anthologie “irre schön!” mit maria odoevskaya

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  • Dieses Thema hat 4 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 10 Monate von Anonym.
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  • #219713

    bin gerade glücklich, habe in den letzten jahren immer mal wieder nach einer autorin aus lübeck geschaut, die ich bei einem poetry slam in lübeck gesehen hatte und die ich sehr besonders fand und die ich sehr mochte, es ist maria odoevskaya, damals trat sie als maria victoria messersschneide auf, ich fand sie so radikal! das isse:

    ich hatte lange nichts frisches mehr über sie gefunden, aber jetzt ist sie in einer anthologie “irre schön!” vertreten, da geht es um poetry und mental health, auch psychose ist thema.

    https://www.osiander.de/shop/home/artikeldetails/A1062681543

    dann habe ich ein porträt über sie in der hiesigen zeitung gefunden (nur mit zugang lesbar): https://www.ln-online.de/kultur/regional/feminismus-und-black-metal-die-luebecker-autorin-maria-odoevskaya-EHH4LLBDQSAOFZCILTZHCG7UXU.html

    ich will den im laufe des tages lesen.

    lieben gruß, manon


    Was sind Gedichte anderes
    als eine Operation am offenen Herzen?
    Vor aller Augen
    Und es ist dein eigenes Herz.
    „Eingriff“, Dilek Mayatürk-Yüzel

    • Dieses Thema wurde geändert vor 1 Jahr, 10 Monate von manon.
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    #219730

    Also dieses Buch ist ja längst überfällig!! Für mich als Autorin stellt sich ja auch immer wieder die Frage, wie offen ich in der Öffentlichkeit mit meiner Diagnose umgehen kann. Ich denke zwar, dass es sich mittlerweile herumgesprochen hat unter denen, die mich kennen, auch weil meine Texte es zum Teil verraten. Aber direkt konfrontiert habe ich damit noch keinen und versuche auch, es zu vermeiden. Weil ich nicht die “schizophrene Dichterin” sein will sondern nur eine Dichterin. Ich hab dieses Buch sofort auf meine Wunschliste gepackt, danke für den Tipp, @manon!

    #219770

    liebe @angora, mir geht es gerade nicht gut. ich versuche trotzdem, dir kurz zu schreiben. die anthologie, ja, reizt mich gar nicht so. ich fand die autorin halt damals bei dem slam so toll; musste, glaube ich, bei ihrem vortrag weinen, und dann hat sie aber sehr lange nichts von sich hören lassen und ich dachte schon, dass ihr etwas zugestoßen war. das ist es nicht und das macht mich gerade ganz glücklich. ja, die anthologie. ich habe es mir nicht genau angesehen und wahrscheinlich müsste man sie auch lesen, um einzuschätzen wie sie ist … wenn du sie liest, lass mal wieder von dir hören, bitte! es gibt auf instagram einen kanal, der, glaube ich, kranke lyrik heißt. wenn du auf instagram bist, schau doch vielleicht mal, vielleicht interessiert es dich! finde es gut, dass du als dichterin wahrgenommen werden willst. geht mir auch so. liebe grüße


    Was sind Gedichte anderes
    als eine Operation am offenen Herzen?
    Vor aller Augen
    Und es ist dein eigenes Herz.
    „Eingriff“, Dilek Mayatürk-Yüzel

    #219816

    “Kranke Lyrik” klingt ziemlich krank – das stößt mich eher ab. Ich finde, der Fokus sollte bei der Lyrik immer auf dem Text liegen, nicht auf dem Autoren. Was der Autor für Probleme hat, sollte keine Rolle spielen für den Text. Vielleicht schimmert es ganz gewollt ohnehin durch, dann ist es ok.

    Ich habe dir privat geschrieben, @manon. Bis später!

    #219986
    Anonym

      Danke für den Beitrag, die Autorin ist sehr interessant und ich mag es immer neuen Input zu bekommen von interessanten Menschen.

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