Ein guter Weg: Aufwertung der Subjektivität

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  • #7181

    Ich finde den aktuellen Trend sehr erfreulich, von dem ich jetzt schon öfter gehört habe. Die ärztliche, objektive Sicht auf den Patienten und seine Symptome soll nicht mehr maßgeblich sein für die Behandlung. Nein, der Patient soll sagen, wie er am besten zurechtkommt im Alltag, damit er möglichst gut wieder in ein gelingendes Leben zurückfindet. Also, es dürfen auch Symptome weiterhin vorhanden sein, wenn sie vertretbar sind. Der Patient darf selbst entscheiden, wann er sich gesund fühlt. Krank soll praktisch gar keine Kategorie mehr sein in Zukunft. Das subjektive Wohlvefinden rückt in den Vordergrund. Finde ich klasse.

    #7222

    Deshalb gibt es jetzt wohl auch die Idee, psychisch Kranke nicht sofort voll Arbeitsunfähig schreiben zu wollen, sondern einfach die Zahl der Arbeitsstunden einzuschränken, je nach Befinden.

    Link dazu: Kommt jetzt die Teilzeit-Krankschreibung?


    Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
    Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
    Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
    Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
    Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
    Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
    Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kalitumbrausetablette tgl.

    #7675

    einfach die Zahl der Arbeitsstunden einzuschränken, je nach Befinden

    Das ist wirklich eine gute Idee, wenn man das flexibler handhaben würde.

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