Gewalt- und Straftaten von Menschen mit Schizophreniediagnose

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  • #389824

    Vorhin in der Zeit-Online gelesen:

    Das Problem heißt Psychose
    In der Debatte über Amokläufe kommt ein ursächlicher Aspekt zu kurz: Viele Täter hatten eine Psychose. Das Gesundheitssystem hat sie nicht vor sich selbst beschützt.
    Von Christina Rietz
    21. Februar 2025, 14:26 Uhr

    (…) Doch das Problem ist: sich von Wahngedanken und Halluzinationen selbst zu distanzieren, also zu einer rationalen Krankheitseinsicht zu gelangen, ist ohne medikamentöse Behandlung fast unmöglich. Schon für gesunde Menschen ist es schwer genug, Abstand zu den eigenen Gedanken zu bekommen, sie einem Realitätscheck zu unterziehen. (…)

    (…) Wenn man mit Psychiatern spricht, so hört man gelegentlich den streitbaren Vorschlag, dass es doch rechtlich möglich gemacht werden müsse, Menschen mit Psychosen einmal im Monat eine sogenannte Depotspritze mit einem antipsychotisch wirksamen Neuroleptikum zu geben – um wenigstens die Symptome zu behandeln, auch gegen ihren Willen. Ähnliches forderte auch der Leiter der Klinik, in der der Täter von Aschaffenburg behandelt wurde – seit mehreren Jahren. (…)

    (…) Beim CDU-Sonderparteitag in Berlin bemerkte Markus Söder in seiner Rede hingegen, über die psychologischen Hintergründe von Amokverbrechen zu sprechen, komme einer Verharmlosung gleich. Er irrt sich. Darüber zu sprechen ist nötig; nicht darüber zu sprechen ist gefährlich.

    Quelle: https://www.zeit.de/gesundheit/2025-02/psychatrische-versorgung-gesundheitssystem-migration-attentate-psychose

    Ich begrüße es, wenn über die psychologischen Hintergründe von Amokläufen offen gesprochen und gemeinsam überlegt wird, ob und wie sie vorgebeugt werden können.

    Es macht mich wütend, dass es Psychiater gibt, die Menschen mit Psychoseerfahrungen pauschal, auch gegen ihren Willen, mit einer monatlichen Depotspritze behandeln wollen. Was sind das für Menschen, die überzeugt sind, damit das Richtige zu tun? Ich könnte das nur verstehen, wenn sie keine Ahnung hätten, wovon sie reden.

    Mein Mann, der seine letzte akute Psychose vor 15 Jahren allein durch mentale Auseinandersetzung mit seinen Krisen überwunden hat, taucht in den offiziellen Statistiken nicht auf. Seitdem nimmt er keine Psychopharmaka mehr und wird nicht mehr psychiatrisch behandelt.

    Ich selbst bin inzwischen wiederholt in der Lage, psychotische Frühsymptome durch nichtmedikamentöse Maßnahmen mit minimalem Einsatz von Psychopharmaka zu bewältigen.

    Solange es meine Gesundheit zulässt und ich selbst entscheiden kann, werde ich keine Depotspritze nehmen :negative:

    #389831
    Pia

      Danke @Mowa, für die Auszüge aus dem Artikel. Wirklich krass negativ, der Artikel, erschreckend die Forderungen.

      Ja, so einen miesen, sturen Psychater hatte ich leider über 5 lange Jahre. Das hat meine Lebensqualität extrem gemindert, er hat mich wissentlich und gern arbeitsunfähig gespritzt, schreckliche Nebenwirkungen hatte ich und unter den Langzeitfolgen leide ich jetzt, 2 Jahre nach Absetzen des Xeplion-Depos, immer noch, war und bin nie fremd- oder eigengefährdend.

      Er sagte mir noch eine Weile, bevor er in Rente ging, nachdem er über 5 Jahre kräftig an mir verdient hatte und sich dicke von meiner Krankenkasse für seine Grausamkeiten bezahlen lassen hat, wörtlich:

      „Weg von Sozialleistungen, Frau Pia, ich zahle!“

      Ich war baff, hatte von dem Typen auch nichts anderes erwartet, wie der so denkt und handelt.

      Ich antwortete nur ruhig, dass er 5 Jahre lang schon kräftig an mit verdient hätte, mich arbeitsunfähig gespritzt hätte, ihm meine Lebensqualität völlig egal wäre, für ihn die Hauptsache wäre, dass es mir schlecht ginge, nur sein Bankkonto für ihn wichtig wäre und nicht das Wohl seiner Patient:innen, obwohl er als Arzt einen Eid geschworen hat, möglichst nicht zu schaden und ich vorher fast mein ganzes Leben lang gearbeitet, in die Sozialversicherungen eingezahlt hätte, er überhaupt nie was für mich gezahlt hätte, ich auf Sozialleistungen nicht angewiesen wäre, hätte er mich fair und anständig behandelt, weil ich dann weiterhin mein Geld selbst hätte verdienen können und gerne weiterhin in die Sozialversicherungen eingezahlt hätte!

      Dann bin ich aufgestanden und rausgegangen.


      Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

      https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

      #389835

      Mich hätte interessiert, was er darauf geantwortet hätte… :scratch:


      -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
      -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
      -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

      #389838
      Pia

        Der Psychiater hat keinen Ton dazu gesagt, mich nur baff angeguckt, auch bei den nächsten Gesprächen hat er nichts dazu gesagt.


        Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

        https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

        #389841
        Pia

          Das ist so grausam und menschenverachtend, soviel Macht über andere Menschen zu wollen, mit nebenwirkungsstarken, hochdosierten Psychoparmaka-Depotspritzen mit Gewalt bis in sämtliche Zellen unserer Körper dringen zu wollen, gegen den Willen der Betroffenen, permanent, rund um die Uhr, ohne Unterlass, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr, bis ans Lebensende mit Gewalt ihre Macht zu missbrauchen und zu demonstrieren, an Menschen, die meist schon viel Gewalt erlebt haben, völlig unschuldig, meist traumatisiert sind und das von solch grausamen Leuten, Ärzt:innen, die geschworen haben, möglichst nicht zu schaden, sondern zum Wohl und der Gesunderhaltung, zur Genesung von Patient:innen beizutragen…

          Gewaltfreie, traumasensible Behandlungen auf Augenhöhe sind wichtigst und richtig, faire, ehrliche Kommunikation, das muss selbstverständlich sein, in jeder Ärzt:innen- Patient:innenbeziehung.

          Depotspritzen mit Neuroleptika sollten nur nach vollständiger, ehrlicher Aufklärung der jeweiligen Patient:innen durch die Ärzt:innen und Abwägung der mögliche Risiken, Nebenwirkungen, Langzeitfolgen, auch der Aufklärung darüber, dass diese Medikamente körperlich abhängig machen können und Entzugserscheinungen verursachen können und welche, auch wie die Medikation risikominimiert wieder ausgeschlichen werden kann, gegeben werden und wenn die Patient:innen ausreichend Zeit hatten, sich vorab selbst über Vor- und Nachteile ausreichend zu informieren und freiwillig ihre informierte Zustimmung dazu geben. Wie es bei grundsätzlich allen Psychopharmaka sein sollte.

          Das psychisch erkrankte Menschen nicht gefährlicher sind als der Rest der Bevölkerung, auch Menschen in Psychosen oder mit Schizophrenie nicht, ist längst statistisch erwiesen und dass Menschen in Psychosen oder mit Schizophrenie mehr Gewalt erleben oder auch erlebt haben, als Menschen ohne solche Diagnosen, ist längst erwiesen. Die allermeisten werden ihr ganzes Leben lang niemals gewalttätig, sondern sind friedliche Menschen!

          Und solche Ärzt:innen forden mehr Gewalt gegen Betroffene auszuüben? Das ist unfassbar. Denen sollte schleunigst die Approbation entzogen und Berufsverbot erteilt werden!

          Die Gefängnisse sind voll von nicht psychisch kranken Straftäter:innen, überall geschehen leider immer wieder Gewalttaten. Die meisten aber von nicht psychisch kranken Menschen! Oft sind Alkohol und Drogen mit im „Spiel“ bei Gewalttaten, oft politisch extreme Richtungen oder extreme religiöse Überzeugungen…

          Psychisch krank werden kann erwiesenermaßen jeder Mensch mal.

          Einzeltäterstraftaten von psychisch erkrankten Menschen werden polititisiert, zur Schürung von  Vorurteilen und Stigmatisierungen gegen alle psychisch erkrankten Menschen missbraucht, in den Medien leider auch. Ängste sollen in der Bevölkerung gegen soviel völlig unschuldige Menschen geschürt werden, um Machmissbrauch Tür und Tor zu öffnen und Gewalttaten an psychisch erkrankten Menschen zu legalisieren, statt den Wahnsinn der Gewalt endlich einzudämmen, abzuschaffen und harte Strafen dafür gesetzlich zu verankern und durchzusetzen!

          Die Umsetzung und Einhaltung der Menschenrechte, Artikel 1 unseres Grundgesetzes, auch des Behindertenrechtskonvention, auch die Forderungen der WHO und der europäischen Kommission, der Ethikkommission, des Ethikrats….für alle Menschen selbstverständlich und nicht irgendwelchen grausamen Ärt:innen noch mehr Macht über das Leben so vieler unschuldiger Menschen zu geben!


          Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

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          #389862
          Anonym

            Für so Gratwanderer wie @Mowa und P. sollten Depotspritzen verpflichtend sein. Beide handeln öffentlichkeitsgefährdent und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie in die nächste Psychose rutschen und etwas anstellen !

            #389866

            @horst du bist sehr übergriffig und gewaltig in deiner Sprache.  Dich frisst doch der Neid das andere mit ganz kleinen Dosen Medikamenten auskommen.

            5 setzen.


            Liebe Grüße Doris

            #389883

            Finde ich auch nicht gut, was du da geschrieben hast, Horst!

            …………………………………

            Es gibt leider sehr wohl Menschen mit Psychosen, die aufgrund ihrer Wahninhalte gewalttätig werden können und die sich nicht freiwillig behandeln lassen. Bei diesen bin ich eindeutig für Depotbehandlung! Auch wenn es nicht so viele sind, müssen die Angehörigen und die Öffentlichkeit vor ihnen geschützt werden.

            Genauso gibt es Betroffene, die durch Psychosen depressiv werden und deshalb Suizid begehen. Einige von diesen führen in ihrem Wahn eventuell sogar erweiterten Suizid durch, wo dann auch noch die Familie mit sterben muss. Auch hier kann mit psychologischer und medikamentöser Intervention entgegengewirkt werden.

            Viele Angehörige bitten überall um Hilfe, die sie oft erst dann bekommen, wenn etwas passiert ist!

            Es liegt vieles im Argen mit der psychiatrischen Behandlung und ich weiß auch nicht, wie man jeden, der Bedarf hat, dazu bringen kann Hilfe anzunehmen, aber man kann nicht zuschauen, wie sich  Menschen durch diese Erkrankungen schuldig machen oder selbst sterben.

            Ich bin der Meinung, dass bei fast jedem Verbrechen eine gewisse psychische Beeinträchtigung mitspielt. Ein seelisch gesunder und ausgeglichener Mensch tut anderen nichts an, so lange er nicht selbst angegriffen wird. Wahrscheinlich ist das alles auch ein gesellschaftliches Problem.

            Lebt man in einem kleinen Dorf, wo sich alle kennen, greift wohl eher noch der Zusammenhalt und die gegenseitige soziale Kontrolle in der Gemeinschft, die verhindern, dass Einzelne anderen schaden oder unter die Räder kommen. Leider kennen sich heute nicht mal mehr in den Dörfern alle Menschen. Überall herrscht ständige Migration (meine jetzt nicht nur aus dem Ausland, sondern innerhalb des Landes).

            In den Städten ist sowas schon gar nicht mehr gegeben, außer man hat eine hochfunktionale Familie oder tritt irgend einer Art von Gemeinschaft/ Verein bei, und das wird jemand, der unter einer angstbesetzten Psychose leidet, sicher nicht tun. Er wird sich immer mehr isolieren und eventuell von seinem Wahn übermannt werden, wenn er sich nicht in Behandlung begibt.

            Leider ist die Krux bei der Sache, dass die Krankheit oft schleichend beginnt und deshalb so gelagert ist, dass keine Krankheitseinsicht eintreten kann.

            Man kann nicht davon ausgehen, dass jeder Betroffene von Anfang an über die Krankheit und die Möglichkeiten ihr zu begegnen, informiert ist! Die Allermeisten geraten da rein wie ein Kind, das jemand ins Wasser wirft, ohne dass es schwimmen kann und genau zu diesem Zeitpunkt passieren die meisten schlimmen Dinge.


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            #389886
            Pia

              Da es leider so ist, dass Menschen sich vor gewaltvoller, traumatisierender psychiatrischer Behandlung fürchten, scheuen sich sehr viele Menschen mit psychischen Erkrankungen, sich in Behandlung zu begeben. Kein Wunder.

              Und wie viele Menschen sich nach gewaltvoller psychiatrischer Behandlung das Leben nehmen, das sind sehr viele, leider, auch viele Erkrankte, die im psychiatrischen System gefangen sind, die sich bessere und gewaltfreie Behandlung wünschen, aber nicht bekommen, nicht ernst genommen werden, resignieren häufig irgendwann und nehmen sich das Leben.

              Auch dazu gibt es seriöse Statistiken.

              Man sollte sich nicht von der Panikmache der Politik und den Medien wegen Einzeltätern verängstigen lassen und in unbegründeten Ängsten falsche Entscheidungen treffen.

              Nur durch solche Propaganda kamen z.B. damals die Nazis an die Macht und hat heute die AfD und Konsorten soviel Zulauf.

              Wenn solche Gesetze durchkommen, wie in dem Artikel der Zeit gefordert wird, den @Mowa verlinkt hat, könnten wir alle, auch du, @Molly, ruckzuck gewaltsam dazu gezwungen werden, lebenslang Neuroleptikadepotspritzen gegen unseren Willen zu bekommen und das ganz legal, egal ob in der Klinik, zu Hause oder im Heim. Dann wäre ja niemand von uns mehr sicher vor Übergriffen und Gewalt.

              Denkt mal nach, bitte, mehr als 800.000 Menschen allein in Deutschland haben die Diagnose Schizophrenie. Stehen soviel Attentate von Menschen mit der Diagnose täglich in der Zeitung? Nein, tun sie nicht! Es kommt nur ganz hanz selten vor, dass jemand in Psychose eine Gewalttat begeht!

              Viel eher versuchen sich Menschen in Psychosen umzubringen. Auch das ist statistisch erwiesen!

              Lasst euch doch bitte nicht (weiter) von Poliker:innen und Medien verunsichern, die solche einzelnen Taten dazu nutzen, um Minderheiten zu stigmatisieren und zu schaden. Und sowas ist erst der Anfang.. Als wenn solche Leute uns auch nur irgendwas gutes wollen oder gönnen könnten. Nein, wollen sie nicht!


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              #389890

              Ich kenne sehr viele Betroffene und die Allerwenigsten erzählen mir von gewalttätiger Behandlung von Psychiatern oder in der Psychiatrie. Genauer gesagt kenne ich nur einen Einzigen, der mir erzählt hat, dass er fixiert wurde.

              Bisher ist es halt doch wohl so: „Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus!“ Wenn man mit den Profis normal redet, passiert einem auch nichts.

              An eine AfD in der Regierung und was dann passieren könnte, möchte ich jetzt nicht denken…

               


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              #389898
              Pia

                Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus!”

                Sowas redest du dir ein und beherzigen tust gerade du den Spruch nicht!


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                #389901

                Mir ist in der Psychiatrie noch nie etwas Schlimmes passiert und ich war auch schon dreimal drinnen!


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                #389902

                Da es leider so ist, dass Menschen sich vor gewaltvoller, traumatisierender psychiatrischer Behandlung fürchten, scheuen sich sehr viele Menschen mit psychischen Erkrankungen, sich in Behandlung zu begeben. Kein Wunder. Und wie viele Menschen sich nach gewaltvoller psychiatrischer Behandlung das Leben nehmen, das sind sehr viele, leider, auch viele Erkrankte, die im psychiatrischen System gefangen sind, die sich bessere und gewaltfreie Behandlung wünschen, aber nicht bekommen, nicht ernst genommen werden, resignieren häufig irgendwann und nehmen sich das Leben.

                Genau Du machst denen ja hier mit solchen Aussagen Angst!

                Dabei ist in der Psychiatrie keiner gewalttätig gegenüber Patienten, die sich einigermaßen normal verhalten.


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                #389903
                Pia

                  Dabei ist in der Psychiatrie keiner gewalttätig gegenüber Patienten, die sich einigermaßen normal verhalten.

                  Ich habe mich in der Klinik immer normal und freundlich verhalten, das habe ich sogar in den Entlassungsberichten stehen und viele Lobs, dass ich soviel auf den Stationen geleistet habe und in den Therapien, es gab aber keinerlei Gesprächstherapien.

                  Trotzdem habe ich dort viel Gewalt erlebt, gegen mich und Andere!

                  Du behauptest ja ständig, so einen Bullshit, dass Menschen, die egal wo Gewalt erlebt haben, lügen würden oder gar selbst Schuld wären.

                  Warum gibt es wohl immer schon Menschen, die gewaltlos Verbesserungen in der psychiatrischen Versorgung fordern, aus beinahe allen Bereichen? Weil das nicht notwendig wäre? :wacko:


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                  #389904

                  …..


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                  • Diese Antwort wurde vor 5 Monate, 2 Wochen von Molly geändert.
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