erlebe auch “nur” Hypomane Zustände. Also quasi angeleinte Manien.
Und da war und bin ich alles andere als “deppert” im Hirnchen.
Das Gegenteil ist der Fall und ich sprudele vor Ideenreichtum und Kreativität…
wenn es das DANACH nur nicht gäbe. Seufz!
escargot
16/11/2018 um 19:20 Uhr #3701Ich kenn ja deine Manien nicht
Freilich! Ich war gestern z.B. manisch und hatte abends auf einmal einen unglaublichen Schweißausbruch mit Schüttelfrost.
Ich denk einfach, dass die Selbstkritik nicht mehr vorhanden ist. Sicherlich hat man viele Ideen und es sind auch gute dabei. Aber man muss ja auch evaluieren können, was bringt mich weiter.
Naja, man dringt eben in neues Terrain vor mit jeder Manie. Da ist viel Unsinn dabei, was einem einfällt. Es können auch wirkliche Geistesblitze entstehen. Das stimmt schon.
Meiner Meinung hat man aber in der Melancholie die klarsten, sinnvollsten Gedanken.
16/11/2018 um 21:52 Uhr #3729Lieber @Yuri,
klingt eher nach fiebriger Grippe oder Grippe im Anflug.
Wenn ich körperlich angeschlagen bin, scheint die Psyche auch immer nachzukommen. Das ist echt furchtbar.
Ja, mit der Selbstkritik oder überhaupt irgendeiner Art von Kritik ist es dann nicht mehr weit her. Das stimmt. Muss aber auch nicht immer sein.
Ich wollt neulich eine App entwickeln (dabei bin ich ein absolutes Nicht-Technikgenie). Aber mir ging es um die Idee, die dahinter war und die war großartigst.
Ist alles relativ: Ich mag Melanchonie nicht. So.
Liebe Grüße
escargot17/11/2018 um 16:08 Uhr #3870Wenn man manisch-depressiv veranlagt ist, dann ist die Melancholie nicht verkehrt. Sicher fühlt man sich da nicht so berauschend. Jahreszeitlich könnte man Melancholie mit dem Herbst vergleichen. Aber der Zustand ist relativ sicher. Man dreht nicht so leicht durch und hat seine Emotionen unter Kontrolle. Ich kann mich da gut konzentrieren. Und man hält es aus. Also, sich melancholisch zu fühlen, hat auch sein guten Seiten.
17/11/2018 um 21:53 Uhr #3935mh vielleicht ist es hilfreich seine Bedürfnisse dann etwas auszuleben so ganz bewusst, wenn man gerade stabil ist. Es gibt ja für alles einen Platz und Ort sagt man und man muss nur wissen wo und wann es wohin passt.
Bin im letzten Jahr mit meinen beiden Jungs viel Kind sein nachholen auf den Spielplatz gegangen und wir wollen versuchen das unterdrückte etwas bewusster bei Monchichi rauszulassen danit es sich nicht anstaut.
Weis noch nicht ob es helfen kann damit weniger sich verselbst ständig aber ein Versuch ist es Wert und evtl. findet sich ein Weg darüber diese Schwäche in eine Stärke zu verwandeln.
Mal etwas impulsgebendes was sogenannte Schwächen anbelangt durch Druckabbau Link:
Wie du Schwächen in Stärken verwandeln kannst – Vera Birkenbihl
Grüsse Jenie
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