GAPS: Ernährung zur Linderung der Krankheit

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    Claudia, magst du weiter darüber berichten wie sich die Ernährungsumstellung bei dir auswirkt?

     

    Würde mich auch interessieren, was Du genau machst.

    #82411
    Anonymous

      Hallo,

      schön, dass Ihr fragt. :good:

      Ich habe eine paar Tage angefangen, Glutenhaltiges und Milchprodukte wegzulassen und ein Stimmentagebuch zu führen. Die ersten Tage könnt Ihr ganz am Anfang des Threads lesen. Das ist die “GFCF-Diät”. Dann habe ich die GAPS-Einführungsdiät angefangen, die auch darauf setzt, den Magen und den Verdauungstrakt zu schonen, um dann auch einen besseren Einfluss auf das Gehirn zu haben. Man ißt in der ersten Phase viel Fleischbrühe mit Gemüse und dem Suppenfleisch. Die GAPS-Einführungsdiät fängt bei Tag 8 bei mir an.

      Dann kann man Eigelb hinzufügen, Lachs auch (zweite Phase).

      In der dritten Phase Avocado, Zuchhinipfannkuchen.

      Allerdings hate ich keine Verdauungsprobleme und so gingen die ersten Phasen ganz schnell bei mir. Die GAPS-Diät ist vielleicht auch nicht obligatorisch, sondern vielleicht hilft erst einaml nur das Weglassen von Gluten und Milch. Doch für mich dachte ich, dass wenn es ein Problem mit dem Darm sein sollte, ich etwas Schonendes essen sollte. So esse ich schon seit einigen Tagen die Fleischbrühe und finde sie auch recht bekömmlich.

      Nebenbei habe ich mich auch informiert über die Carnivore-Diät /Fleischfresser-Diät, die auch bei psychichen Störungen empfohleln wird, da meine Heilpraktikerin in ihrem Video von Vegetarismus abrät (muss natürlich jeder selbst wissen, kann hier nur wiedergeben, was sie sagt) und ich ja soviel Fleischbrühe esse.

      Hier:

      Interessant auch auf Englisch zur Carnivore Ernährung: https://www.psychologytoday.com/us/blog/diagnosis-diet/201904/the-carnivore-diet-mental-health

      Hier geht das Tagebuch weiter:

      9. Tag: kaum Schlaf (Entzug von Opioiden schätzungsweise), ängstlich (PMS), dafür weniger Bauchgeräusche

      11. Tag: starkes Kälteempfinden, beim Beten mehr konzentriert, schwerer eingeschlafen

      12. Tag: Cogpack (Programm zum Trainieren cognitiver Fähigkeiten) überdurchschnittlich gut gewesen, weniger Schleier vor den Augen, Ergotherapeutin fragt, ob die Ernährung das macht, dass ich eine bessere Mimik hätte, klarer beim Beten und Denken

      13. Tag: besseres Beten

      14. Tag: klarer Kopf, keine schlechten Gedanken, schon mehrere Tage tut mir das nachmittagliche Ruhen gut, nach dem Aufstehen ein frohes Gemüt

      Insgesamt beurteile ich die Ernährungsumstellung positiv bis jetzt, trotz einiger kleinerer “Entzugserscheinungen”, wenn es denn von den Opioiden kommt.

      Viele Grüße,

      Eure Nicknamin

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