Halluzinationen beim Rauchen aufhören

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  • #76659

    Hallo zusammen!

     

    Ich habe vor einer Woche probiert, mit dem Rauchen aufzuhören. Am zweiten Tag hatte ich, nach dem Aufstehen, optische Hallus. Als ich nach einer Stunde wieder geraucht habe, waren die Hallus weg.

    Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat jemand von Euch auch mit dem Rauchen aufgehört und verschwanden die Positiv-Symptome nach einer Weile?

     

    Würde mich sehr interessieren!

    Danke schon mal!

    Nussi

    #76662

    @Nussi

    Ich kann mir das nur erklären, dass durch den Nikotinentzug dein Körper unter Stress gerät. Es kommt wohl auf das Medikament an, das man nimmt. Manche Neuroleptika wirken stärker, wenn man mit dem Rauchen aufhört, also das genaue Gegenteil. Ich würde das mit meinem Arzt absprechen, wenn du mit dem Rauchen aufhören willst. Ich rauche auch, und beim reduzieren war ich häufiger benommen. Offenbar war das bei mir auch so, dass die Medikamente stärker wirken, wenn man reduziert oder aufhört. Von Symptomen durch Rauchstop habe ich bisher noch nie gehört, aber man lernt ja immer mal was neues.

    Auf jedem Fall kann der Medikamentenspiegel im Blut durcheinandergeraten, deshalb sollte man ärztlichen Rat suchen, wenn man aufhören will.

    #78195
    Anonym

      Hallo @Nussi

      Ich jedenfalls hatte beim Aufhören nicht irgendwie schlimmere Hallus als vorher…

      Aber Stress ist das schon für eine ganze Weile, und man fühlt sich sehr unwohl und nervös. Das kann bestimmt auch mal was triggern. Vielleicht nächstes Mal mit dem Doc reden und ein Beruhigungsmittel bereit halten?

      Ja der Stress nach dem Aufhören (Entzug und Sucht/Gewöhnung) hören irgendwann auf. Manchen geht’s schneller gut, anderen nicht so, jeder hat das unterschiedlich stark und unterschiedlich lange hatte ich immer so das Gefühl. Nach 2-3 Monaten sollte der ärgste Spuk vorbei sein, dann denkt man vielleicht noch öfters dran aber das körperliche und das Unwohlsein sollten irgendwann vorbei sein.

      #83639
      Anonym

        Irgendwo im Internet habe ich gelesen, dass Nikotin bei Schizophrenie hilft!

        Auf ein anderen Seite wiederum, dass es schadet.

        Ich rauche, weil es einfach eine Beschäftigung ist. Ohne Zigarette würde ich halt lümmelnd herumsitzen.

        Keine Ahnung.

        Beim Sozialpsychiatrischen Dienst nachgefragt, ob Nikotin irgendwas Negatives im Gehirn bewirkt sagten die, dass ihnen nichts bekannt ist. Eine Krankenschwester in der Psychiatrie sagte zu mir sogar, dass ich rauchen soll.

        Ich habe mir irgendwann gesagt, nach etlichen Aufhörversuchen, dass ich gerne rauche und genieße mittlerweile jede einzelne Zigarette. Wie meine Tante, meine Opa und mein Vater werde ich wohl irgendwann an Lungenkrebs sterben, weil ich nunmal nikotinabhängig bin und vermutlich nie mit dem Rauchen aufhören werde können! Der Befund beim Lungenröntgen war unauffällig. Ich rauche seit dem 5. Lebensjahr. Wirklich.

        Wer guten Tabak sucht: Javaanse Jongens Feinschnitt. Plus Aktivkohlefilter. Also selber drehen. Kostet die Hälfte und eine Selbstgedrehte ist auch nur die Hälfte an Tabak, also 0,5g (im Vergleich zu denen aus der Packung 1,0g). Der Feinschitt ist der Qualitätstabak. Auch diese Moods ohne Filter sind lecker, wenn man starke Zigaretten will. Ich meine einen Hauch von Vanille rauszuschmecken. Ich finde auch, dass Rauchen beruhigt.

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