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30/06/2020 um 10:32 Uhr #108017Anonym
… wo ist die Grenze?
LG Forsythia
30/06/2020 um 11:51 Uhr #108023Wenn Du plötzlich falscher Überzeugungen bist und dein Körper dir sagt, das ist bedrohlich und du bekommst diesen Anschein nicht mehr weg, dann ist es Paranoia.
30/06/2020 um 12:10 Uhr #108024Bei mir verschwimmen die Grenzen eigentlich und ich kriege dann durch Feedback vom Umfeld mit, ob etwas noch normales Misstrauen oder schon Paranoia ist. Dann versuche ich zu reflektieren und entweder sehe ich ein, dass es Paranoia ist oder halt nicht
30/06/2020 um 12:57 Uhr #108028AnonymHmm, ich bin zumeist sehr verunsichert und weiß nicht, wem ich vertrauen kann.
30/06/2020 um 13:28 Uhr #108030Gesundes Misstrauen ist für mich zeitlich und örtlich begrenzt auf bestimmte Situationen. Wenn man aber andauernd über einen langen Zeitraum Angst hat vor einer verstrickten, unklaren, diffusen Sache und man darunter leidet, ist es Paranoia aus meiner Sicht.
30/06/2020 um 13:53 Uhr #108040AnonymWie gewinnt man Vertrauen in sich selber, also Selbstvertrauen? Nur indem man sich ausprobiert, ins Handeln kommt und dann feststellt, was man wie gut kann und ob ob die eigenen Überzeugungen stimmen, oder?
30/06/2020 um 14:19 Uhr #108044Ich finde die Grenze zu zwischen gesundem Misstrauen und Paranoia verläuft genau an der Stelle an der man noch reflektieren kann: also bei gesundem Misstrauen kann man sich trotzdem noch distanzieren und das Misstrauen in Frage stellen und vor allem prüfen.
Paranoia ist dann, wenn man nicht mehr reflektieren kann über sein Misstrauen und überzeugt davon ist, bzw. meiner Erfahrung nach: sich von seinem Gefühl und den Gedanken nicht mehr distanzieren kann, sondern komplett verwickelt ist darin.
30/06/2020 um 16:43 Uhr #108067Anonymich neige zu blindem Vertrauen. Man könnte es auch Naivität nennen…
30/06/2020 um 20:32 Uhr #108095Ich bekomme Paranoia, obwohl ich mir die ganze Zeit sage, dass das alles gar nicht so sein kann. Ich weiß dann, dass ich mir das alles nur einbilde, muss aber trotzdem mit der Angst kämpfen.
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma01/07/2020 um 1:27 Uhr #108120Anonym.
01/07/2020 um 11:52 Uhr #108168Anonym.
01/07/2020 um 18:59 Uhr #108228Anonymvorgestern hatte ich ein ähnliches Dilemma, wo ich mich Frage ob Misstrauen oder doch schon paranoid,da es so viele zussammenhänge gibt, die gepasst haben, vorallem weil er vorher bei mir geklopft hat und unbedingt wollte das ich in seine Wohnung komme und wir vor 6 Monaten mal eine heftige Auseinandersetzung hatten
ich war beim Nachbar zum plaudern in seiner Wohnung.. wir hatten ein Gespräch, das der unter mir Drogen nimmt, auf seinem Tisch vom Nachbar lagen Medikamente und es roch nach Medizin im Zimmer und meine Zunge war leicht taub.
dann war mir unwohl und schwindelig als ich in meiner Wohnung zurück ging und dann hatte ich gehört wie mein Nachbar sich mit den “drogen Nachbar unterhalten hat und dann dachte ich irgendwie das er und der andere irgendwas eingefedelt haben, das ich das einatme und es mir deshalb so schlecht geht… hab aber im Hinterkopf gehabt, das das totaler Schwachsinn ist und warum er sowas machen sollte… kenne nein Nachbar aber auch kaum und bin bei fremden Leuten generell etwss Vorsichtig und hab mir dann dabei nichts mehr gedacht und das Thema war dann auch wieder gegessen ??
02/07/2020 um 21:29 Uhr #108371Schwer zu sagen, ich hatte schon als Kind Paranoia würde ich sagen
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